Nachname Kavaliauskas - Bedeutung und Herkunft
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Kavaliauskas: Was bedeutet der Familienname Kavaliauskas?
Der Nachname Kavaliauskas ist ein litauischer Familienname. Es leitet sich vom litauischen Wort \"kavalas\" ab, was so viel wie \"Hauptmann\" bedeutet. Es ist ein altehrwürdiger lokaler Familienname, der Hunderte von Jahren in der Geschichte Litauens bestanden hat. Der Name hat auch einen nationalen Stolz an sich, denn die Kavaliauskai bedeuten auch eine große Verbundenheit zum litauischen Volk und seiner Kultur.
Träger des Nachnamens Kavaliauskas werden häufig für ihre tapferen Taten, patriotische Treue und Verehrung der Traditionen und Kultur des litauischen Volkes gewürdigt. Der Name Kavaliauskas ist eine Ehre für jeden, der diesen Namen trägt, da er auf eine lange litauische Geschichte hinweist.
Kavaliauskai sind seit Generationen stolze Bürger Litauens. Viele tragen den Nachnamen Kavaliauskas stolz und weigern sich, ihn in einen anderen zu ändern. Für sie ist es eine Ehre, ein Mitglied der Kavaliauskastradition in Litauen zu sein.
Der Nachname Kavaliauskas ist auch in anderen Teilen Europas, wie den baltischen Staaten Estland, Lettland und Polen sowie in Großbritannien und den USA, bekannt. Viele Kavaliauskai haben Auswanderer aus Litauen in all diese Länder gebracht, die ihren Familiennamen weitertragen und sich dadurch stolz zu ihren eigenen Wurzeln bekennen.
Herkunftsanalyse bestellenKavaliauskas: Woher kommt der Name Kavaliauskas?
Der Nachname Kavaliauskas ist ein seltener litauischer Familienname, der meistens aus dem slawischen Wort "Kaval" hervorgeht, das einen Ritter oder Krieger bedeutet. Der Name deutet darauf hin, dass die Person im alten Litauen eine militärische Funktion hatte, obwohl er durch Ehen und Migration in andere Länder auch andere Bedeutungen annimmt.
Der Familienname Kavaliauskas ist in Litauen, Belarus und Russland weit verbreitet, aber er ist auch in einigen anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks, insbesondere Estland, Lettland und Ukraine, vertreten. In den letzten Jahren hat sich die Verbreitung des Nachnamens Kavaliauskas auch auf andere Teile der Welt ausgeweitet, in denen es heute viele Kavaliauskas gibt, die aus verschiedenen Gründen ausgewandert sind.
Einige bekannte Kavaliauskas stammen aus den Ländern im ehemaligen Ostblock, darunter der litauische Schriftsteller und Professor Gintaras Kavaliauskas, der lettische Politiker Valters Kavaliauskas und der Biathlet Ivars Kavaliauskas aus Estland. Der Name Kavaliauskas ist auch in den USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Italien, Australien, Argentinien und anderen Ländern zu finden.
Varianten des Nachnamens Kavaliauskas
Zu dem Nachnamen Kavaliauskas gibt es viele Variationen und Schreibweisen. Diese Variationen beinhalten die spezifische litauische Orthographie, Umschriften in anderen Sprachen und Veränderungen des Nachnamens zufolge des Wandels der Schreibweise und der offiziellen Namensänderungen.
Zu den Variationen des Nachnamens Kavaliauskas gehören unter anderem Kavaliŭskas, Kavaliuskas, Kavaliuskiene und Kavaliauskiene. Spezifische litauische Orthographie beinhaltet auch Kavaliuška und Kavaliauškiene.
Weitere Variationen des litauischen Nachnamens Kavaliauskas umfassen die Umschriften in anderen Sprachen. Zum Beispiel können die litauische Schreibweise Kavaliauskas und ihre Variationen in russischer und polnischer Sprache als Kavaljavskij, Kavaljavs’kyj und Kavaljavski umschrieben werden.
Darüber hinaus können die litauische Schreibweise und ihre Varianten nach dem Wandel der Schreibweise und der offiziellen Namensänderungen in anderen Sprachen wie Deutsch, Englisch oder Französisch umschrieben werden. Zum Beispiel wird Kavaliauskas als Kavaliauskiene, Kavaljawski oder Kavalewski umgewandelt.
Andere Variationen, die aufgrund des Wandels der Schreibweisen und der offiziellen Namensänderungen entstanden sind, beinhalten Kovaliauskas, Kąvaliuška, Kavaliauskas, Kavaliukas, Kavolis, Kavalczyk oder Kavalec.
In der Literatur finden sich auch alternative Schreibweisen, die auf andere sprachliche Umschreibungen basieren, wie Kavaliausko, Kavalirz, Kavalyov, Kavaljiewicz, Kavalajev und Kavalewicz.
Zusammenfassend gibt es viele Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs zu dem Nachnamen Kavaliauskas, wie die spezifische litauische Orthographie, Umschriften in anderen Sprachen, Wandel der Schreibweise und offizielle Namensänderungen, sowie alternative Schreibweisen, die auf andere sprachliche Basen basieren.
Berühmte Personen mit dem Namen Kavaliauskas
- Zaza Kavaliauskas: Zaza Kavaliauskas ist ein professioneller litauischer Basketballspieler. Er spielt bei Žalgiris Kaunas und wurde 2018 VL-Kapitän. Zaza wurde in Kaunas, Litauen geboren. Er ist vor allem als Dreipunkt- und Freiwurfspezialist bekannt und hat unter anderem in der Euroleague gespielt, nachdem er seinen Syktyvkar-Vertrag ausgelaufen gelassen hatte.
- Robertas Kavaliauskas: Robertas Kavaliauskas ist ein ehemaliger litauischer Leichtathlet, der an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teilgenommen hat. Er ist besser bekannt als Robert Kavaliauskas. Robertas ist ein ehemaliger 400-Meter-Hürdenläufer und hat 2004 bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille gewonnen.
- Mantas Kavaliauskas: Mantas Kavaliauskas ist ein ehemaliger litauischer Fußballspieler, der für die litauische Nationalmannschaft zwischen 2002 und 2009 gespielt hat. Er ist vor allem für seine langjährige Erfolgsgeschichte mit dem litauischen Erstligaklub FK Ekranas Panevėžys bekannt. 2009 beendete er seine Karriere.
- Dovydas Kavaliauskas: Dovydas Kavaliauskas ist ein litauischer Sprinter, der an den Internationalen Paralympics der Londoner Sommer-Paralympics 2012 teilgenommen hat. Er gewann Bronze im 100-Meter-Lauf, sowie Silber und Bronze in den 200-Meter- und 400-Meter-Läufen. Er erreichte auch bei den Internationalen Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro die Top 5 für den 200-Meter-Endlauf.
- Dalia Kavaliauskaitė: Dalia Kavaliauskaitė ist eine lettische Curlerin, die mit ihrem Team für die 2010-11, 2011-12 und 2012-13 Europameisterschaften nominiert war. Sie hat zuletzt 2005 bei der Europameisterschaft in Hell, Norwegen, Bronze gewonnen. Sie hat auch an internationalen Meisterschaften in Schweden und Finnland teilgenommen.