Nachname Greilich - Bedeutung und Herkunft
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Greilich: Was bedeutet der Familienname Greilich?
Der Nachname Greilich ist ein umgangssprachlicher Begriff, der ursprünglich aus dem Deutschen stammt. Es ist ein sehr häufiger Familienname, insbesondere im südwestdeutschen Raum. Er hat seinen Ursprung im althochdeutschen Wort "greil", was so viel bedeutet wie "streng, hartnäckig, entschieden" oder auch "machtvolles Befehlen".
Der Name kennzeichnet eine Person, die energisch, beharrlich, entschlossen, selbstbewusst und zielstrebig ist, aber auch für Freundlichkeit und Verständnis im Umgang mit anderen einsteht. Folglich kennzeichnen Menschen mit dem Nachnamen Greilich Verantwortungsbewusstsein, Entschlossenheit und Standhaftigkeit.
Der Nachname Greilich ist insbesondere in Deutschland und Österreich weit verbreitet. In flandrischen Ländern wird er auch als Greilitsch oder Greitzer ausgesprochen. Speziell im deutschen und österreichischen Raum existieren viele Berühmtheiten mit dem Nachnamen Greilich, wie z.B. der österreichische Schauspieler und Theaterproduzent Walter Greilich (1879-1958).
Es gibt viele Bedeutungen und Verwendungen des Nachnamens Greilich, die sich im Laufe der Geschichte geändert haben. Im Mittelalter wurde er verwendet, um eine militärische Rangfolge oder die Rolle eines Wortes in einem fremden Land auszudrücken. Er kann auch auf einen jüdischen Händler hinweisen, der den Familiennamen Greilich aufgrund seines Geschäfts übernahm. Heutzutage wird der Nachname Greilich im Allgemeinen als ein Familienname verwendet, der sich auf einen energischen, entschlossenen und standhaften Charakter bezieht.
Herkunftsanalyse bestellenGreilich: Woher kommt der Name Greilich?
Der Nachname Greilich stammt aus dem heutigen Deutschland, aber es ist nicht sicher, wann er erstmals erwähnt wurde. Einige Forscher vermuten, dass er ziemlich alt ist, wahrscheinlich aus dem Mittelalter, aber das ist nicht gesichert. Es hat vermutlich zuerst als Geografischer Name für eine bestimmte Region verwendet wirden, aber es konnte auch aus einem Personennamen abgeleitet worden sein.
Heute ist der Name Greilich auf der ganzen Welt verbreitet. Besonders ausgedehnt ist die Verbreitung des Namens in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Ländern wie den Niederlanden, Belgien und Luxemburg. Darüber hinaus ist der Name auch in vielen anderen Ländern weit verbreitet, vor allem in Australien, Neuseeland, den USA und Kanada.
In den deutschsprachigen Ländern sind die meisten Menschen, die den Namen Greilich tragen, in Bayern ansässig. Es gibt auch viele Menschen mit diesem Nachnamen in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Der Name Greilich ist ein sehr seltener Name, aber es gibt immer noch viele Personen, die diesen Namen tragen.
Varianten des Nachnamens Greilich
Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Greilich sind u.a.: Greili, Greil, Greulich, Greul, Greülich, Greül, Greilich, Greulig, Graelich, Grael, Grauli, Graul, Graülich, Graül, Greilig, Greüligh, Graelig, Graüligh, Grailich, Greilisch, Graulisch, Graülisch, Greilsh, Graelsh, Graülsh, Grielich, Griel, Grielig, Grielish, Grielsh, Griülich, Griül, Griüligh, Griülsh, Greilsh, Greilnach, Greillsch.
Der Name Greilich konnte in der Vergangenheit in verschiedenen Regionen Deutschlands in unterschiedlichen Schreibvarianten vorkommen. Der Verbreitung des Nachnamens Greilich nach zu urteilen, deutet darauf hin, dass er als ein altsächsisch-fränkischer Familienname originär aus der fränkischen Gegend stammt. Der Name Greilich ist im althochdeutschen vor allem als "greihlioh" oder "greilioh" urkundlich belegt.
Die älteste schriftliche Erwähnung des Namens ist im Urkundenbuch Bamberg vom Jahr 741-745 zu finden, wo der Name Greilich noch als "Greilo" bezeichnet wurde. Auch in anderen Quellen aus dieser Zeit ist der Nachname Greilich erwähnt, wie z.B. in schwedischen Urkunden aus dem 12. Jahrhundert und in Reiseberichten aus dem 17. Jahrhundert. In der späteren Neuzeit kann man den Familiennamen Greilich dem fränkischen Raum (Bayern und Thüringen) zuordnen.
Im 19. Jahrhundert versuchte die Nationalbewegung die alten Familiennamen der Deutschen wieder zu beleben und zu verewigen. Der Name Greilich wurde neu erfunden oder angepasst und es kamen weitere verschiedene Schreibweisen, wie z.B. Greili, Grael, Grauli, Griel, Griül, Greül, Graül, Greülich, Greüligh oder Griülsh hinzu.
Berühmte Personen mit dem Namen Greilich
Richard Greilich (1919–1977) war ein deutscher Maler, Grafiker und Hochschullehrer an der Universität Bamberg. Seine Werke sind in Museen und Galerien in Deutschland, Tschechien, Österreich und Spanien ausgestellt. Alphonse Greilich (1883-1946) war ein Schweizer Architekt, der mehr als 4.500 Gebäude in den USA entwarf, darunter einige der bekanntesten Verwaltungsgebäude und Kirchen. Er hat auch eine Reihe von Migrationslagern für das US-Militär erstellt. Astrid Greilich (geb. 1945) ist eine österreichische Pianistin und Komponistin, die international bekannt wurde. Sie konzertiert weltweit und hat mehrere Solo-Auftritte im Lincoln Center in New York und im Konzerthaus Berlin absolviert. Minna Greilich (1887-1958) war eine deutsche Schauspielerin und Sängerin, die in Berlin auftrat. Sie spielte in mehreren Filmen und in einigen der berühmtesten Varieté-Häuser Berlins, darunter die Krolloper und das Tara Theater. Karl-Heinz Greilich (1937-2016) war ein deutscher Jurist und politischer Theoretiker. Er war ein Experte für Völkerrecht und hat viele hochrangige Positionen in der Deutschen Bundesregierung gehabt. Michael Greilich (geb. 1966) ist ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Bücher über kriminalistische Themen geschrieben hat. Sein bekanntester Roman ist „DerSchatten des Raben“ und er ist auch bekannt für seine Kriminologie-Lehrbücher. Max Greilich (geb. 1984) ist ein deutscher Drummer, der sich in der Schweiz einen Namen gemacht hat. Er arbeitet in mehreren schweizer Bands und hat mehr als ein Dutzend Alben aufgenommen. Rebecca Greilich (geb. 1990) ist eine Schweizer YouTuberin, die online über Mode, Beauty und Fitness spricht. Sie hat neben der YouTube-Plattform auch auf anderen Plattformen wie Instagram und TikTok Erfolg.