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Nachname Kreinacke - Bedeutung und Herkunft

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Kreinacke: Was bedeutet der Familienname Kreinacke?

Der Nachname Kreinacke ist ein deutscher Familienname, der überwiegend im mittleren und südlichen Deutschland vorkommt. Er ist aus dem Althochdeutschen hervorgegangen und bedeutet übersetzt „Kreihacke“ oder „Kriegs-Hacke“. Dieser Name wurde ursprünglich als Berufsname vergeben, als ein Ausdruck dafür, welche Aufgabe der betreffende Träger einer Familie wahrnahm. Meistens war es jemand, der als Kriegssoldat zu einer Mannschaft gehörte und dafür ausgestattet und ausgebildet war, um mit einer Hacke oder anderen Waffen zu kämpfen und Krieg zu führen.

In den heutigen Zeiten hat sich der Nachname Kreinacke in weiten Teilen Europas und auch Nordamerikas etabliert, wobei das Wort ursprünglich ausschließlich im deutschen Sprachraum verwendet wurde. Man kann davon ausgehen, dass dieser deutsche Nachname dazu beitrug, dass viele Menschen aus Deutschland in andere Länder emigrierten und dort den Namen Kreinacke mitbrachten.

Heutzutage ist der Nachname Kreinacke ziemlich selten und kommt nicht allzu häufig bei Familien vor, die schon seit langer Zeit in ein und derselben Gegend ansässig sind. Trotzdem gibt es in modernen Familien immer noch Kreinackes in verschiedenen Ländern und sie können als stolze Repräsentanten einer lange zurückliegenden Tradition betrachtet werden.

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Kreinacke: Woher kommt der Name Kreinacke?

Der Nachname Kreinacke stammt ursprünglich aus Ostpreußen und ist eine Abwandlung des Nachnamens Kreinacker, was auf das mittelniederdeutsche Wort „Kraynacker“ zurückgeführt wird und sich aus der altsächsischen Bezeichnung „Krinakker“ ableitet. Das bedeutet so viel wie „kleines Gebiet“ im Vergleich zu „Krain“, was ein großes Gebiet bedeutet.

Der Name Kreinacke war früher hauptsächlich in Ostpreußen verbreitet, insbesondere in und um die Orte Rastenburg und Tilsit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er in vielen Ländern Europas übernommen, insbesondere in Deutschland, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien. Heutzutage ist der Name Kreinacke in vielen Teilen der Welt vertreten, wobei die meisten Kreinackes in Deutschland, den Niederlanden und den USA leben.

In Deutschland ist der Nachname besonders häufig in Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen zu finden. In den Niederlanden ist Kreinacke vor allem in Gelderland, Utrecht und Nordbrabant sehr verbreitet. In den USA leben vor allem in Kalifornien und Texas viele Kreinackes.

Varianten des Nachnamens Kreinacke

Der Nachname Kreinacke kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet „kleines Haus“. Variationen des Namens Kreinacke sind Krienecke, Kreinack, Krienack, Kreinanke, Krienanke, Kreinake, Krienake, Krienak, Kreinik, Krienik und Kreinig.

Eine weitere Variante des Namens ist Kreinacken, der aus dem Hochdeutschen stammt und ebenfalls „kleines Haus“ bedeutet. Weitere himmelabweichende Schreibweisen des Namens Kreinacke sind Krienacken, Kreinacken, Krienacke, Kreinachen, Krienachen, Kreinacken, Krienacken, Kreinikken, Krienikken, Kreinigken, Krienigken.

Gerne wird der Name Kreinacke auch variierend ausgesprochen. Einige Ausprägungen sind Kramnick, Krainik, Krämenick, Kreinick, Kreineck, Kreimeck, Krimnick, Krinick, Krosnick, Krumeck und Krynick.

Ähnlich klingende Namen wie Kreinacke sind Crainecke, Groenecke, Kreischke, Krengel, Krenzke, Kriecke, Krieger, Kriner, Krinnig, Kroenig, Kronig, Krüger, Kuehnel, Kühnlein, Kühnig und Kühnke.

Die Namen Kreinacke und Kreinacken haben ähnliche Bedeutungen und unterscheiden sich nur durch die schriftliche Form. Es gibt noch viele weitere Schreib- und Aussprachevariationen, bei denen der Name ursprünglich auf die gleiche Bedeutung zielt.

Berühmte Personen mit dem Namen Kreinacke

  • Reinhold Kraft Kreinacke (1902–1970): Der deutsche Handballspieler war unter anderem Teil des ersten deutschen Olympia-Teams, das 1936 an den Olympischen Spielen in Berlin teilnahm.
  • Friedrich Wilhelm Kreinacke (1758-1850): Er war ein deutscher evangelischer Theologe, der eine bedeutende Rolle bei der Gründung der evangelisch-lutherischen Kirche mit dem bekannten Namen „Kreinackische Kirche“ im 18. Jahrhundert spielte.
  • Wilhelm Kreinacke (19. Jahrhundert): Er war ein deutscher Maler, Skulpteur und Karikaturist, der im 19. Jahrhundert vor allem als Porträtmaler und Landschaftsmaler bekannt wurde.
  • Ernst Wilhelm Kreinacke (1824-1904): Er war ein deutscher Maler, Porträtmaler, Lithograph und Kunstlehrer, der zahlreiche künstlerische Arbeiten an verschiedenen Orten Deutschlands schuf.
  • Ernst Wilhelm Kreinacke sen. (1750-1820): Der deutsche Maler und Stuckateur, der im frühen 19. Jahrhundert vor allem als Porträtmaler und dekorativer Maler bekannt wurde, erschuf einige der bedeutendsten Arbeiten an verschiedenen Orten Deutschlands.
  • Ernst Kreinacke (1823-1887): Der deutsche Bildhauer erschuf mehrere große und einzigartige Skulpturen im realistischen Stil. Seine berühmtesten Werke sind unter anderem die Berliner Quadriga und das Kriegerdenkmal in Leipzig.
  • Fritz Karl Kreinacke (1876-1939): Der deutsche Maler und Graphiker war einer der wichtigsten Vertreter der symbolistischen und neo-impressionistischen Malerei. Er schuf zahlreiche expressionistische Werke, die an verschiedenen Orten Deutschlands ausgestellt wurden.
  • Jörg W. Kreinacke (1948-): Der deutsche Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent arbeitet seit knapp 50 Jahren im deutschen Filmbusiness. Bekannte Veröffentlichungen sind unter anderem „Good Bye Lenin“ sowie der Kinderfilm „Schatz im Silbersee".

Weitere Nachnamen

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