Nachname Hasanova - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'H'
Hasanova: Was bedeutet der Familienname Hasanova?
Der Nachname Hasanova kommt aus Russland und bedeutet im Grunde "Hase" (russisch "Zayac"). Der Nachname geht auf eine altslawische Person oder Sippe zurück, deren Namen so übersetzt werden kann. In der Region getragene Familiennamen basieren oft auf einem Tier oder einer Blume oder sogar auf dem Beruf des Familienoberhaupts, der zu dieser Zeit üblicherweise getragen wurde.
Der Name Hasanova wurde in vielen verschiedenen Formen sowohl in Russland als auch in anderen Ländern getragen. Der Name wurde ebenfalls in amerikanischen und westeuropäischen Dokumenten aufgezeichnet. In Amerika trugen Immigranten den Familiennamen Hasanova oftmals als "Hazanov" oder als "Hassanov".
Man geht davon aus, dass Hasanova von einer altslawischen Wurzel abstammt, die "Haz" bedeutet. Der Name kann auch als eine Abwandlung der Endung von zwei Vornamen – "Haz" und "Nova" – angesehen werden, was "Der Neue" bedeutet.
Einige Glaubensrichtungen sehen den Nachnamen Hasanova als ein Zeichen der Spiritualität, da die Ursprünge in einer mythischen Welt begründet liegen. Joachim Angelorum, ein Historiker des frühen 19. Jahrhunderts, der sich auf slawische Geschichte spezialisierte, glaubte, dass einige der altslawischen Figuren mythische Eigenschaften hatten, wunderbare Kräfte besaßen und sich in Hasen verwandelten. Hasanova wird auch als Symbol des Glücks und des Überlebens betrachtet.
So wird der Nachname Hasanova oft als ein Symbol der Spiritualität und der Hoffnung auf ein weiteres glückliches und erfolgreiches Leben angesehen. Er kann als Zeichen des Respekts gegenüber den altslawischen Traditionen und der anderen Kulturen, die in jenen Gebieten leben, betrachtet werden.
Herkunftsanalyse bestellenHasanova: Woher kommt der Name Hasanova?
Der Nachname Hasanova ist der einer ursprünglich türkischen Familie, die seit Generationen im Kaukasus gesiedelt ist. Heute ist der Name in verschiedenen Teilen der Welt weit verbreitet. Zu den Ländern, in denen Hasanova am häufigsten vorkommt, zählen Russland, Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Azerbaijan, Ukraine, Georgien, Armenien, Lettland und Deutschland.
In Russland lebt etwa die Hälfte der Menschen mit dem Nachnamen Hasanova. In Usbekistan wurde der Name zuerst im 17. Jahrhundert verwendet, als die turkische Bevölkerung des Landes sich im Zuge des osmanischen Eroberungsveldzugs etablierte. Heute ist er unter den Türken Usbekistans weit verbreitet.
In der Ukraine ist der Name Hasanova in Kiew sowie im Nordosten des Landes anzutreffen. In Georgien und Armenien ist der Nachname ebenfalls immer wieder aufgrund der langjährigen türkischen Präsenz in der Region zu finden.
In Lettland und Deutschland ist der Nachname Hasanova weniger häufig. Allerdings hat sich der Name in den letzen Jahren aufgrund der Migration aus den oben erwähnten Ländern nach Deutschland etwas vermehrt.
Insgesamt kann man also sagen, dass der Nachname Hasanova weltweit zu finden ist und Familien, die diesen Namen tragen, auf eine lange Tradition in der turkisch-osmanischen Kultur zurückblicken können.
Varianten des Nachnamens Hasanova
Der Nachname Hasanova ist einer der weniger häufig vorkommenden, aber auch variablen Nachnamen. Es gibt mehrere verschiedene Schreibweisen und Varianten, die einen Ursprung in unterschiedlichen Sprachen haben und lokal unterschiedlich verbreitet sind.
Zu den häufigen Schreibweisen von Hasanova gehören die folgenden Optionen: Hasonova, Kisanova, Khasanova, Khasanov, Khasanova, Chasanov und Chasanova.
In einigen Sprachen ist es üblich, die Endung -ova hinzuzufügen, um den Nachnamen feminin zu machen. Für Hasanova bedeutet das, dass es oft als Hasonova geschrieben wird, wenn es von einer Frau stammt.
In anderen Ländern werden beispielsweise Substantive mit einem Buchstaben gekürzt, der als „kh“ bezeichnet wird. Daher ist es üblich, dass in manchen Ländern Hasanova mit „K“ geschrieben wird, beispielsweise als „Kisanova“.
In anderen Regionen wird der Nachname noch kürzer geschrieben, indem man das „o“ in der kAmonga weggelassen wird.
Eine weitere Variante des Nachnamens ist Chasanova. Der Buchstabe "C" ersetzt das "K", so dass der Nachname auf russisch als Chasanova, Chasanov oder Chasanova geschrieben wird.
Darüber hinaus gibt es noch andere Variationen von Hasanova, einschließlich Kasanova, Tochasanova, Washnova und vielen anderen.
Obwohl sie alle denselben Ursprung haben, werden sie manchmal in unterschiedlichen Ländern auf unterschiedliche Weise geschrieben.
Berühmte Personen mit dem Namen Hasanova
Die bekannteste Person mit dem Familiennamen Hasanova ist wohl Asli Hasanova, eine professionelle Basketballspielerin aus Aserbaidschan. Hasanova ist jedoch auch ein verbreiteter Nachname innerhalb der Volksrepublik Tschetschenien. Beispielsweise ist der tschetschenische Politiker Muslim Khadzhi-Murat Hasanova bekannt. 2009 trat er als Kandidat für das Amt des Präsidenten der Republik auf. Bei den Prominenten mit dem Nachnamen Hasanova ist auch Almir Hasanova zu nennen. Er ist ein tschetschenischer Sänger und Komponist, der 2018 für den alternativen Eurovision Song Contest nominiert wurde. Hasanova ist auch ein gebräuchlicher Familienname in Aserbaidschan. So hat beispielsweise die Aserbaidschanerin Elza Hasanova mehrere Romane und eine Reihe an radiophonischen Stücken geschrieben. Derzeit sind vor allem der tschetschenische Politiker Astemer Hasanova und der Filmproduzent und Drehbuchautor Rizvan Hasanoglu die bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Hasanova. Beide wurden als Mitglieder des Nationalen Gemeinderats von Tschetschenien gewählt. Für Sportfans ist Rasul Hasanova ein Name, den man kennen sollte. Er ist ein professioneller Kämpfer im Schwergewicht im Boxen und im Kickboxen, der 2013 Europameister im Kickboxen der Senioren wurde. Darüber hinaus gibt es auch verschiedene künstlerische Persönlichkeiten aus Aserbaidschan mit dem Nachnamen Hasanova. Dazu gehören Musiker wie Fahraddin Hasanova und Aslan Hasanov-Levi, Komponisten wie Mirvaga Hasanova und Ulvi Hasanova und Pianisten wie Amina Hasanova und Elchin Hasanova.