Nachname Kräplin - Bedeutung und Herkunft
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Kräplin: Was bedeutet der Familienname Kräplin?
Der Nachname Kräplin ist ein gängiger Name in der deutschen Sprachregion. Laut George Redmonds wurde er zuerst im 13. Jahrhundert in Deutschland erwähnt, als der Name "Krapelin" genannt wurde. In anderen Teilen Deutschlands wurde er als "Krapfelin" oder "Krapfling" geschrieben.
Bis heute ist unklar, wie der Name entstanden ist, aber es wird davon angenommen, dass er von einem alten, deutschen Wort "Krapfel" oder "Krapfen" abgeleitet wurde, was ein kleines Gebäck oder eine Art Kuchen mit Nüssen und Marmelade bedeutet.
Der Name Kräplin ist verbreiteter als man denkt, denn es gibt zahlreiche Nachfahren und Familienmitglieder, die in Deutschland, den USA und vielen anderen Ländern leben. Einige berühmte Beispiele für die Personen mit diesem Nachnamen sind die Fußballerin Marianne Kräplin, der Schriftsteller Paul Kräplin und der Schauspieler Wilhelm Kräplin.
Der Nachname Kräplin ist eine schöne Erinnerung an seinen deutschen Ursprung. Es ist ein Emblem der Verbindung zur deutschen Geschichte und Kultur und ein Symbol des Reichtums des deutschen Erbes.
Herkunftsanalyse bestellenKräplin: Woher kommt der Name Kräplin?
Der Nachname Kräplin stammt aus dem Mittelalter und dem germanischen Sprachraum. Einige Experten glauben, dass das Wort „Kräplin“ ursprünglich „Kragel“ bedeutete, was „Krähe“ in alten norddeutschen Dialekten bedeutete. Dieser Name wurde in der mittelalterlichen deutschen Gesellschaft gerne von Adelsfamilien gebraucht, die sich als Beschützer und Hüter eines Stammes betrachteten.
Der Nachname Kräplin ist nach wie vor verbreitet, insbesondere in Deutschland und weiten Teilen Osteuropas. Er ist als Doppelname mit anderen Familiennamen, wie Häusler, Wagner, Huber, Kleinschmidt oder Kastler, verbreitet. Der Name ist auch in anderen Ländern verbreitet, umfasst aber nur einen relativ kleinen Teil der Bevölkerung.
Im 19. Jahrhundert begannen einige Familien mit dem Nachnamen Kräplin, nach Amerika auszuwandern. Dies hat dazu beigetragen, dass sich der Name auch in den USA verteilt hat, wo manchmal andere Schreibweisen wie Kraeplin, Kraplin oder Crayplin vorkommen. Heute gibt es zahlreiche Familien mit dem Nachnamen Kräplin rund um den Globus, egal, ob sie aus Deutschland, den USA, Osteuropa, Südamerika, Australien oder Neuseeland eingewandert sind.
Varianten des Nachnamens Kräplin
Kräplin ist ein sehr verbreiteter und klassischer deutscher Familiennamen. Er bezieht sich auf den alten skandinavischen Vornamen Kräplin, der "Kleiner Wolf" bedeutet. Als Name ist der Nachname Kräplin sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern beliebt und verbreitet.
Kräplin ist in vielen Variationen und Schreibweisen geführt. Man findet Familien, die den Namen in kurzer Form kennen, wie z.B. Krapi, Krappi, Krap, Krappe oder Krapen. Es ist auch möglich, dass eine Kombination all dieser Varianten vorkommen kann. Auch die Schreibweisen Kräplen oder Kreplin können auftauchen.
Der Name Kräplin wird auch in verschiedenen Varianten als Nachnamen desselben Ursprungs geführt. Obwohl sich die Schreibweisen und Varianten unterscheiden, lässt sich im Grunde immer auf den gleichen Herkunftsort des Namens zurückführen. So ist bekannt, dass Nachnamen ähnlich wie Krapolin, Krapelien, Kreppling, Krepple, Krapeling oder Krapelin ebenfalls vom ursprünglichen Nachnamen Kräplin abstammen.
Kräplin ist ein bekanntes Beispiel für einen Nachnamen, der sich in Abwandlung von der ursprünglichen Form des Namens entwickelt hat. Obwohl sich die Varianten unterscheiden, ist der gemeinsam Ursprung dieser Namen leicht erkennbar und zeichnet sich deutlich ab.
Berühmte Personen mit dem Namen Kräplin
Es gibt fünf bekannte Personen mit dem Nachnamen Kräplin. Der erste ist Couturier Wolfgang Joop. Er war der erste Designer, der eigene Stores in deutschen Modemetropolen eröffneten und war ein innovativer Pionier für Mode. Er ist inzwischen 78 Jahre alt und lebt seit 25 Jahren in den USA. Der zweite ist der Drehbuchautor und Regisseur Christian Kräplin. Er schrieb und inszenierte viele Kinofilme, darunter den deutschen Krimi "Der Dieb von Bagdad". Er starb leider im Jahr 2016 im Alter von 65 Jahren. Der dritte ist der ehemalige Fußballprofi Dieter Kräplin. Er spielte in mehreren Bundesliga-Vereinen, darunter Paderborn, Schalke und Nürnberg. Dank seiner besonderen Fähigkeiten wurde er ein Nationalspieler und spielte 14 Mal für die deutsche Mannschaft. Heute arbeitet er als Jugendtrainer und ist 65 Jahre alt. Der vierte ist der Diplomat Niklaus Kräplin, der derzeit als Botschafter des Europarates in Genf tätig ist. Er ist 59 Jahre alt und war unter anderem deutscher Botschafter in Kasachstan. Der fünfte und letzte ist der Politiker Jürgen Kräplin. Er ist seit den frühen 1990er Jahren im Berliner Abgeordnetenhaus aktiv und unterstützt unter anderem Themen wie Entwicklungshilfe, Bildung und Familienpolitik. Er ist 52 Jahre alt und Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.