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Nachname Hradil - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'H'

Hradil: Was bedeutet der Familienname Hradil?

Der Nachname Hradil hat seinen Ursprung in einem alten slawischen Wort, dem Wort "hrad", das "Burg" oder "Festung" bedeutet. Daher lässt sich vermuten, dass der Name ursprünglich ein Beiname war, den ein Mann oder eine Frau bekam, die mit einer Burg, einer Festung, einem Turm oder einem Verteidigungsbau, der auf einer Erhebung oder Anhöhe errichtet war, bekannt war.

Es ist auch möglich, dass der Name von einem Ortsnamen abgeleitet ist, an dem ein Wohnturm oder eine Burg existierte. Dieses Siedlungssymbol hat an vielen Orten der slawischen Länder, insbesondere in Böhmen, Mähren und Schlesien, eine einflussreiche Rolle gespielt.

In Deutschland sind die meisten Hradil heute in Bayern zu Hause, wo der Name nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Flüchtlingstrecks verbreitet wurde. Es gibt aber auch andere Länder, in denen der Name Hradil bekannt ist, darunter Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Kroatien und Ungarn.

Der Name Hradil trägt auch heute noch ein Stück slawischer Geschichte in sich. Es ist ein Symbol für Beständigkeit, und es ist ein wichtiger Teil der deutschen und slawischen Familiengeschichte. Der Name Hradil hat somit eine lange Geschichte und stellt einen wichtigen Bestandteil der europäischen Kultur dar.

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Hradil: Woher kommt der Name Hradil?

Der Nachname Hradil stammt aus Böhmen (heute Tschechien) und ist dort heute noch weit verbreitet. Der Name kann sowohl als ein direktes slawisches Adjektiv 'Hrad' (Hügel, Kephalion) als auch als Metonym für eine Burg, Burg Hradil bedeuten. Der Name verbreitete sich im 19. Jahrhundert und ist heute in den meisten slawischen Ländern und im gesamten östlichen und mittleren Europa verbreitet.

Im 19. Jahrhundert reisten viele Menschen aus Böhmen - vor allem nach Oberschlesien und nach Österreich -, um dort als Handwerker, Lehrer, Bauern und andere Berufe Reichtum und Glück zu erlangen. Viele von ihnen nahmen den Namen Hradil mit in ihre neuen Heimatorte und verbreiteten ihn dort.

Heute gibt es viele Hradils auf der ganzen Welt. Der Name ist am häufigsten in Österreich, Tschechien, Polen, Deutschland, der Slowakei, Ungarn und den USA verbreitet - aber auch in anderen Ländern, in denen sich Menschen aus Tschechien, Österreich oder Polen niedergelassen haben, wie in Brasilien, Argentinien, Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika.

Varianten des Nachnamens Hradil

Der Nachname Hradil ist ein häufiger ungarischer Familienname, der von einem alten slawischen Adelsgeschlecht stammt. Der Name lässt sich auf die altslawische Wurzel "gradъ" zurückführen, was so viel wie "Stadt, Burg" bedeutet. Es folgt eine unvollständige Liste der Schreibweisen und Varianten des Nachnamens Hradil:

- Ĥradil

- Hradel

- Hradzl

- Hradell

- Hradle

- Hradelll

- Hradly

- Hradol

- Hradoł

- Hradl

- Hradli

- Hradlo

- Hradul

- Gradil

- Gradilov

- Gradill

- Gradilova

- Gradilová

- Gradilovich

- Gradillo

- Gradilowski

Es gibt auch mehrere Ortsnamen, die mit dem Namen Hradil in Verbindung stehen, wie zum Beispiel Hradilov und Gradilov. Diese Ortsnamen sind meistens nach dem Adelsgeschlecht benannt, das diese Gebiete im Mittelalter kontrollierte.

Hradil ist auch ein häufiger ungarischer Familienname, der auf ein slawisches Adelsgeschlecht zurückgeht. Der slawische Name leitet sich von dem Begriff "gradъ" ab, was so viel bedeutet wie "Stadt, Burg" und kann daher auch als "Burgherr" oder "Besitzer einer Burg" übersetzt werden. Es gibt daher mehrere Schreibweisen des Nachnamens Hradil, einschließlich Ĥradil, Hradol, Hradoł und Hradul, und es ist äußerst wahrscheinlich, dass alle auf die gleiche Wurzel zurückgehen.

Berühmte Personen mit dem Namen Hradil

  • Martin Hradil (* 1974): Der tschechische Fußballspieler war von 1995 bis 2001 beim englischen Top-Club Tottenham Hotspur unter Vertrag und spielte nach 2002 noch bei verschiedenen kleinen Clubs in Tschechien. Er ist auch als Trainer tätig und wurde 2003 in eine Föderung für junge Trainer (UEFA Pro License) aufgenommen.
  • Beatrice Hradilová (* 1968): Sie ist eine tschechische Radsport-Trikotsponsorin und war eine der ersten tschechischen Radsport-Platzfahrer, die es zu einem internationalen Erfolg brachten. Hradilová gewann 1984 eine Bronzemedaille in der Straßenmeisterschaft bei den Europäischen Spiele in Athen und belegte 1997 den zweiten Platz im Europameisterschaftsrennen in Salzburg.
  • Václav Hradilek (* 1978): Er ist ein tschechischer Profi-Golfer, der seit 1998 auf der Europäischen Tour spielt, und ein Fan des berühmten tschechischen Fußballclubs Sparta Prag. Er hat sich auf einigen der renommiertesten Turniere der Tour etabliert, darunter das Dubai Desert Classic und das Omega European Masters.
  • Antonín Hradil (* 1914: 1994): Er war ein tschechischer Fußballmanager und Trainer, der zwischen 1945 und 1978 verschiedene Funktionen im Tschechischen Fußballverband hatte. Er war der erste tschechische Manager, der 1967 als Trainer für den amtierenden Europameister Spanien tätig war.
  • Olga Hradil (* 1940): Sie ist eine tschechische Pianistin und Konzertpianistin, die sowohl im In- als auch im Ausland als Konzertpianistin auftritt. Sie hat das Royal College of Music in London absolviert und war musikalische Direktorin des Nationaltheaters in Prag. Seit 1991 lehrt sie Klavier an der Musikakademie in Prag.
  • Karel Hradil (* 1951): Er ist ein tschechischer Politiker und lokaler Beamter. Von 1994 bis 2004 war er Abgeordneter der Tschechischen Republik im Regionalparlament von Südmähren und von 2006 bis 2014 Abgeordneter im Stadtrat von Brünn. Außerdem war er vom Juli 2004 bis März 2009 tschechischer Abgeordneter im Europaparlament.

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