Nachname Lamoine - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'L'
Lamoine: Was bedeutet der Familienname Lamoine?
Der Nachname Lamoine stammt ursprünglich aus dem Norden Frankreichs, vor allem der Normandie. Es ist ein französischer Name, der den Beruf einer Person beschreibt. In Frankreich bedeutet der Nachname "Landarbeiter". Der Name wird auch im bretonischen Dialekt Breton gesprochen. Das Wort ist eine Ableitung des altsprachlichen "lambeau", das Verwandte oder Liebhaber bedeutet. Im Laufe der Zeit passte sich der Name der jeweiligen Region an und wurde in verschiedenen Dialekten und Sprachen verwendet.
Im späten Mittelalter änderte sich der Name in Lamon, der immer noch im englischsprachigen Raum verwendet wird. Im Laufe der Zeit änderte sich der Name Lamon zu Lamoine, was den Status und Stand einer Person anzeigt, besonders in Frankreich, wo der Nachname noch immer sehr häufig ist.
Im 16. Jahrhundert wurden mehrere Emigranten aus dem nördlichen Frankreich unter dem Namen Lamoine in anderen Ländern wie Großbritannien, Nordamerika, Kanada, Australien enumeriert. Diese Lamoine-Familien haben teilweise die französische Sprache und Kultur beibehalten, aber auch viel von dem Element der jeweiligen Umgebung aufgenommen. In Neuengland ist der Nachname Lamoine immer noch häufig.
Insgesamt bedeutet der Nachname Lamoine “landarbeitend” und besagt, dass viele Familien, die unter diesem Namen bekannt sind, aus dem nördlichen Frankreich stammen und einst als Landarbeiter gearbeitet haben. Viele Lamoine-Familien konnten in verschiedenen Ländern ihren Weg machen und sich an ihre neuen Umgebungen anpassen.
Herkunftsanalyse bestellenLamoine: Woher kommt der Name Lamoine?
Der Nachname Lamoine ist ein angepasster französischer Name, der ursprünglich aus der Normandie in Frankreich stammt. Es ist auch bekannt als ein altfranzösischer Name, der in den französischsprachigen Provinzen und Gebieten in Nordamerika während des französischen Kolonialismus weit verbreitet war.
Heutzutage wird der Name Lamoine überwiegend in Kanada und den Vereinigten Staaten gefunden. Ohhh je nach Rasse und Ethnie hat sich der Nachname im Laufe der Zeit bis in die lateinamerikanischen Gebiete ausgebreitet. Einige Studien haben gezeigt, dass der Name Lamoine in einigen Teilen von Costa Rica und vielen Gebieten in Mittelamerika recht verbreitet ist.
Ein Großteil der Bevölkerung die den Namen trägt, sind von französischer oder lateinamerikanischer Abstammung, aber es gab auch Besitzer des Namens mit lateinamerikanischen Wurzeln. In den USA ist die häufigste Variante des Namens diejenige, die in Louisiana verbreitet ist. Diese Version hat eine etwas andere Phonetik als die in Kanada übliche Variante.
Lamoine ist heute hauptsächlich in Nord- und Südamerika verbreitet, aber es gibt auch geringe Anzahlen an Menschen, die den Namen in Teilen Europas, Afrikas und Asiens tragen. Obwohl der Name ursprünglich aus Frankreich stammt, ist er heute weit verbreitet und wird überall auf der Welt verwendet.
Varianten des Nachnamens Lamoine
Der Nachname Lamoine ist ein französischer Familienname. Es gibt verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die denselben Ursprung haben.
Eine der ältesten Formen des Nachnamens ist 'de la Moine'. Dieser Name kann auf einen französischen Ort 'Le Moine’ zurückgeführt werden, der im 12. Jahrhundert erwähnt wurde. Der Name leitet sich von einem weiblichen Vornamen ab, der 'Maen’ bedeutet, was übersetzt 'Festung’ oder 'Schutz’ bedeutet.
Eine andere ältere Variante ist 'du Moine’. Dieser Name ist seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar. Es kann bedeuten, dass die Person, die diesen Nachnamen trägt, ein Mitglied eines mönchischen Orden war.
Eine weitere Variante ist 'du Monay’. Der Name leitet sich vom altfranzösischen Wort Monie für „Reichtum“ ab.
Eine Form, die seit dem 17. Jahrhundert üblich ist, ist 'Lamont’ oder 'Lamontagne’. Dieser Name ist eine phonetische Variante von Lamoine, die auf das französische Wort Mon bezieht, das "Berg" bedeutet.
Eine Variante, die im 18. Jahrhundert auftauchte, ist 'la Monye’. Dieser Name leitet sich von dem Wort Monie für „Korn“, „Bürger“ und „Reichtum“ ab.
Weitere Variationen des Nachnamens Lamoine sind 'Lamoureux’, 'Lamoure’ und 'Lamoineau’, die alle phonetisch ähnlich sind.
Eine weitere Variante ist 'Lamionte’ oder 'Lamyrand’. Dieser Name kann darauf zurückgeführt werden, dass sich eine Person mit dem Nachnamen Lamoine vom ursprünglichen Familiennamen trennen wollte.
Weitere zugehörige Namen sind 'Lamour’, 'Lamorand’, 'Lamotte’ und 'Lamourier’. Alle diese Namen sind phonetisch ähnlich, aber abgeleitet von einem unterschiedlichen Wort.
Schließlich gibt es auch einige Variationen, die auf eine andere Quelle als den französischen Ursprung zurückgehen, wie beispielsweise 'Lemay’, 'Lemayne’ oder 'Lemaire’, die alle phonetisch ähnlich sind. Diese Variationen können aus dem Flandern, dem Deutschen oder dem Niederländischen stammen.
Alle diese Variationen, Nachnamen und Schreibformen des Nachnamens Lamoine sind phonetisch ähnlich, haben aber unterschiedliche Bedeutungen und Quellen, aus denen sie stammen.
Berühmte Personen mit dem Namen Lamoine
- Yannick Noah: Yannick Noah ist ein französischer Tennisspieler und Musiker. Er wurde 1983 in eine musikalische Familie geboren und hat einen französischen Vater, Zacharie Noah, und eine Kamerunerin Mutter, Marie-Claire Lamoine. Noah war ein Top-Ten-Tennisspieler und gewann 1983 die französische Open und anschließend 1988 die WM-Serie. Er musizierte auch mit verschiedenen Künstlern und nahm 1994 sein erstes Soloalbum auf.
- François Lamoine: François Lamoine ist ein französischer Fußballer, der zwischen 1982 und 1990 für mehrere Vereine spielte, einschließlich Montpellier HSC und Nantes FC. Er spielte auch für das französische Nationalteam und nahm an der WM-Endrunde 1986 in Mexiko teil. Er wurde zweimal Französischer Meister und zweimal Französischer Pokalsieger.
- Sébastien Lamoine: Sébastien Lamoine ist ein französischer Schauspieler. Er spricht Englisch, Spanisch und Italienisch und begann seine Karriere als Theaterkünstler bevor er in mehreren Filmen erschien, darunter 2004 der französische Kinohit "Vidocq".
- Gilles Lamoine: Gilles Lamoine ist ein belgischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Seine Filme umfassen "Au cœur du désert" (2003), "L'homme qui a perdu son nom" (2004) und "Je serai là pour toi" (2007). Er gewann den Award für den besten Kurzfilm beim Festival de Cinéma de Cannes 2002.
- Lise Lamoine: Lise Lamoine ist eine französische Schauspielerin, Model, Sängerin und Choreografin. Sie hat in Werbefilmen, Kurzfilmen und Musikvideos mitgewirkt und gründete auch die Band "Les Larmineurs", die bei der 2006er Ausgabe des "Ses Verges Festival" in Paris performte.