Nachname Kreideweiß - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'K'
Kreideweiß: Was bedeutet der Familienname Kreideweiß?
Der Nachname Kreideweiß ist ein häufig zu findender Familienname in Deutschland und anderen Teilen Europas. Er ist eine Verbindung aus den beiden deutschen Wörtern "Kreide" und "weiß", was auf die ursprüngliche Bedeutung des Nachnamens hindeutet.
Ursprünglich stammt er aus dem mittelalterlichen Deutschland, als der Beruf des Töpfers ein fest etablierter und hoch angesehener Beruf war. Dementsprechend war der Nachname Kreideweiß im Mittelalter ein Hinweis auf einen Töpfer und galt als ein Zeichen von Ehre und Stellung in der Gesellschaft.
Im Laufe der Jahre und über Generationen hinweg überlebte der Nachname Kreideweiß und wanderte über Landesgrenzen hinweg. Heute ist der Nachname Kreideweiß praktisch überall in Europa zu finden. Er ist immer noch häufig in Deutschland, aber auch in vielen nordischen und slawischen Ländern, über Skandinavien nach Mittel- und Osteuropa hinweg.
Der Nachname Kreideweiß ist auch innerhalb der Familie erhalten geblieben, und einige Personen, die den gleichen Nachnamen tragen, sind mit einander verwandt. Zum Beispiel können Familienmitglieder mit dem Nachnamen in Deutschland, Polen, der Slowakei, Dänemark und vielen anderen europäischen Ländern in Verbindung gebracht werden.
Insgesamt kann man sagen, dass der Nachname Kreideweiß eine lange, interessante Geschichte hat. Er ist vielen verschiedenen Ländern verstreut und bietet uns einen Einblick in die lange Tradition des Handwerks, die in Europa vorhanden war und immer noch erhalten ist.
Herkunftsanalyse bestellenKreideweiß: Woher kommt der Name Kreideweiß?
Der Nachname Kreideweiß (auch Kridewitz, Kreidewitz, Krideweiss usw.) stammt ursprünglich aus dem slawischen Raum und ist in Deutschland vor allem in Norddeutschland sowie im Osten Deutschlands verbreitet.
Der Name Kreideweiß leitet sich vermutlich von der Mittelhochdeutschen Bezeichnung "kreide-wiss“, was so viel wie „weises Kreide“ bedeutet, ab.
Die ursprüngliche Bedeutung bezieht sich häufig auf eine althergebrachte Handwerkskunst, das Handwerk des Kreideschmieds, eines frühen Vorläufers des heutigen Schmieds.
Dieser Nachname war nicht immer so verbreitet wie heute. Erst im 16. Jahrhundert werde er häufiger in Kirchenregistern und anderen offiziellen Dokumenten erwähnt.
In den letzten Jahrzehnten ist der Nachname immer weiter verbreitet und auch im Ausland zu finden, so zum Beispiel in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika.
Der Nachname Kreideweiß ist heute auch offiziell anerkannt und in einigen Fällen wurde er auch für verschiedene geografische Namen verwendet, wie zum Beispiel in der Gegend von St. Petersburg, wo man den Kreideweiss Fluss findet.
So ist der Nachname Kreideweiß heute sowohl Deutschland als auch in vielen anderen Ländern weit verbreitet und steht als Symbol für Dauerhaftigkeit, Qualität und eine jahrhundertealte Handwerkskunst.
Varianten des Nachnamens Kreideweiß
Der Nachname Kreideweiß hat viele Varianten und Schreibweisen.
Krideweiß, Christweiss, Krideweiße, Cristweisse, Kriedweiss, Kriesweiss, Kridsweis, Kriseweis, Kreteweis, Kretesweis, Kreidesweis und Creitweiss sind nur einige Beispiele dafür.
Verschiedene Schreibweisen enthalten oft unterschiedliche Langvokale und Konsonanten, wie ein "e", "s", "e", "i", "ae" und weitere.
Die meisten dieser Varianten stammen von den verschiedenen Dialekten der deutschen Sprache ab, wobei die ursprüngliche Form "Kreideweiß" der am meisten verbreitete heutige Nachname ist.
Der Nachname Kreideweiß hat auch verschiedene andere ursprüngliche Varianten, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben.
Dazu gehören Riedweiss, Riedweisse, Reidefast, Richtifast, Reinfeld, Kainer, Kramer, Khayerer, Kircher, Keselee, Kesele, Kiesesweiss, Kreuzweise und weitere.
Der Nachname Kreideweiß hat auch abgeleitete Oberschichtenamen wie Kresweis, Kreitweis, Kretzweis, Kreszweis, Krezweis und Kritzweis.
Der gleiche Nachname kann auch als Familiennamen oder auch als Zuname unterschiedlicher Herkunft und in verschiedenen Sprachen und Kulturen vorkommen, wie etwa Kretowiecki (polnisch/skandinavisch), Kretivytsi (ukrainisch), Kridavits (deutsch-jüdisch) oder Kridovise (russisch).
Kurz gesagt, es gibt viele Varianten, Schreibweisen und abgeleitete Nachnamen, die den Namen Kreideweiß abgeleitet haben.
Berühmte Personen mit dem Namen Kreideweiß
Der bekannteste Kreideweiß ist mit großer Wahrscheinlichkeit der deutsche Fußballspieler Kai Kreideweiß, der sowohl als linksverteidiger als auch als Linksaußen für den Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf aktiv war. Ein weiterer bekannter Sportler mit dem Namen Kreideweiß ist der deutsche Leichathlet und Zehnkämpfer Alexander Kreideweiß, der aktuell für den Bundesligist TuS Weinheim als Trainer tätig ist. Weiterhin gibt es den Schauspieler und Autor Robert Kreideweiß, der seit den 90er Jahren auf der Bühne und im Fernsehen aktiv ist. Unter anderem ist er bekannt aus den Serien "Der Landarzt" und "In aller Freundschaft". Zu den weiteren Personen, die mit dem Namen Kreideweiß angesprochen werden, gehören der mehrfache deutsche Meister im Kunstturnen Alexander Kreideweiß sowie der deutsche Kletterer Robert Kreideweiß, der im Zentrum von Berlin regelmäßig Foren und Veranstaltungen zum Thema Kletter abhält. Außerdem gibt es den deutschen Jazzmusiker und Komponisten Max Kreideweiß, der vor allem durch sein 1986 erschienenes Free-Jazz-Album "Jazz at dawn" bekannt wurde. Weiterhin trägt der deutsche Rechtsprofessor und Autor auf dem Gebiet des Datenschutzrechts Professor Dr. Rainer Kreideweiß den Familiennamen Kreideweiß. Zu den international anerkannten Künstlern, die als Kreideweiß angesprochen werden, gehören der französische Designer Boris Kreideweiß sowie der seit 2004 in New York lebende Künstler und Fotograf Michael Kreideweiß, der unter anderem für die Zeitschrift "Vogue" arbeitete. Abschließend ist noch Christiane Kreideweiß zu erwähnen, einer der bekanntesten deutschen Modeikonen und Modelagentinnen der Gegenwart, die Zeitgenössische Kunstproduktionen koordiniert und sich für ethisch verantwortetes Arbeiten in der Modebranche einsetzt.