Nachname Jakobson - Bedeutung und Herkunft
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Jakobson: Was bedeutet der Familienname Jakobson?
Der Nachname Jakobson ist ein sehr altes skandinavisches Namenspatronym, das auf die Person hört, die Jakob heißt oder Jacobs Sohn oder Sohn von Jakob bedeutet. Der Name kommt aus dem altnordischen Namen Jakob, der einem hebräischen Namen ähnlich ist, der „Ya’akov“ bedeutet. Dies bedeutet wörtlich „er hat die Hüfte ergriffen“, was auf die biblische Erzählung verweisen kann, in der Jakob die Hüfte des Engels packt und nicht loslässt, bis er ihn segnet.
Der Nachname Jakobson kann auch wörtlich mit „Sohn ( oder Tochter) von Jakob“ übersetzt werden. Er wurde häufig in skandinavischen Ländern verwendet, aber er ist auch in vielen anderen Teilen der Welt zu finden. Es kann auch als Form der Patriarchennamen übersetzt werden, die sich auf eine vergangene Generation beziehen.
Der Name Jakobson ist wahrscheinlich am häufigsten in Skandinavien gefunden, aber es ist weltweit verbreitet, da Menschen aus anderen Teilen der Welt nach Skandinavien ausgewandert sind und ihren Namen mitgenommen haben. Der Name ist normalerweise auf diejenigen beschränkt, die direkte Nachfahren von Jakob sind, obwohl er im Laufe der Zeit an Variationen gewonnen hat. Für viele Menschen ist der Nachname ein Symbol des familiären Stolzes und der Zugehörigkeit zu einer spezifischen kulturellen und religiösen Tradition.
Herkunftsanalyse bestellenJakobson: Woher kommt der Name Jakobson?
Der Name Jakobson stammt ursprünglich aus dem Skandinavischen und ist eine Variante des Namens Jacob. Er hat sich in vielen europäischen Ländern, insbesondere in Dänemark, Finnland, Schweden und Estland, verbreitet.
Der Name ist auch ein sehr häufiger Familienname in anderen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich, Polen, Litauen, Lettland und Russland.
Der Name Jakobson ist besonders in Nordamerika verbreitet. Er kann in den USA, Kanada, Mexiko und in vielen anderen südamerikanischen Ländern gefunden werden.
In Australien, Neuseeland und Südafrika gibt es ebenfalls viele Menschen mit dem Nachnamen Jakobson.
Viele Einwanderer mit diesem Nachnamen sind auch in Großbritannien, Israel, Zypern, Indien und anderen asiatischen Ländern heimisch geworden.
Der Name Jakobson ist ein Name, der weltweit verbreitet ist. Aufgrund seiner Verbreitung ist es nicht ungewöhnlich, in verschiedenen Kulturen einzelne Personen mit demselben Familiennamen zu finden.
Varianten des Nachnamens Jakobson
Der Nachname Jakobson ist im skandinavischen Raum weit verbreitet. Er ist eine Variante des Namens Jakob, einer traditionellen skandinavischen Form des hebräischen Namens Jakob, der im Alten Testament sehr häufig vorkommt. Als skandinavischer Name kann Jakobson in verschiedenen Varianten geschrieben werden und ist in verschiedenen Ländern und Sprachen verbreitet.
In Schweden kann der Name „Jakobsson“ oder „Jacobsson“ geschrieben werden. In Dänemark und Norwegen wird auch die Schreibweise „Jacobsen“ bevorzugt. Der Name Jakobson kann auch in Deutschland anzutreffen sein, wird aber in schwedischer Schreibweise als „Jakobsson“ oder „Jacobsson“ geschrieben.
In anderen Sprachen und Ländern kann der Name in anderen Varianten geschrieben werden. In den Niederlanden kann der Name als „Jakobse“ oder „Jacobs“ geschrieben werden. In Russland wird der Name „Jakobson“ als „Jakovlev“ transkribiert. In Griechenland wird der Name als „Iakovou“ oder „Iakovlis“ geschrieben.
In Island ist der Name Jakobson als „Jakobs“ bekannt. In Finnland wird er als „Jakobsson“ oder „Jacobs“ geschrieben. In Deutschland gibt es auch verschiedene Schreibweisen des Namens Jakobson, wie z.B. „Jacobsson“ oder „Jacoby“.
Es gibt auch verschiedene Namensvarianten, die direkt mit dem Namen Jakobson in Verbindung stehen, wie z.B. Jacoby, Jacobsen, Jacobson, Jacoboni oder Jacobov. In manchen Ländern und Sprachen können auch hypokoristische Formen, also Kurz- oder Kosenamen, von Jakobson verwendet werden, wie z.B. Jako, Kalle, Kobbi oder Joki in Finnland.
Berühmte Personen mit dem Namen Jakobson
- Roman Jakobson (1896-1982): Der russisch-amerikanische Linguist und Literaturwissenschaftler Roman Jakobson hat als einer der Begründer der Strukturalistischen Linguistik die weitverbreitete Verwendung komplexer linguistischer Analyseformen beeinflusst. Seine wichtigsten Fachgebiete waren die Semiotik, die poetsche Funktion und Struktur der Sprache. Er hat auch an der Entwicklung der Struktur des Argumenthaushalts in Rhetorik gearbeitet.
- Boris Jakobson (1894-1955): Boris Jakobson war ein russischer Kompositionslehrer, Pianist, Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller. Er war ein enger Freund und Kollege von Dmitri Schostakowitsch und hat viele neue lehr- und unterrichtsmethodische Konzepte geschaffen, einschließlich Hinzufügung neuer Techniken zur Musiklehre.
- Charles-Édouard Jakobson (1791-1872): Charles-Édouard Jakobson war ein französischer Astronom, der ein wichtiges Memo über die Einteilung und Einteilung der Gestirne veröffentlicht hat. Er war auch ein bedeutender Astronom und forschte in der Planetenphysik sowie in der praktischen Astronomie. Er war einer der ersten Forscher, die den sogenannten Sonnenfinsterniskatalog erstellten, der für die korrekte Anzeige der Positionen aufstellender Sterne verwendet wurde.
- Emil Jakobson (1883–1954): Emil Jakobson war ein estnischer Künstler und druckgrafiker. Er begann seine Ausbildung als Grafiker 1895 bei der Kunstakademie in Estland. Danach studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf und in München, wo er 1902 Absolvent wurde. Seine hervorragenden Druckgrafiken verdienen noch immer Anerkennung. Sein Hauptwerk war eine Folge von Illustrationen zu Alexander Puškins Gedichtkollektion.
- Fred Jakobson (1908–1981): Fred Jakobson war ein amerikanischer Komponist, Arrangeur und Orchestrator, der vor allem für seine Arbeiten an Hollywood-Musicals und Broadway-Shows in den 1930er und 1940er Jahren bekannt wurde. Jakobson schrieb auch viele populäre Filmmelodien, darunter "Make Believe, "It's a Long Way to Tipperary" und "On the Atchison, Topeka and the Santa Fe". Er schrieb auch einige Kompositionen für das Ballett und die Oper.