Nachname Kobeler - Bedeutung und Herkunft

Kobeler: Was bedeutet der Familienname Kobeler?

Der Nachname Kobeler ist ein altes Familiennamen der deutschen Sprache. Seine Herkunft liegt im Mittelalter, als die Sprache bekannt war unter dem Namen 'Deutsche Mundart'. Der Nachname Kobeler ist im Deutschen als ein gebildeter oder geachteter Name behandelt.

Im Mittelalter kamen solche Familiennamen durch die Anwendung von Wörtern auf unterschiedlichen Ebenen der Bedeutung und des Ausdrucks zustande (z.B. das Adjektiv 'Kobeler' stammt vom mittelhochdeutschen Wort 'kobeln' ab, was so viel bedeutet wie 'locken').

Kobeler ist ein Kosewort, das in Mittelalterliche Zeiten für 'liebenswürdig, anmutig, einnehmend, höflich' verwendet wurde. Es wird auch für eine Person verwendet, die besondere Eigenschaften oder einen ungewöhnlichen Charme besitzt. Der Name kann auch mit 'schlau' oder 'geschickt' in Verbindung gebracht werden, was auch die Bedeutung des Namens beschreibt.

Der Nachname Kobeler ist auch im Allgemeinen durch seine Bedeutung als ein Name für eine person mit einem besonderen Charme und Geschicklichkeit bekannt. Daher wird er oft als eine Art Ehrentitel für jemanden mit besonderem Charisma oder einem besonderen Einfluss auf andere verwendet.

Im Allgemeinen ist der Name Kobeler ein althergebrachte Familienname, der für geschmackvolle und schlaue Personen verwendet wird. Es zeichnet sich durch unverwandte Bedeutungen und Ausdruck aus, was die Vielfalt des Namens charakterisiert. Daher kann die Bedeutung des Namens Kobeler als ein Name für eine besonders charmante Person, geschickt oder höflich angesehen werden.

Kobeler: Woher kommt der Name Kobeler?

Der Nachname Kobeler ist vor allem im deutschen Sprachraum verbreitet und stammt wahrscheinlich von einer Variante des Namens Köbler ab, der im mittelhochdeutschen Sprachgebrauch verwendet wurde. Dieser Name war ein Familienname für jemanden, der als Schriftsetzer arbeitete und bezieht sich in seiner Bedeutung auf Schreibwerkzeuge oder Druckerpresse, da "kobeln" im Mittelhochdeutschen "schreiben" bedeutete. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Schreibweisen etwas verändert, zuerst Köbeler, dann Kobeler.

Heutzutage ist der Nachname Kobeler in fast allen Teilen Deutschlands sowie in vielen anderen Ländern, in denen deutschsprachige Einwanderer leben (oder in der Vergangenheit gelebt haben), weit verbreitet. Es gibt mehrere tausend Personen mit der Familiennamensform Kobeler in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und die Namensträger können auch in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika und vielen anderen Ländern in Übersee gefunden werden.

Varianten des Nachnamens Kobeler

Nach dem Nachnamen Kobeler gibt es zahlreiche Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die demselben Ursprung folgen. Der Name Kobeler stammt aus dem Alemannischen, einer Gruppe romanischer Dialekte, die hauptsächlich im Süden Deutschlands gesprochen werden. Dieser ursprüngliche Nachname ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet und kann am häufigsten in Schlesien und Böhmen gefunden werden.

Einige der gebräuchlichen Varianten des Nachnamens Kobeler sind Kobal, Kohl, Kobel, Koppel, Kuppel, Kugel, Kuppeler, Kugler, Köbeler und Käbeler. Einige Verwandte des Namens Kobeler können auch in Schreibweisen gefunden werden, die häufig in anderen Sprachen vorkommen, wie Kobelerz (aus dem Polnischen) und Kobela (aus dem Spanischen).

Einige seltenere Schreibweisen des Nachnamens Kobeler sind auch Kupal, Küpfer, Koepel, Köppel, Köppler, Köble, Köbbe, Köppler und Köppl. Einige seltenere Varianten des Nachnamens Kobeler sind auch Kobelar, Kopler, Kupser, Kubber und Kublers.

Einige Nachnamen, die von Kobeler abstammen, sind Koppler, Kopple, Koppeler, Koppelman, Kappler, Koppelman und Kappelmann. Alle diese Nachnamen haben ihren Ursprung bei einem gemeinsamen Nachnamen, dem Nachnamen Kobeler, der sich im Lauf der Zeit in verschiedene Variationen und Nachfolger entwickelt hat.

Berühmte Personen mit dem Namen Kobeler

• Alexander Koberle (auch Oberle; * 19. Mai 1838 in Tutzing; † 18. November 1913 in Bamberg) war ein deutscher Architekt des Historismus. Er studierte an der Technischen Universität München und schuf vor allem Sakralbauten sowie Herrenhäuser.
• Fabian Koberle (* 1940 in Kempten (Allgäu); † 18. März 2018 in Ravensburg) war ein deutscher Apotheker, Verleger und Autor. Koberle gründete das Verlagshaus Koberle und betrieb 1993–2005 eines der größten Apothekenmuseum in Deutschland.
• Johann Koberle (* 1560 in Atzenried; † 1618 in Oberschneitbach), war ein deutscher protestantischer Pfarrer und ein früher Exponent der sogenannten Domprediger. Koberle war Rektor des Günzburger Humanistengymnasiums und Pfarrer in Oberschneitbach.
• Maria Koberle (* 25. Februar 1948, Hohenmin-Thurnau) ist eine deutsche Malerin und Grafikerin und wirkte vorwiegend in Neuwied. Sie entwickelte eine an der Folkekunst, vor allem der schwäbischen Keramik, orientierte Werkserie, die mehrere Auszeichnungen auf nationaler Ebene erhielt.
• Paul Koberle (* 3. November 1875 in Backnang; † 14. Januar 1950 in Backnang) war ein deutscher Maler aus dem Künstlerkreis "Mappe Maier" und war dort mitgeführender Künstler der Umgebung Backnangs. Er schuf Landschaften, Reisegemälde sowie Einzelfiguren und religiöse Bilder.
• Robert Koberle (* 15. Juli 1929 in Oberstdorf; † 30. März 2019 in München) war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Religionspädagoge. Koberle war unter anderem unter den Jules-Verne-Preisträgern 1983, der Katholischen Akademie Deutschlands 2004 und im Förderverein Erziehungswissenschaften München 2006.
• Wilhelm Koberle (* 18. April 1910 in Oberraderach; † 8. April 2001 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Politikwissenschaftler. Er hatte ihre Heimatstadt Oberraderach und den dortigen Landkreis Biberach stets als seine Identitäts: und Weltanschauungsfindungsquelle anerkannt.

Weitere Nachnamen

KobelKöbelKobelbauerKöbeleKöbelinKobelius