Nachname Hara - Bedeutung und Herkunft
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Hara: Was bedeutet der Familienname Hara?
Der Nachname Hara ist ein japanischer Name und wird in Japan vor allem als Familienname verwendet. Der Name ist auch in anderen Teilen Asiens und in Nordamerika verbreitet.
Der Name Hara ist das japanische Wort für „Bauch“ und bezieht sich auf ein altes Konzept des japanischen Shintoismus, das die Fähigkeit und Kraft eines Menschen vor allem in dessen Bauchbereich annehmen ließ. In der Shinto-Religion wird Hara als eine besonders starke Energiequelle betrachtet, die den Körper und die Seele eines Menschen mit Energie versorgt.
Es gibt mehrere Schreibweisen des Nachnamens Hara. In japanischer Schreibweise ist er "原", in kantonesischer Sprache "五" und in der üblichen koreanischen Version "하라".
Der Name wird in Japan am häufigsten in Kansai, in der Präfektur Mie und in Okinawa gefunden. Einige berühmte Menschen mit dem Nachnamen Hara sind die japanischen Sänger Taiji Hara, Yuichiro Hara und Tsuyoshi Hara, die japanischen Schauspieler Asami Hara und Emi Hara sowie die Schriftstellerin Mariko Hara.
In Japan ist der Name Hara ein typischer Familienname. Die traditionelle Bedeutung des Namens wird auch heute noch gewürdigt und aufrechterhalten, da viele Familien in Japan den Namen als Erinnerung an ihre alten Glaubensrichtungen beibehalten. Der Name ist auch als traditioneller Familienname in anderen Teilen Asiens wie Korea und China verbreitet.
Herkunftsanalyse bestellenHara: Woher kommt der Name Hara?
Der Nachname Hara stammt aus Japan und ist heute vor allem in Japan, Südkorea, China und Taiwan weit verbreitet. Nach Angaben des japanischen Melderegisters besitzen cirka 1,5 Millionen Menschen in Japan diesen Nachnamen. In anderen Teilen Ostasiens ist er auch verbreitet, aber weniger verbreitet als in Japan.
Es gibt viele Theorien über den Ursprung des Namens Hara. Einige behaupten, dass er von einem Samurai-Clan abstammt, der im Kampf zwischen den Kriegern des 16. Jahrhunderts spielte. Andere behaupten, dass er vom alten chinesischen Wort für Feuer oder Sonne ("Hual") abgeleitet wurde. Wieder andere sagen, dass der Name aus dem alten japanischen Wort "hara" abgeleitet wurde, was so viel heißt wie draußen oder landschaftlich.
Einige japanische Historiker glauben, dass der Name Hara möglicherweise viel älter ist als der Samurai-Clan und an den alten Shinto-Glauben erinnert. Der Name wurde dann im 17. Jahrhundert mit der Etablierung des Hauses Tokugawa populär.
Heute findet man den Nachnamen Hara in vielen Gebieten Asiens in variierenden Ortsnamen, Familiennamen, Eigennamen und Geschäftsnamen. Die meisten Familien mit dem Nachnamen Hara werden in Japan zu finden sein, aber es gibt auch viele in Südkorea, Taiwan und China.
Varianten des Nachnamens Hara
Der Nachname Hara ist eine häufige japanische Nachnamensform, die auch in anderen Teilen der Welt verbreitet ist. In Japan kann der Name sowohl als 針 (Hara) als auch als 原 (Hara) geschrieben werden. Die Bedeutung des Namens kann als "Plain" oder "Origin" interpretiert werden, aber die genaue Etymologie ist nicht bekannt.
Es gibt verschiedene Variationen und Variationen von Hara als Nachname. Dazu gehören:
Harae, Harihara, Harai, Haraiya, Haru, Haramae, Haro, Harayama, Harasaka, Haruyama, Haruya, Haruka, Harusaki, Haruyama, Haruhi und Harumi.
Es gibt auch weniger verbreitete Variationen wie Haryia, Hararashi, Harato, Haramura, Harki, Haruho, Harukiya, Haruta, Haruzo, Haruite, Haruriku und Haruhide. Andere Variationen sind: Harima, Harishige, Harisato, Haruoki, Haruta, Haruya, Harutoshi, Harutaka und Harayuki.
Darüber hinaus gibt es auch Variationen des Namens, die die Kombination unterschiedlicher Elemente betreffen, wie Haramaru, Harashima, Haraokashi, Harashiro, Harabayashi, Haradaka, Haramitsu, Harano und Haraoki.
Es gibt auch Nachnamen, die wie Hara klingen, aber andere Ursprünge haben. Dazu gehören Haraoka, Haraizumi, Harazaki, Harashima, Harabuchi, Haraoki, Haradaya und Haraiken.
Berühmte Personen mit dem Namen Hara
- Hara Kei: ein japanischer Investor, entreprenuer und Fernsehstar. Er ist am bekanntesten als Gastgeber der japanischen Varieté-Comedy-Show "Quiz EX!" (2004–2013).
- Hara Takashi: ein japanischer Sänger und Schauspieler. Er ist Mitglied der japanischen Boyband „Kanjani8“ und war zusammen mit seiner Band ein Hauptdarsteller des Films "Laugh Out Loud" (2007).
- Hara Tomi: eine japanische Synchronsprecherin, Schauspielerin und Entertainerin. Sie hat eine Reihe von Synchronrollen in Anime- und Filmen gesprochen, darunter in „Witchblade“ (2006) und „Battle of the Gods“ (2013).
- Hara Katsuyuki: ein japanischer Synchronsprecher. Er hat Synchronrollen in dutzenden von Anime- und Filmen gesprochen, darunter „Kakurenbo“ (2004) und „Your Name“ (2016).
- Hara Setsuko: eine japanische Schauspielerin. Sie ist bekannt für ihre Hauptrolle in dem japanischen Klassiker „Schlafprinzessin“ (1960). Sie spielte auch in vielen anderen Filmen, darunter in "Wife & Husband" (1969) und "Rhapsody in August" (1991).
- Hara Ryo: ein japanischer Schauspieler. Er ist bekannt für seine Darstellung von Yamanouchi Tokugawa in „Samurai Saga“ und für seine Gastauftritte in „Code Geass“ (2008), „Bokura no Nanokakan Sensō“ (2012) und "Hakuba no Ōji-sama: Yūjō Tag Battle“ (2014).
- Hara Koreeda: ein japanischer Regisseur, Autor und Produzent. Er ist bekannt für seine Filme "After Life" (1998) und "Like Father, Like Son" (2013), die beide mit dem Großen Preis der japanischen Akademie ausgezeichnet wurden.
- Hara Shigeto: ein japanischer Schriftsteller und Lyriker. Er ist bekannt für sein Werk „Echoes of Japanese Popular Songs“ (1886), sowie für sein Gedicht „Wooded Pathway“ (1903).
- Hara Shinichi: ein japanischer Komponist, Pianist und Dirigent. Er ist bekannt für sein Werk „Dictionary of Basic Terms for Piano Ensemble“ (1970). Er ist auch für die Orchesterarbeit an japanischen Anime-Filmen wie „The Wildfire Chronicle“ (1999) verantwortlich.
- Hara Yumi: eine japanische Sängerin und Schauspielerin. Sie ist bekannt für ihre Arbeit als Lead-Sängerin der japanischen Pop-Band „Zip.er“ und ihre Gastauftritte in Fernsehserien wie „Nobuta wo Produce“ (2005).