Nachname Kleinschmitz - Bedeutung und Herkunft
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Kleinschmitz: Was bedeutet der Familienname Kleinschmitz?
Der Nachname Kleinschmitz ist ein heimatlicher Name, der auf deutschen Wurzeln zurückgeht. Seine Bedeutung ist „kleiner Schmied” und deutet auf eine Zugehörigkeit zur Handwerkerklasse hin. Der Ursprung des Namens liegt in der früheren Praxis, Handwerksberufe von Generation zu Generation an Familiennamen zu binden.
Der Nachname wurde erstmals im Jahr 1453 als „KleinNichsmytth” in den Kirchenakten in Dortmund verzeichnet. Seitdem wurde der Name mehrfach nachgewiesen, u. a. aus dem Westerwald, Aachen und Köln. Als Folge der industriellen Revolution begannen viele Menschen, den Nachnamen Kleinschmitz anstelle ihres herkömmlichen Gewerbenamens zu benutzen.
Bis heute haben die Menschen, die den Nachnamen Kleinschmitz tragen, eine besondere innere Verbindung zur Geschichte ihres Familienstammbaums. Es gibt viele alte Dokumente, die belegen, dass relative dieser Familie als Handwerker seit vielen Generationen tätig waren. Auch heute noch tragen einige Familienmitglieder den alten Familiennamen.
Der Nachname Kleinschmitz ist ein historischer Name, der zu einer besonderen Gruppe von deutschen Handwerkern gehört, die die Handschmiedekunst weiterentwickelt haben. Er repräsentiert eine Verbindung zur industriellen Revolution und ein Zeugnis der aufstrebenden Handwerkskunst der damaligen Zeit.
Herkunftsanalyse bestellenKleinschmitz: Woher kommt der Name Kleinschmitz?
Der Nachname Kleinschmitz ist ein berühmter Familienname, der auf Deutschland zurückgeht. Er stammt möglicherweise von einem sehr frühen Sippenangehörigen namens Klein-Schmidt ab, der im 16. Jahrhundert lebte.
Mittlerweile, in der heutigen Zeit, ist der Nachname Kleinschmitz - übersetzt "Klein-Schmidt" - auch in anderen Ländern zu finden. Zum Beispiel sind Familien mit diesem Namen in Großbritannien, Irland, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und sogar in Südafrika ansässig.
Das Auffällige an der Verbreitung des Namens ist, dass sich die Gruppen nie groß zusammengetan haben, sondern überwiegend in der Nähe ihrer Herkunftsorte geblieben sind.
Es gibt keine bestimmte Familienlinie oder keinen einzelnen Ursprung für den Nachnamen Kleinschmitz; er wird vielmehr von vielen Familien übernommen und getragen. Manche Familien haben sich darauf spezialisiert, Geschichten über die Verwendung und Bedeutung dieses Nachnamens über Generationen aufzubewahren.
Trotz der Passivität, diesen Nachnamen zu verbreiten, bleibt er ein Nachname, der heutzutage in vielen Ländern zu finden ist. Die Bedeutung und die Herkunft des Namens sind für viele Familien weiterhin eine starke Verbindung zu ihren Wurzeln.
Varianten des Nachnamens Kleinschmitz
Der Nachname Kleinschmitz hat viele Varianten und Schreibweisen, die teilweise den gleichen Ursprung haben. Grundsätzlich lässt sich der Name in vier Gruppen einteilen: Kleinschmitz, Kleinschmidt, Kleinschmid und Kleinsmidt.
1. Kleinschmitz ist die häufigste Variante dieses Nachnamens. Sie leitet sich von dem althochdeutschen Begriff „Klein-“ ab, der klein oder kleiner bedeutet. „Schmidt“ wird häufig als Berufsname verwendet und meint „Hofbeamten im Mittelalter“. Die Schreibung und Verwendung der Begrifflichkeiten variiert je nach Land und Region.
2. Einige Varianten des Namens Kleinschmidt leiten sich von „Klein-Schmidt“ ab, das kleinen Schmied oder kleiner Schmied bedeutet. Diese Variante ist besonders häufig in Deutschland und der schweizerisch-österreichischen Region anzutreffen.
3. Kleinschmid ist eine seltener Variante des Namens und stammt aus der Region Mitteldeutschland. Sie leitet sich von ihren Varianten Kleinschmidt und Kleinschmitz ab, wobei „Schmid“ meist den Beruf des Schmieds bezeichnet.
4. Kleinsmidt ist eher selten und besonders in Süddeutschland anzutreffen. Sie leitet sich von „Klein-Schmidt“ ab, aber ein Zusatz wurde aufgrund der seltener Schreibweise hinzugefügt, um eine weitere Variation zu erstellen.
Es gibt auch einige seltenere Varianten des Namens, die teilweise regional sehr stark vertreten sind. Dazu gehören Kleinschmiedt, Kleinschmeid, Kleinschmidtke oder Kleinschmott.
All diese Varianten haben den gleichen Ursprung und die unterschiedliche Schreibweisen und Verwendungen der Begriffe können regional sehr unterschiedlich ausfallen. Der Name Kleinschmitz kann allerdings in jeder Variante überall auf der Welt als Nachname getragen werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Kleinschmitz
Olaf Kleinschmitz (Wissenschaftler und Autor, 1913-1960): Olaf Kleinschmitz war ein deutscher Wissenschaftler und Autor, der vor allem als Afrikanist bekannt ist. Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der Wehrmacht, als Kriegsberichterstatter für Afrika und den Nahen Osten. Nach dem Krieg trat er der NSDAP bei und war mehrere Jahre als diplomatischer Handelsvertreter in Afrika tätig, bevor er in den 1950er Jahren als Lehrer und Autor wieder nach Deutschland zurückkehrte. Klaus Kleinschmitz (Schauspieler, Sänger und TV-Moderator, 1949–1999): Klaus Kleinschmitz war ein deutscher Schauspieler, Sänger und TV-Moderator, der in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen auftrat. Er machte oft auch Musik und trat oft im Fernsehgeschäft auf. Finanziell wurde er aber nie wirklich erfolgreich, obwohl er als Erster eine eigene Sendung bei Sat 1 hatte. Er starb 1999 an Krebs. Maureen Kleinschmitz (Buchautorin und Bloggerin, geb. 1976): Maureen Kleinschmitz ist eine deutsche Buchautorin und Bloggerin. Sie hat viele Romane veröffentlicht, die meisten davon im historischen Genre. Darüber hinaus bloggt sie über Bücher, beschreibt ihre Kunstwerke und schreibt allgemeine Ratgeber. Sie wird auch als "Maus" oder "Maus Schmittie" im Netz genannt. Maureen interessiert sich besonders für die Psychologie der Kreativität und die Kunst, kreativ zu sein. Uwe Kleinschmitz (Kunstmaler, geb. 1946): Uwe Kleinschmitz ist ein deutscher Kunstmaler, der vor allem durch seine Portraits bekannt wurde. Er arbeitet vor allem als Maler der modernen Figur und hat einen unverwechselbaren Stil. Seine Werke sind vielfältig und farbenfroh. Sein Ziel ist es, den Charakter einer Person in möglichst wenigen Pinselstrichen zu erfassen. Er hat auch viele Preise für seine Arbeiten gewonnen.