Nachname Jungmaier - Bedeutung und Herkunft
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Jungmaier: Was bedeutet der Familienname Jungmaier?
Der Nachname Jungmaier ist ein seltener Name der aus Deutschland stammt. Der Name bezieht sich auf einen Bauer oder einen jungen Bauern und wird aus den Worten "Jung" und "Maier" zusammengesetzt. "Jung" bedeutet jung, während "Maier" ein Berufsname ist, der jemanden identifiziert, der für den Bau eines Gebäudes oder anderer Strukturen auf landwirtschaftlichen Grundbesitzes verantwortlich ist. Somit bezieht sich der Name Jungmaier auf einen jungen Bauern, der sein eigenes Stück Land besitzt und sich um den Bau seiner Gebäude kümmert.
Der Name ist sehr selten und daher schwer zu finden. Es ist jedoch möglich, dass der Name einstmals in einigen ländlichen Gebieten Deutschlands auftauchte. Der Name kann auch dazu beitragen, die Familiengeschichte des Familiennamens näher zu untersuchen.
Es gibt auch einige Personen, die den Nachnamen Jungmaier in Deutschland tragen. Dies kann auf direkte Abstammung aus dieser Familiengeschichte hinweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Personen in andere Räume umgezogen sind, was erklärt, warum sie denselben Nachnamen tragen.
Der Nachname Jungmaier ist ein seltener Name, der hoffentlich in Zukunft aufgrund seiner Geschichte und Bedeutung erhalten bleibt.
Herkunftsanalyse bestellenJungmaier: Woher kommt der Name Jungmaier?
Der Nachname Jungmaier ist ein alteingesessener deutscher Nachname. Der Name wird vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden vorgefunden. Es ist ein sehr älteres Adelsgeschlecht, das schon im Mittelalter erwähnt wurde.
Der Name Jungmaier stammt in erster Linie aus Mittelbayern und ist von der Bezeichnung eines mittelalterlichen Berufs – Jungmeier oder Jungmaier – abgeleitet. Dieser Berufszweig befasste sich mit dem Anbau und der Verarbeitung von Korn. In den frühesten Quellen werden Männer mit diesem Beruf häufig in Verbindung mit dem Inhaber des Turms der Burg, des Bergfriedes, erwähnt. Der Bergfried war ein wichtiges Element der vorindustriellen Befestigungen der Burgen.
Der Name kommt heute vor allem in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz vor, aber auch in Belgien und den Niederlanden. Er ist dort der 22. häufigste Nachname. Es ist aber auch möglich, dass er heute auch in anderen Ländern in Europa und der Welt verbreitet ist. In Deutschland ist Jungmaier nach wie vor ein sehr häufiger Name. In einigen Gebieten ist er sehr verbreitet, wie z.B. in Bayern und in Württemberg.
Varianten des Nachnamens Jungmaier
Varianten des Nachnamens Jungmaier können Jungmeier, Jungmayer, Jungmair, Jungmyer, Jungmeyer, Jungmeyr, Jungmayer, Youngmayer, Jungmeijer, Jungmeir, Jungmiyer, Jungmerer und Jungmier sein. Es können auch Verkleinerungsformen wie Jungmayr, Jungmöller und Jungmöhlen entstehen. In seltenen Fällen kann es auch vorkommen, dass der Nachname als Jungemeier oder Jungemeyer geschrieben wird.
Einige Personen variieren ihren Nachnamen durch eine Zwischenform wie Jungemair, Jungmeijer, Jungmeyer/Youngmayer, Jungmeyr oder Jungmeir. Diese Formen können den Eindruck erwecken, dass sich der Ursprung des Nachnamens nur leicht verändert hat.
Da der Name Jungmaier sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern vorkommt, können auch andere Varianten der Aussprache und Schreibweise vorhanden sein. Zum Beispiel wird er in Niederländisch mit „Jungmaaijer“ oder „Jungmaay“ geschrieben und in Spanisch als „Jungmayr“.
Der Ursprung des Nachnamens „Jungmaier“ kann auf den alten Beruf des Bauernhofmeisters zurückgeführt werden. Viele unterschiedliche Nachnamen, die auf den Beruf des Bauernhofmeisters anspielen, können zurückverfolgt werden, wie zum Beispiel „Junghans“, „Jungeblut“, „Junghahn“, „Jungwirth“ und „Jungmeyer“.
Insgesamt sind somit viele mögliche Variationen und Nachnamen gleichen Ursprungs des Nachnamens Jungmaier bekannt und beim heutigen (Recherche-)Stand nicht abschließend erfasst.
Berühmte Personen mit dem Namen Jungmaier
- Hans-Günter Jungmaier: Geboren im Jahr 1953, ist Hans-Günter Jungmaier ein deutscher Geistlicher. Der Württemberger ist evangelischer Theologe, Pastor und Autor. Seit 1998 ist er Oberkirchenrat und Hauptamtlicher Generalsekretär der Evangelischen Kirche in Deutschland.
- Andreas Jungmaier: Geboren im Jahr 1973, ist Andreas Jungmaier ein deutscher Sportler. Der Schwabe ist ein ausgezeichneter Bobfahrer. Er gewann 2008 die Bronzemedaille in der Zweierbob-Konkurrenz bei den Olympischen Spielen in Peking.
- Johann Baptist Jungmaier: Geboren im Jahr 1732, ist Johann Baptist Jungmaier ein deutscher Musiker. Der Schwabe war ein pädagogisch und künstlerisch bedeutender und einflußreicher Kirchenmusiker des 18. Jahrhunderts.
- Paulinus-Hermann Jungmaier: Geboren 1881, ist Paulinus-Hermann Jungmaier ein deutscher katholischer Geistlicher. Der Mainfranken war ab 1915 der erste Bischof des Bistums Mainz.
- Christine Jungmaier: Geboren 1967, ist Christine Jungmaier eine deutsche Lehrerin und Autorin. Die Beraterschriftstellerin ist als bekannteste Schriftstellerin der Region beliebt.
- Erwin Jungmaier: Geboren 1959, ist Erwin Jungmaier ein deutscher Sportler. Der Schwabe ist ein Fußballspieler. Er betreibt seit knapp 30 Jahren Fußball in der Region Stuttgart und Salzburg. Er hat mehrere Auszeichnungen als bester Spieler der Region erhalten.
- Wilhelm Jungmaier: Geboren im 19. Jahrhundert, war Wilhelm Jungmaier ein deutscher Sportler. Der Schwabe war ein Kajakfahrer und Rudersportler und gewann mehrere Medaillen bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettkämpfen. Zudem erhielt er auch den Titel eines Offiziers der bayerischen Kriegsmarine.
- Markus Jungmaier: Geboren im Jahr 1962, ist Markus Jungmaier ein deutscher Unternehmer. Der Schwabe ist ein Unternehmer im Medien- und Telekommunikationsbereich. Er ist Gründer des Telemedienunternehmens MindCanvas, das auf virtuelle Messenplattformen und digitales Eventmanagement spezialisiert ist.
- Konrad Jungmaier: Geboren im Jahr 1977, ist Konrad Jungmaier ein deutscher Politiker. Der Baden-Württemberger ist derzeit ein Mitglied des Landtages aus der CDU-Fraktion und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU. Vom Jahr 2005 bis 2019 bekleidete er im Landtag einige Ministerposten, u. a. als Minister für Justiz und Europa.