Nachname Jocham - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'J'
Jocham: Was bedeutet der Familienname Jocham?
Der Nachname Jocham stammt ursprünglich aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie "Jehova hat erhöht". Der Name hatte ursprünglich eine religiöse Bedeutung, da er den Glauben an Gott repräsentierte und als Glücksbringer in der Familie angesehen wurde.
Im Laufe der Zeit wurde der Nachname Jocham auch als Name einer ganzen Familie oder Sippe verwendet. Die dazugehörigen Familienmitglieder waren dann für gewöhnlich miteinander verwandt, aber nicht unbedingt durch Blutsbande. Der Name ist auch ein häufiger Nachname in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er kann in vielen Variationen wie Jochmann, Jochum oder Joschim vorkommen.
Der Name Jocham hat auch eine politische Bedeutung. Er wurde nach einem deutschen Nationalisten des 19. Jahrhunderts benannt. Der Aktivist betrieb eine vaterländische Bewegung in Deutschland, die er als First Jochams bekannt machte. Die Bewegung bestand aus verschiedenen Studentenvereinigungen, die das Bewusstsein für Deutschlands Nationalsozialismus und seine deutschen Volkstraditionen stärken wollten.
Der Name Jocham wird auch heute noch auf der ganzen Welt gesprochen. In den Vereinigten Staaten, Israel, Kanada, Spanien, Italien, Australien, Argentinien und Brasilien gibt es allein schon hunderte Nachkommen des Namens.
Herkunftsanalyse bestellenJocham: Woher kommt der Name Jocham?
Der Nachname Jocham stammt ursprünglich aus dem althochdeutschen und bedeutet so viel wie „Gottesfreund“. Dieser Name ist auch heute noch als Familienname in vielen Ländern der Welt weit verbreitet.
Einer der ältesten Orte, an denen der Nachname Jocham zu finden ist, ist das heutige Deutschland. Hier existierte bereits 1656 ein Familienzweig mit dem Namen Jocham und die Familie wurde vor allem in ganz Süddeutschland verbreitet. Seitdem hat sich der Nachname immer weiter ausgebreitet und ist heute vor allem in Österreich und Polen sehr verbreitet.
Auch in den Vereinigten Staaten ist der Nachname Jocham heute weit verbreitet. Hier überquerten im 19. Jahrhundert viele Menschen aus Deutschland und Österreich den Ozean und brachten den Namen mit. Es gibt in den USA heute Familien mit jüdischem Aufkommen, die den Namen Jocham tragen.
Ebenso ist der Nachname Jocham in vielen Teilen Europas heute vertreten, insbesondere in Großbritannien, Spanien, Frankreich, Belgien, der Tschechischen Republik, den Niederlanden und Österreich. Der Name wurde auch in Argentinien, Kanada und Brasilien bekannt und dort verbreitet.
Alles in allem ist der Nachname Jocham heute in vielen Teilen der Welt weit verbreitet. Er hat sich über Jahrhunderte in vielen Ländern etabliert und dient als perfektes Beispiel für die weltweite Verbreitung eines Familiennamens.
Varianten des Nachnamens Jocham
Es gibt mehrere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs für den Nachnamen Jocham. Der ursprüngliche Familienname kommt aus dem Judentum und ist auch als Jehochanan oder Jehochanam bekannt. Es gibt auch Varianten wie Jokhan, Johimer, Joham und Jokheim.
Das Wort Jocham wurde auf viele verschiedene Arten geschrieben und sprachlich weiterentwickelt. im Mittelalter war es üblich Nachnamen und Vornamen anders auszusprechen und zu buchstabieren. Viele lehnen sich an die Aussprache derjenigen an, von denen sie stammten.
Dies führte zu Rechtschreibungen wie Joceam, Jocham, Jochen, Jochan, Jochanam, Johanam, Juhanam, Jochanan, Jehochan, Jochanin, Johac, Iocham, Jucham, Juchan und noch viele andere Varianten. Weitere historische Bezeichnungen sind Jochanot, Juchonim, Jochenet und Jochai.
Einige heutige Nachnamen, die auf Jocham zurückzuführen sind, sind Jockheim, Jehochanan, Jehochan, Joehelm, Jochelmas und Jochenheim. Es gibt auch weit verbreitete Varianten in anderen Ländern. In Europa wird Jocham auch als Jozam, Jozsal, Jozsai, Jojza und Yocum geschrieben.
In Nordamerika sind populäre Varianten von Jocham Jochum, Joucherman und Joschumann. In Osteuropa sind Yocham, Jozas, Jouchem, Jokan, Chojaman, Jokhman und Johenmann populär. In Südafrika sind Jochaim, Jocum und Josim sehr verbreitet. Weitere in anderen Ländern gebräuchliche Varianten sind Jouham, Jouman, Yochanan und Yocham.
Berühmte Personen mit dem Namen Jocham
Therese Jocham (1949–2002): Therese Jocham war ein deutsch-österreichischer Filmschauspielerin und Synchronsprecherin. Sie hatte zahlreiche Auftritte in TV- und Kino-Produktionen, darunter Kings of the Road, The Blood of Others, Splendor und Der Krieger und die Kaiserin. Steffen Jocham (1966–): Steffen Jocham ist ein deutscher Kabarettist und Comedy-Autor. Der populäre und hochangesehene Künstler wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seine Programmangebote umfassen die Bereiche Cabaret, Kabarett, Comedy, Schauspiel und Musik. Otto Jocham (1802–1888): Otto Jocham war ein deutscher Musiker und Komponist. Er schrieb zahlreiche Lieder, die in der musikalischen Welt beliebt sind: insbesondere romantische Gedichte und klassische Musikstücke. Seine bekanntesten Werke sind „Magdalena“, „Sommerlied“ und „Mondnacht“. Johann Baptist Jocham (1717–1790): Johann Baptist Jocham war ein deutscher Schriftsteller, Dichter und Historiker. Er schrieb eine Sammlung historischer Schriften, darunter „Die Siebenjährige Krieg“, „Geschichte der Streitkräfte der Bundesgartenzahlung“ und „Der auserlesene Tagesbericht von dem gesamten Krieg“. Thomas Jocham (1944–): Thomas Jocham ist ein deutscher Geograph und Politologe. Seit 2008 ist er Professor für Politik an der Technischen Universität München. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen wie Politische Geographie, Konfliktanalyse, Europäische Integration und ökonomische Entwicklung verfasst. Stephan Jocham (1984–): Stephan Jocham ist ein deutscher Jazz Pianist und Komponist. Er arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt als Bandleader und performt im In- und Ausland. Er hat diverse CDs unter dem Namen „Stephan Jocham Trio“ und „Stephan Jocham Quartet“ veröffentlicht. Markus Jocham (1900–1989): Markus Jocham war ein deutscher Filmemacher, der als der Begründer des neuen deutschen Films bekannt ist. Seine Werke „Die Mörder sind unter uns“, „Der Tiger von Eschnapur“ und „Der Verlorene“ beeinflussten nicht nur die deutsche Filmgeschichte, sondern auch den internationalen Kinosound.