Nachname Kassebart - Bedeutung und Herkunft

Kassebart: Was bedeutet der Familienname Kassebart?

Der Nachname Kassebart ist ein seltener deutscher Familienname. Es wird vermutet, dass er im 16. oder 17. Jahrhundert aus einer Kombination zweier regionaler Namen - "Kasse" und "Bart" - gebildet wurde. Der Name Kassebart ist in Deutschland vor allem im Saarland und in Rheinland-Pfalz verbreitet.

Es gibt mehrere Theorien über die Bedeutung des Namens. Einige Experten glauben, dass es vom Namen des Berufs eines Käseteig-Köche ableitet (der deutsche Begriff "Käse" bedeutet "Schmelzkäse"). Andere Vermutungen sind, dass der Name auf eine besondere Berufsqualifikation in der Gastronomie hinweist. Oder es kann sich auf jemanden beziehen, der bei Bier- und Weinproben als eine Art Testkunde fungiert - eine "Bärenprobe."

Der Name Kassebart ist mit vielen verschiedenen Erinnerungen an Einwohner einer bestimmten Region verbunden. Heutzutage tragen die Menschen den Namen oft in Erinnerung an ihre Ahnen und als eine Quelle des Stolzes auf ihre familiären Wurzeln. Während viele andere Familiennamen möglicherweise mehrfach vorkommen, kann sich der Name Kassebart oft als einmalig erweisen, wenn er in der Forschung untersucht wird.

Kassebart: Woher kommt der Name Kassebart?

Der Nachname Kassebart stammt ursprünglich aus der deutschen Region. Es bestehen Vermutungen, dass er dem frühen deutschen Wort „Kasse“ für „Kasten“ oder „Schatulle“ entspricht und bezieht sich auf ein Handwerk, das Kasten oder Behälter herstellt, aber es ist nicht sicher. Es gibt auch Verweise auf den althochdeutschen Namen „Kastepolt“ mit dem gleichen Bedeutungszusammenhang, jedoch ist auch hier nicht sicher.

Heute ist Kassebart geografisch sehr weit verbreitet, vor allem in Deutschland und Osteuropa. Es gibt viele Menschen, die den Nachnamen Kassebart oder eine seiner Varianten tragen, wie z.B. Kassabart, Kasabar, Klaussebart, Cassebart und Kaysebart.

Der Kassebart-Name ist in Deutschland sehr verbreitet. Im 19. Jahrhundert siedelten sich viele Kassebarts in Süddeutschland an, einschließlich in den bayrischen Ländern. Viele Einwanderer, die den Namen Kassebart tragen, zogen nach den USA, insbesondere in den Großraum New York und den mittleren Westen.

Geschichtlich gesehen hat die Kassebart-Familie eine lange Geschichte im westlichen Mitteleuropa. Es gibt noch immer eine starke Nachkommenschaft von Kassebarts in Deutschland, Osteuropa und den USA. Viele Kassebarts haben sich auch nach Kanada, Australien und Neuseeland ausgebreitet.

Varianten des Nachnamens Kassebart

Der Nachname Kassebart ist eine ursprünglich deutsche Variante eines Namens, der auf die germanischen Wurzeln 'Kasse' oder 'Kaser' zurückzuführen ist. Kasse bedeutet im Althochdeutschen für 'Kasten' oder 'Schatulle', während Kaser zurückführt auf das Germanische 'casten' oder 'zurückschlagen'.

Einige der verschiedenen Varianten des Nachnamens Kassebart sind Kassebacher, Kassebold, Kassbold, Casse 400& und Cazbold. In vielen Fällen wird der Name auch auf zweifache Weise geschrieben, zum Beispiel als Kassebohr oder Kassebuhr.

Einige Nachnamen, die sich aus dem gleichen Ursprung wie Kassebart ableiten, sind Kassebeer, Kassebaum, Kassebein, Kassin, Kasebier und Kassenmeister. Auf manchen Orten finden Sie auch vereinzelte Variationen des ursprünglichen Namens, wie Kasesing oder Kasseck.

Der Nachname Kassebart ist heute in Deutschland, Österreich und der Schweiz und im vor allem im Rheintal weit verbreitet. Einige der Nachnamen im gleichen Ursprung sind zudem in Deutschland, den Niederlanden, Luxemburg, Belgien und Dänemark vorhanden.

Es gibt auch viele unnötige Schreibweisen des Nachnamens, darunter Cassapart, Kassebear, Kaseberry oder sogar Cashbar. Alle diese Abschreibungen sind harmlos, aber wenn der Name in offiziellen Dokumenten verwendet und weitergegeben wird, sollten Sie sich immer an die zugrunde liegende schriftliche Form halten.

Berühmte Personen mit dem Namen Kassebart

• Tim Kassebart: Tim Kassebart ist ein deutscher Schauspieler und Komödiant, der vor allem für seine Rollen in Filmkomödien bekannt ist. Der 54-jährige Kassebart ist unter anderem bekannt durch seine Darstellung des Komödianten Bruno in der TV-Serie „Wenn du bei mir bist“, des Ehepaares Georg und Uschi in der „Zwei Münchner in Hamburg“-Komödie und als Moderator von Spielshows wie „Wer ist der Beste?“ und „Helene & der Wirt“.
• Sönke Kassebart: Sönke Kassebart ist ein deutscher Dirigent, Pianist, Komponist und Musikpädagoge. Der 44-Jährige war von 2008 bis 2013 Intendant des Deutschen Opernhauses Berlin. Ebenso hat er verschiedene Orchester wie das Deutsches Symphonie Orchester Berlin und die Berliner Philharmoniker geleitet.
• Kris Kassebart: Kris Kassebart ist ein belgischer Künstler und Illustrator. Er ist bekannt für seine farbenfrohe und farbenprächtige Malerei und seine Begeisterung für Caricaturen. Sein Arbeiten sind in Galerien auf der ganzen Welt zu sehen.
• Rudi Kassebart: Rudi Kassebart ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und:trainer. Er spielte zuletzt für die Berliner Meteor. Er machte sowohl als Spieler als auch als Trainer auf sich aufmerksam. Viele seiner Erfolge erzielte er als Spielführer der belgischen Nationalmannschaft und als Trainer der damaligen EG Ratingen.
• Benjamin Kassebart: Benjamin Kassebart ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist vor allem bekannt für seine Rollen in verschiedenen TV- und Filmproduktionen, wie zum Beispiel „Der Lebensretter“ und „Die Verdammten des Krieges“. Sein Synchronkino ist bekannt durch Rollen wie Marty McFly (zuletzt „Zurück in die Zukunft“).

Weitere Nachnamen

Kassebaum