Nachname Greisinger - Bedeutung und Herkunft
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Greisinger: Was bedeutet der Familienname Greisinger?
Der Nachname Greisinger ist ein vor allem in Deutschland anzutreffender Familienname. Er hat einen sogenannten ortsgebundenen Ursprung und stammt ursprünglich aus dem Rheinland und Franken. Der Name hat eine germanische Herkunft und ist ein sogenannter abgeleiteter Name.
In der deutschen Sprache bedeutet der Name Greising „der Greiser“ oder „der Alte“. Er ist ein ursprünglich dem Adjektiv „greisk“ entlehnter Name, das einst die Bedeutung von „lang ersehnt“ oder „lang geliebt“ hatte. Greizinger bedeutet wörtlich übersetzt also „der Alte“. Man kann somit vermuten, dass der Name früher eher für alte, erfahrene Menschen verwendet wurde, die eine besondere Geltung im Dorf und in ihrer Familie innehatten.
Im Laufe der Geschichte hat sich die ursprüngliche Bedeutung des Namens etwas verändert, so dass er auch heute noch in Deutschland als Familienname gebräuchlich ist. Vermutlich liegt dies daran, dass der Name eine sehr einprägsame, eingängige Aussprache hat.
Heutzutage tragen viele Familien in Deutschland den Nachnamen Greisinger. Im deutschen Sprachraum kann man den Nachnamen Greisinger vor allem im Rheinland und in Franken, aber auch in einigen anderen Teilen Deutschlands antreffen. Aber auch einige Familien in Australien und den USA haben den Nachnamen Greisinger angenommen.
Herkunftsanalyse bestellenGreisinger: Woher kommt der Name Greisinger?
Der ursprüngliche Name Greisinger stammt wahrscheinlich aus der Umgebung von Augsburg/ Bayern. Die Wurzeln des Namens gehen auf eine Zeit vor dem 13. Jahrhundert zurück, als der Name Greisingers als Spitzname für einen Jäger oder einen Waldbewohner verwendet wurde. Der Name kombiniert die althochdeutschen Wörter "Grazza" (Gefangener) und "Singen" (singen).
Heute ist der Name Greisinger in vielen Teilen Europas verbreitet, obwohl der größte Teil der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz lebt. Der Name ist hauptsächlich in den Staaten Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen und Hamburg vertreten, wobei der Name in Bayern am häufigsten ist. Der Name ist auch in der Welt verbreitet und kommt in anderen Ländern, einschließlich der Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika vor. Es gibt sogar einige Gemeinschaften, die sich speziell auf Greisinger konzentrieren, wie zum Beispiel die Communities „Greisinger-Gruppe“ und „Die Greisinger“, die sich ihrem gemeinsamen Namen und den damit verbundenen Geschichten widmen.
Der Name Greisinger ist heutzutage noch recht selten, aber die Leute, die diesen Namen tragen, haben eine lange und interessante Geschichte und sind ein Teil der europäischen Familie.
Varianten des Nachnamens Greisinger
Der Nachname Greisinger ist eine Variante des deutschen Nachnamens Greisiger, der im frühen Mittelalter entstanden ist. Die schriftliche Aufzeichnung dieses Nachnamens erfolgte in den Dokumenten des 12. Jahrhunderts in der deutschen Region Mosel.
Zu den Lichter der verschiedenen Varianten, Schreibweisen und Nachnamen des Ursprungs Greisinger gehören: Greisinger, Greisiger, Greisinger, Greising, Grisinger, Grising, Grisinger, Grisig, Greisinga, Greisingerin, Greisingerich, Griseigener, Griseigen, Griseiger, Grieser, Griesing, Griesinger, Grising, Griesen, Greysinger und Greysing.
In den Vereinigten Staaten gibt es viele Menschen mit dem Nachnamen Greisinger, aber auch viele Menschen haben viele andere Varianten und Schreibweisen des Nachnamens angenommen, wie Grisinger, Grisinger, Griesing, Griseigener, Griesinger, Grising und Greysinger.
In Deutschland gibt es auch viele Menschen mit dem Nachnamen Greisinger, aber einige Menschen haben auch andere Schreibweisen angenommen, wie Greisiger, Griseiger, Greisinga, Greisingerin und Greisingerich.
In Osteuropa gibt es einige Menschen mit dem Nachnamen Greisinger, aber auch die Variante Greysing ist in dieser Region sehr verbreitet.
Der Nachname Greisinger hat viele verschiedene vererbte Varianten und Schreibweisen auf der ganzen Welt. Diese Varianten und Schreibweisen sind aufgrund von Umlauten, Dialekten und anderen Variationen entstanden.
Berühmte Personen mit dem Namen Greisinger
Kunsthistoriker Otto Greisinger Otto Greisinger war ein deutscher Kunsthistoriker. Er wurde am 15. Juni 1856 in Bugdamm, Mecklenburg-Vorpommern, geboren und wuchs in Berlin auf. Nach dem Abitur absolvierte er ein Studium an der Berliner Universität. Von 1893 bis 1901 war er Direktor des Deutschen Kunsthistorischen Instituts in Rom und einer der Gründer des Deutschen Kunstarchivs. Er verfasste zahlreiche Bücher über Kunstgeschichte und Kultur, darunter „Das erste Jahrtausend der Christina“ (1907), „Geschichte der modernen Architektur“ (1910) und „Künste und Künstler aller Länder und Zeiten“ (1933). Greisinger starb am 14. April 1938 in Berlin. Gustav Greisinger Gustav Greisinger war ein deutscher Industrieller und Unternehmer aus Baden-Württemberg. Er wurde am 23. August 1896 in Oberbrüden in Baden-Württemberg geboren und stieg nach dem Besuch einer Realschule im Jahr 1914 in die Fabrik seines Vaters ein. 1924 gründete er das Unternehmen Greisinger, das heute ein führender Hersteller von Mess- und Regelsystemen ist. Er war auch Gründer des Magazins „Detektor“, aber nach dem Zweiten Weltkrieg wandte sich sein Interesse der Automobil- und Luftfahrtindustrie zu. Greisinger starb am 16. Februar 1964. Hermann Greisinger Hermann Greisinger war ein deutscher Komponist, Pianist und Musikpädagoge. Er wurde am 13. April 1888 in Hoßkirch, Schwaben, geboren und studierte am Stuttgarter Konservatorium. Greisinger schrieb mehrere Bücher über Musiktheorie und Komponiertechnik und lehrte am Konservatorium in Stuttgart, Frankfurt am Main und Darmstadt. Er gründete auch das Internationale Musikinstitut und war Mitglied im deutschen Musikgeschichtsverein. Einige seiner bekanntesten Werke sind der Liedzyklus „Ezechefata“ und der Orchesterliederzyklus „Die Drei. Er starb am 28. Januar 1966 in Mainz. Rudolf Greisinger Rudolf Greisinger war ein deutscher Musiker und Komponist. Er wurde am 25. Oktober 1897 in Hoßkirch, Schwaben geboren und wuchs als Sohn des Komponisten Hermann Greisinger auf. Greisinger studierte Komposition und Regie am Konservatorium in München und zeitgenössische Musik am Konservatorium in Berlin. Er war Mitbegründer von "Die Blaue Reiter", einer bedeutungsvollen deutschen kulturellen Bewegung, und schuf einige der bedeutendsten Werke der modernen Musik. Er starb am 6. Juli 1980 in Schwaben.