Nachname Graebner - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'G'
Graebner: Was bedeutet der Familienname Graebner?
Der Nachname Graebner ist ein deutscher Name, der in verschiedenen Variationen vorkommt, darunter Gräbner, Gräber, Greiner, Gräwer, Groener, Grüner und Grubner. Der Name kann auf verschiedene Weisen interpretiert werden. Einige Quellen glauben, dass er ein Ortsname war und auf eine bestimmte Region oder ein Haus in Deutschland hinweist. Andere glauben, dass es ein Titel oder Amt im Deutschen Reichelbauernsystem war.
Der Name kann auch eine Variante des Wortes 'Gräber' sein, was bedeutet, dass jemand ein Gräber war. Dies würde darauf hinweisen, dass die Bewohner des Hauses, in dem der Nachname vorkam, wohlhabend waren und eine Art Besitz oder Ländereien hatten, die unter ihrem Einfluss standen. Ein weiterer möglicher Ursprung des Nachnamens ist das althochdeutsche Wort 'grapr', was bedeutet 'umarmen, umschließen oder umhüllen'. Dies könnte sich auf jemanden beziehen, der eine spirituelle oder religiöse Bindung hatte.
Der Name Graebner hat auch Verwendung in einigen deutschen Familienwappen und kann als Symbolfigur in Blasonierungen verwendet werden. Es ist auch ein seltener, aber nicht unbekannter Familienname in Deutschland heute, und es gibt viele Varianten des Namens. Im Allgemeinen bezieht sich der Nachname Graebner auf die Ursprünge der Familie, die eine Verbindung zu einem Eigentum, Titel oder Amt innerhalb des deutschen Reichelbausystems wahrscheinlich hat oder als Gräber auftrat.
Herkunftsanalyse bestellenGraebner: Woher kommt der Name Graebner?
Der Nachname Graebner stammt aus Deutschland und ist heute weltweit verbreitet. Der Name leitet sich von dem lateinischen Wort „graba“ oder "grave" ab, was so viel wie „Graben“ oder „Kanal“ bedeutet.
Der Name Graebner wurde zuerst im Jahr 1334 in der Stadt Krefeld in Deutschland erwähnt. Der Name wurde auch im althochdeutschen „Griphener“ geschrieben und im späten Mittelalter als „Griebner“ geschrieben. Vermutlich wurde dieser Name aufgrund einer alten Familientradition vergeben, bei der es darum ging, Familienverbindungen über die Nachkommen aufrechtzuerhalten.
Heutzutage ist der Nachname Graebner in vielen Teilen der Welt verbreitet, vor allem in Deutschland, den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Auch in weiteren europäischen Ländern wie Österreich, Ungarn, Norwegen, Polen, der Schweiz, Dänemark und Schweden gibt es Menschen mit dem Nachnamen Graebner.
Der Nachname Graebner ist ein häufiges Familienphänomen. Viele Generationen von Graebners haben die Familientraditionen und den Nachnamen über die Jahre hinweg beibehalten und über die Kontinente hinweg weitervererbt, wodurch er heute weltweit verbreitet ist.
Varianten des Nachnamens Graebner
Der Nachname Graebner kommt ursprünglich aus Deutschland und ist eine Wendung von Graf. Graebner oder Graeb ist eine Sippe oder ein Vertreter der Namen "Graf" und "Graef", was auf "Grafschaft" hinweist. Ein Graebner war ein originaler Teil der Grafschaft oder ein Herr, der eine Grafschaft kontrollierte.
Der Nachname Graebner hat viele Varianten und Schreibweisen. Zu den häufigsten Variationen des Nachnamens gehören Graeber, Graeb, Graebner, Graebinger, Graeffer und Graefer. Andere seltener verwendete Variationen des Namens Graebner umfassen Greber, Grebar, Grebner, Grebinger, Grefer, Greffner, Greffer, Gräffner, Gräffer, Greb, Grebel, Greble, Gräbel und Grable.
Andere Nachnamen, die denselben Ursprung wie Graebner haben, sind Graf, Grafte und Grafschaft. Graf bedeutet auch Würdenträger, der über ein Territorium regiert. Grafte bezieht sich auf eine Adelsfamilie oder ein Amt, und Grafschaft bezieht sich auf das Territorium, dessen Regierung vom Graf repräsentiert wird. Grafschaften waren ursprünglich Gebiete in Deutschland, die sich als eine Einheit unter der Herrschaft eines anderen unterstanden.
Berühmte Personen mit dem Namen Graebner
Paul Graebner (1856-1937), ein deutscher theologischer Schriftsteller Ludwig Graebner (1861-1909), ein Ethnologe und Anthropologe Adolf Graebner (1870-1939), ein deutscher Mathematiker Otto Graebner (1879-1928), ein deutscher Homiletiker Karl Graebner (1882-1959), ein deutscher Soziolog Fritz Graebner (1877-1934), ein deutscher Anthropologe Vida Graebner (1886-1965), ein amerikanischer Pädagoge und Schriftsteller Ruth Graebner (1889-1965), ein deutsch/schweizerischer evangelischer Theologe Friedrich Graebner (1880-1947), ein deutscher gleichnamiger Erfinder Hans Graebner (1886-1963), ein deutscher Botaniker Jürgen Graebner (1889-1957), ein deutscher Rechtswissenschaftler Reinhold Graebner (1900-1945), ein deutscher Nationalökonom Gottfried Graebner (1908-1957), ein deutscher Germanist Hermann Graebner (1910-1944), ein deutscher Maler William Graebner (1912-1994), ein US-amerikanischer Geschichtsprofessor Richard Graebner (1916-1990), ein amerikanischer Historiker Paul Graebner Jr. (1917-2002), ein US-amerikanischer Theologe Herbert Graebner (1919-1993), ein deutscher Politologe Manfred Graebner (geb. 1943), ein deutscher Historiker Walter Graebner (geb. 1924), ein deutscher Hochschullehrer Alfred Graebner Jr. (geb. 1946), ein US-amerikanischer Diplomat und Professor Helga Graebner (geb. 1948), eine deutsche Biologin Horst Graebner (geb. 1950), ein deutscher Volkswirt Heinz-Dieter Graebner (geb. 1949), ein deutscher Psychiater Konrad Graebner (geb. 1954), ein deutscher Politikwissenschaftler Reinhard Graebner (geb. 1957), ein deutscher Psychologe David Graebner (geb. 1972), ein US-amerikanischer Schriftsteller Christina Graebner (geb. 1970), eine deutsche Schauspielerin Daniel Graebner (geb. 1977), ein US-amerikanischer Chordirektor.