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Nachname Ksiaznicki - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'K'

Ksiaznicki: Was bedeutet der Familienname Ksiaznicki?

Der Nachname Ksiaznicki hat seine Ursprünge in Polen und ist eine andere Schreibweise für den Familiennamen Książnicki oder Książnicka. Der Name Książnicki kann zurück auf einen polnischen Adelstitel "von Książnik", abgeleitet von dem Wort "Książnik", der polnischen Bezeichnung für einen Wächter oder Aufseher über ein Gebiet, ein angestelltes Personal oder ein Kastell zurückführen.

Der Name wird üblicherweise im heutigen Polen als ein topographischer Name für Menschen verwendet, die in der Nähe einer mittelalterlichen festen Verteidigungsstätte lebten. Der Name Książnik wurde zuerst in 1386 erwähnt und galt für mehrere Jahrhunderte als ein hochangesehener Adelstitel.

Ksiaznicki ist heutzutage ein häufig vorkommender Nachname in Polen. Auch in anderen Ländern, in denen polnische Einwanderer heimisch geworden sind, taucht der Nachname häufig auf. Es gibt viele moderne Varianten des Familiennamens wie Ksiazcki, Ksyaznik, Książnicki und Książnik.

Der Name Ksiaznicki ist ein Symbol für die Stärke und den Stolz polnischer Familien. Er trägt eine lange Tradition von Bedeutung und Ehre und erinnert an eine Zeit, als die polnische Kultur in Mitteleuropa fruchtbar und angesehen war. Dieser Name ist ein Zeugnis für das Vermächtnis des Adelstitels "von Książnik" und hält die polnische Vergangenheit lebendig.

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Ksiaznicki: Woher kommt der Name Ksiaznicki?

Der Nachname Ksiaznicki stammt ursprünglich aus Polen. Es ist ein Familienname mit numerischer Bedeutung, der 'Stadtschösser', 'Stadtverwalter', 'Bürgermeister' oder 'Herr der Stadt' bedeutet.

Der Nachname Ksiaznicki ist heute vor allem in den USA verbreitet. Er entstand aus der Einwanderung polnischer Einwanderer in die USA. In den USA ist Ksiaznicki vor allem in New Jersey, New York, Pennsylvania und Ohio verbreitet.

In Polen ist der Name im ganzen Land weit verbreitet, aber am häufigsten in den Regionen Lublin, Lodz und Mazowieckie. In den westlichen Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien, Kanada und Australien, ist der Familienname ebenfalls weitverbreitet.

Der Nachname kann auch in Ländern wie Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexico, Peru und Venezuela gefunden werden, wo sich im Laufe der Jahrhunderte eine starke polnische Bevölkerung aus dem europäischen Ausland niedergelassen hat.

Eine weitere Verbreitung des Nachnamens Ksiaznicki ist in den alten sowjetischen Blöcken zu beobachten: Litauen, Lettland, Estland, Belarus und die Ukraine. Dies ist auf die Einwanderung polnischer Bürger im 19. Jahrhundert und ihr Überleben als Minderheit unter der sowjetischen Herrschaft zurückzuführen.

Der Name Ksiaznicki kann in vielen Ländern der Welt gefunden werden, insbesondere in den USA und Polen. Es ist ein Name mit historischer Bedeutung, der zeigt, dass sich die polnische Kultur über mehrere Jahrhunderte erhalten und über die Landesgrenzen verteilt hat.

Varianten des Nachnamens Ksiaznicki

Der Nachname Ksiaznicki ist ein sehr seltener polnischer Nachname. Die Grundform des Namens ist Ksiaznik und die unterschiedlichen Varianten und Schreibweisen des Namens schließen den Ksiaznicki ein, den Ksiazniccki, den Ksiaznik, den Ksiaznikowicz, den Ksiaznikowski, den Ksiaznikowiec und den Ksiaznikiewicz.

Der Ursprung des Nachnamens Ksiaznicki liegt in der polnischen Bezeichnung für Bibliothekar oder Büchersammler. Der Nachname war in der Regel ein Statusname und wurde an diejenigen weitergegeben, die ein Amt in Verbindung mit Büchern wahrnahmen. Es gab auch Familien, die den Nachnamen Ksiaznicki als Teil ihres Familiennamens trugen und somit in direkter Beziehung zur jungfräulichen Königin Elisabeth Izabella Krakowska standen, auch bekannt als “The Krakow Princess”.

Ferner kann der Nachname Ksiaznicki auch nach den ursprünglichen Trägern des Namens gefunden werden. Der Name wurde ursprünglich von Władysław I Laskary Ksiaznicki aus der Familie Szerszowski-Ksiaznicki Partei populär gemacht. Sein Sohn, Stanisław Ksiaznicki und seine Enkel Tadeusz Ksiaznicki und Władysław Ksiaznicki trugen ebenfalls den Namen.

Der Nachname Ksiaznicki kann auch in Verbindung mit den Familien Jakowicz-Ksiaznicki, Rychlikowski-Ksiaznicki und Niedziela-Ksiaznicki gefunden werden. Diese Familien haben den Namen mehrere Generationen überliefert. Der Nachname Ksiaznicki kann in verschiedenen Schreibweisen in der polnischen Geschichte und in polnischen Kirchenregisteraufzeichnungen gefunden werden. Er kann auch in polnischen Immigrationsaufzeichnungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten gefunden werden.

Der Nachname Ksiaznicki ist ein seltener Nachname in Polen und erkennbar an seiner unterschiedlichen Schreibweise und seinen verschiedenen Varianten. Es ist auch unterbracht in den Familiennamen verschiedener polnischer Adelsfamilien. Er ist in polnischen Geschichtsbüchern aufgeführt und kann auch in polnischen Kirchenregisteraufzeichnungen und in polnischen Immigrationsaufzeichnungen gefunden werden.

Berühmte Personen mit dem Namen Ksiaznicki

  • Joseph Ksiaznicki: Joseph Ksiaznicki war ein polnischer Historiker und ehemaliger Dekan der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er hat ein engagiertes Engagement für die integrative europäische Erklärung des 20. Jahrhunderts gezeigt und war Co-Autor bei Bücher, wie Goethes Quellen und Der Krieg von 1866.
  • Eleonora Ksiaznicki: Eleonora Ksiaznicki war eine polnische Schriftstellerin und Drehbuchautorin. Sie hat einige Kurzgeschichten geschrieben und zwei beliebte polnische Fernsehserien produziert, darunter "The Bridgeman Family" und "La Riviera".
  • Mieczyslaw Ksiaznicki: Mieczyslaw Ksiaznicki, genannt Mietek war ein polnischer Jazzsaxophonist. Er hat mit einigen der größten Jazzmusiker der Welt, wie dem tschechischen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Milos Forman zusammen gearbeitet.
  • Jerzy Ksiaznicki: Jerzy Ksiaznicki ist ein polnischer Journalist und Dokumentarfilmmacher. Er hat viele Preise, darunter den Goldenen Bären der Berlinale,gewonnen und mehrere Dokumentarfilme gedreht, darunter"The Final Decision" und "The Year of the Cat".
  • Artur Ksiaznicki: Artur Ksiaznicki war ein polnischer Journalist und Schriftsteller. Er ist vielleicht am bekanntesten für seine Romane "The Catcher in the Wheat" und "The Luck of the Muzerley's", die ihm eine große Anhängerschaft in Polen beschert haben.
  • Tomasz Ksiaznicki: Tomasz Ksiaznicki war ein polnischer Maler. Seine berühmtesten Arbeiten stammen aus der Turn of the Century, als er einige wichtige Gemälde schuf, die sich mit der modernen polnischen Kultur beschäftigten. Sein Meisterwerk "The Golden Fishing Pool" ist im Museum of Fine Arts in Warschau ausgestellt.

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