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Nachname Klinkemeier - Bedeutung und Herkunft

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Klinkemeier: Was bedeutet der Familienname Klinkemeier?

Der Nachname Klinkemeier ist im Deutschen sehr selten, was ihn aber nicht weniger interessant macht. Er stammt aus dem prägenden Namenslexikon des Deutschen Mittelalters und findet seine Wurzeln in den althochdeutschen Wörtern „Kling“ oder „Klinge“, welche „Lärm, Klingen, Klirren“ bedeuten. Daraus lässt sich ableiten, dass er sowohl als Person vor Ort lediglich als auch als Familienname diejenigen beschreiben soll, die sich durch tatkräftige Handlungen, geschäftiges Treiben und die Fähigkeit, größeren Einfluss zu nehmen, auszeichnen.

Verbreitet findet man den Namen Klinkemeier in Norddeutschland, wo er ursprünglich hauptsächlich benutzt wurde. Inzwischen ist er aber auch in vielen anderen Ländern zu finden. Inwiefern diese Verbreitung auf die Auswanderung der Familie im 19. Jahrhundert zurückzuführen ist, ist aber nicht ganz klar.

Man kann auch eine Verknüpfung zur alten Familie Kielkemeier herstellen, die bereits im 14. Jahrhundert in Deutschland ansässig war. Diese Familie nahm einen hohen Einfluss in ihrer Region ein und war bekannt für ihre tatkräftigen Denkweisen, welche sie vor allem im Bergbau und Handel einsetzten.

Alles in allem ist der Name Klinkemeier also ein sehr alter Name, dessen Ursprung bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Er hat eine mehrereh ungeschriebene Geschichte hinter sich, die Handel und Bergbau betont, aber auch die Blütezeit einer ganzen Familie darstellt und ein Zeichen für das tatkräftige und dynamische Denken derer ist, die ihn tragen.

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Klinkemeier: Woher kommt der Name Klinkemeier?

Der Nachname Klinkemeier stammt ursprünglich aus Deutschland und ist nachdem Landname Klinkmeyer und der Personenbenennung Klauer abgeleitet. Im Mittelalter mussten sich die Menschen noch eher nach Berufen als nach Namen benennen. Klinkmeyer leitete sich dann von dem Wort „Klinker“ ab, was ein anderer Name für ein bestimmtes Baugeschäft war. Klauer ist der Familienname, was ein Name für Handwerker war, die zu den städtischen Gilden der Zeit gehörten.

Der Name Klinkemeier ist heutzutage vor allem in Norddeutschland, insbesondere in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, verbreitet. In den letzten Jahren haben viele Menschen mit Namen Klinkemeier ihren Weg nach Nordamerika gemacht. Heute findet man diesen Nachnamen hauptsächlich in Deutschland, den USA, Kanada, Australien und in anderen Ländern. Es ist auch vor allem in den USA in den Bundesstaaten Ohio, Pennsylvania, Michigan und Illinois sowie inmanchen Teilen Europas wie England populär.

Der Nachname Klinkemeier hat in der Vergangenheit viele Varianten angenommen, darunter Kleimann, Klinkemme, Klinkeman, Olympauf, Kleismann, Klinkeman, etc. Es ist dennoch relativ unklar, woher die verschiedenen Variationen des Nachnamens stammen.

Varianten des Nachnamens Klinkemeier

Der Nachname Klinkemeier hat mehrere Varianten und Schreibweisen. Die am häufigsten anzutreffende Form ist "Klinkemeier", aber es gibt auch andere Variationen desselben Nachnamens. Dazu gehören "Klinkmeier", "Klinkmayer", "Klinkemaier", "Klinkemyer" und "Klinckemaier". Manche Leute schreiben auch "Klingmeier" oder "Klingemeyer", aber diese Variante ist nicht so häufig.

Es gibt auch ähnlich klingende Namen, die wie Klinkmeier aussehen, aber nicht direkt hierher gehören. Beispiele dafür sind: Klinkermeier, Klinckermeier, Klinkermeyer, Klinckermeyer, Klinkenmeier, Klinckenmeier, Klinkenmeyer, Klinckenmeyer, Klinkhammer, Klinckhammer, Klinkhamer und Klinckhamer.

Der Ursprung des Nachnamens Klinkemeier ist unklar. Er könnte vom althochdeutschen Wort "Klingen", das "Klingeln" bedeutet, oder vom deutschen Wort "Klinker", das auf das Wort "Klüngel" zurückgeführt werden kann, abgeleitet worden sein. Es könnte auch eine Kombination aus beiden Wörtern sein.

Der Ursprung des Namens Klinkmeier ist jedoch nur eine Theorie. Deshalb ist es wichtig, die Geschichte der Familie zu untersuchen, um herauszufinden, woher der Name stammt.

Es ist auch möglich, dass der Nachname durch häufige Anpassungen im Laufe der Jahrhunderte anders geschrieben wurde. In einigen Fällen kann ein ähnlicher Name auch auf eine Verbindung zu anderen Familien hindeuten. Es ist möglich, dass sich Namen, die in der Vergangenheit mit Klinkemeier identisch waren oder heute ähnlich sind, unterschiedlich geschrieben und ausgesprochen wurden. Daher ist es wichtig, verschiedene Varianten zu erforschen. In manchen Fällen kann eine weitere Untersuchung der Geschichte Ihrer Familie helfen, die näheren Ursprünge des Namens Klinkemeier zu ermitteln.

Berühmte Personen mit dem Namen Klinkemeier

  • Wolfgang Klinkemeier (1931–2002): deutscher evangelischer Theologe und Wissenschaftler. Er war von 1973 bis 1988 Professor für evangelische Theologie an der Technischen Universität Berlin.
  • Adolf Klinkemeier (1881–1941): deutsche Militärfigur während des 1. Weltkrieges. Er war soldatischer Divisionskommandeur der Preußischen Armee.
  • Hans W. Klinkemeier (1919–1964): deutscher Rechtswissenschaftler. Er war von 1956 bis 1964 Professor für Zivilrecht, schweizerisches Recht und privates Rechnungswesen an der Universität Heidelberg.
  • Karl-Heinz Klinkemeier (1935–1996): deutscher Fußballspieler und:trainer. Seine Karriere begann er im Jahr 1954 beim VfL Benrath. Im Jahr 1957 wurde er bei Borussia Dortmund unter Vertrag genommen.
  • Günter Klinkemeier (1937–2015): deutscher Theologe und Pädagoge, im Jahr 1964 war er Professor für Religionspädagogik an der Universität Bielefeld. Er schrieb zahlreiche Publikationen über Religionspädagogik und religiöse Didaktik.
  • Georges Klinkenberg (1940–2005): französischer Schriftsteller, Essayist und Philosoph. Er schrieb zahlreiche Bücher, unter anderem die Bücher „Als die Wiedergeburt des Menschen begann“ und „Ansprüche des Menschen auf ein naturgegebenes Glück".
  • Joost Klinkenberg (geboren 1961): Niederländischer Schachspieler und Komponist. Er hatte eine Herdplattenpartie gegen Garry Kasparow im Jahr 1981. 2012 wurde er niederländischer Schachmeister in der Kategorie U20.
  • Herbert Klinkenberg (1848–1925): deutscher handwerklicher Erfinder. Er entwickelte eine einstellbare Verbindung zwischen Kiel und Schraubenbolzen, die heute als Klinkenberg-Verbindung bekannt ist.
  • Emil Klinkenberg (1880–1945): deutscher Schriftsteller und Philosoph. Er war Verfasser des ersten deutschsprachigen Buches über die Methode des Systemischen Denkens. Seine schriftstellerischen Werke wurden in die deutsche Pazifistenbewegung eingeschrieben.

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