Nachname Krassin - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'K'
Krassin: Was bedeutet der Familienname Krassin?
Der Nachname Krassin ist ein sehr seltener Name, der hauptsächlich in Südosteuropa, vor allem in Russland, zu finden ist. Er stammt aus dem slawischen Wort "krasiny" (oder "Krasny") und bedeutet im Allgemeinen Schöner, der Schöne.
Der Name Krassin hat seinen Ursprung in der altslawischen Mythologie. Er stammt von einem bösen Zauberer namens Krasnyj ab, der ein Bote des bösen Fürsten Gusej war. Der mythische Zauberer hatte die Fähigkeit, einen Zauber auf sich oder andere zu legen, der sie schön und begehrenswert machen konnte. Der name "Krassin" war ein euphemistischer Ausdruck für Krasnyj und wurde als Ehrentitel verwendet.
Der Name Krassin ist auch mit dem russischen Wort "krasit" (oder "Krasit") verwandt, das "erhellen" bedeutet oder "sich bemühen, etwas schöner zu machen". Der Name spiegelt auch den Ehrgeiz wider, dass man für seine Ziele und seine Träume arbeitet, was sowohl im beruflichen Leben als auch im persönlichen Leben wichtig ist.
Der Name Krassin ist aber auch mit einer anderen slawischen Bedeutung verknüpft – "Krashenie", was "Vergrößerung der Glückseligkeit" bedeutet. Dies bezieht sich auf die Kraft und Leistung, die jemand zur Erfüllung seiner Ziele und Wünsche benötigt.
Insgesamt bedeutet der Nachname Krassin, dass man ehrgeizig, selbstbestimmt und schön sein soll, um seine Ziele zu erreichen. Es ermahnt den Träger, die notwendige Kraft und Leistung zur Erfüllung seiner Träume aufzubringen.
Herkunftsanalyse bestellenKrassin: Woher kommt der Name Krassin?
Der Nachname Krassin ist eine Variante des ursprünglich deutschen Nachnamens "Krasse", der ursprünglich aus dem Norden Deutschlands stammt. Es ist ein sehr altes deutsches Patrozinium und im 9. Jahrhundert verbreitet worden. "Krasse" stammt vermutlich aus dem Althochdeutschen Wort "Kresan", was als "fortschreiten" oder "vorwärts schreiten" übersetzt werden kann.
Durch die Migrationen im Laufe der Geschichte haben sich die Nachnamen Krasse und Krassin in weiten Teilen Europas, insbesondere in den slawisch geprägten Ländern Ost- und Mitteleuropas, verbreitet. Im deutschsprachigen Raum ist der Name noch verbreitet in den Ländern Deutschland, Österreich, Luxemburg und Schweiz. Unter den slawisch geprägten Ländern sind es vor allem die Länder Polen, Slowakei, Tschechien, Ukraine, Weißrussland sowie die baltischen Staaten und das Baltikum, wo der Name in größeren Mengen vorkommt.
Der Name ist auch außerhalb Europas verbreitet, insbesondere in den neuen Welt Ländern Kanada, USA, Mexiko, Brasilien und Australien. In letzteren Ländern sind viele Menschen mit slawisch-deutschen Wurzeln anzutreffen und dementsprechend ist der Name dort ebenfalls verbreitet. Auch in anderen Ländern wie der Türkei, Israel, Jordanien und im Nahen Osten kann man den Nachnamen häufig antreffen.
Insgesamt ist der Nachname Krassin also sehr weit verbreitet und vor allem in slawisch geprägten Ländern in Europa und in der neuen Welt beliebt.
Varianten des Nachnamens Krassin
Der Nachname Krassin kann in mehreren Varianten geschrieben werden, je nachdem wo derjenige herkommt.
Häufig wird ein 'k' in der Mitte des Namens abgeändert und man schreibt ihn auch oft als Kracin, Kracisin, Kracsiehn oder Krascin. Auch Krecisin, Kreissin und Kreacin sind gebräuchliche Schreibweisen.
Der Nachname Krassin hat starke russische Wurzeln und man findet ihn daher auch in mehreren Varianten in der russischen Sprache:
Krasina, Krasynin, Krasinin, Krasinov, Krasnen, Krasnenov, Krasilev, Kraslev und Kraskin.
Die meisten dieser Nachnamen sind auch international bekannt, mit Schreibweisen wie:
Krassin, Kreassin, Kryszin, Krecin, Kresin, Krezin, Kreszin, Kreacin, Kresian, Kreachen, Krisin und Krisinen.
Es gibt weltweit auch andere ähnlich lautende Nachnamen, die eine Verbindung zu Krassin haben, wie zum Beispiel:
Cresin, Crassin, Kreschinski, Kreschen, Kresching, Kraschinsky, Kraschenski, Krasching, Kropiacin, Gorski, Gorskin und Korczin.
Alle diese Nachnamen unterliegen derselben Wurzel und teilen ihren Ursprung mit dem Namen 'Krassin'.
Berühmte Personen mit dem Namen Krassin
- Leonid Ilyich Krassin war ein russischer Wissenschaftler, Politiker und Revolutionär, der ab 1917 als einer der führenden Politiker der Bolschewiki und der späteren Sowjetunion fungierte. Er begann auch als Berater und Verbindungsoffizier der Bolschewiki InArmee und war später als Kommissar für Außenhandel und überseeische Besorgungen der Sowjetunion tätig.
- Fjodor Fjodorowitsch Krassin war ein russischer Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane und Kurzgeschichten und ist vor allem als Autor von historischen Romanen über den Zarenraum bekannt.
- Sergei Pauliowna Krassin war eine sowjetische Diplomatin, die ab 1959 stellvertretende Außenministerin der Sowjetunion und 1968 stellvertretende Ministerpräsidentin der Sowjetunion unter Leonid Breznev wurde.
- Daniel Petrowitsch Krassin war ein russischer Ingenieur und Ingenieurwissenschaftler. Er wurde 1897 mit dem sogenannten Railway Section Award ausgezeichnet, den höchsten Preis der russischen Eisenbahningenieure.
- Nikolai Petrowitsch Krassin war ein russischer Chemiker und ein Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten gehören Untersuchungen des Sauerstoffes, der Ammoniaksynthese und der Alkoholsynthese.
- Alexsandr Fjodorowitsch Krassin war ein russischer Musikproduzent und Komponist. Er wurde vor allem für seine Kompositionen, Arrangements und Arbeiten für verschiedene Musicals und Opern bekannt.
- Sergei Petrowitsch Krassin war ein russischer Mathematiker und Physiker. Er arbeitete an der Entwicklung und Untersuchung verschiedener methodischer Modelle und wurde für seine Arbeiten im Bereich der Mathematik und Physik ausgezeichnet.
- Lew Petrowitsch Krassin war ein russischer Schriftsteller und Kabarettist. Er arbeitete als Autor und Autor für viele Theaterstücke und war bekannt für seine satirischen Miniaturen und Sketches.
- Stanislav Petrowitsch Krassin war ein russischer Produktionsdesigner. Er arbeitete bei mehreren Filmen, insbesondere bei Filmen wie "Sunny Afternoons", "Deadly Bolt", und "Night of Falling Stars".