Nachname Götzeler - Bedeutung und Herkunft
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Götzeler: Was bedeutet der Familienname Götzeler?
Der Nachname Götzeler ist eine Variante eines deutschen Familiennamens, der auf das alte deutsche Wort "Götze" zurückzuführen ist. Im Mittelhochdeutschen bedeutet "Götze" jemanden, der für ein Wesen deines Glaubens anbetet und verehrt. Es ist möglich, dass der Nachname von jemandem stammt, der einen besonderen Respekt für ein Idol, eine Gottheit oder eine andere höhere Macht hatte.
Es ist auch möglich, dass der Nachname eine Übersetzung eines anderen Namens ist, wie zum Beispiel dem lateinischen Wort "Gothus", das auch "Götze" bedeutet. Möglicherweise kam der Nachname auch von jemandem, der seine Berufung oder Kultur ausdrücken wollte und deshalb einen vergleichbaren Namen suchte.
Es ist möglich, dass es auch eine Verbindung zwischen dem Nachnamen Götzeler und regionalen Dialekten gibt. In einigen Gebieten Deutschlands wird "Götze" verwendet, um eine Person zu bezeichnen, die ein ehrbares Handwerk ausübt, oder jemanden, der kleine Abbilder in Holz oder Stein schnitzt.
Es ist schwierig, sicher zu sagen, wo der Nachname Götzeler herstammen könnte und was er bedeutet, da es viele verschiedene Theorien gibt. Was auch immer der Ursprung des Namens sein mag, er ist eng mit der deutschen Sprache und Kultur verbunden.
Herkunftsanalyse bestellenGötzeler: Woher kommt der Name Götzeler?
Der Nachname Götzeler ist ein seltener deutscher Familienname und ist hauptsächlich im deutschsprachigen Raum verbreitet. Er wurde vor allem im nördlichen und östlichen Teil Deutschlands und in den Niederlanden gefunden.
Der Name leitet sich vom mittelniederdeutschen Wort "Gotzeler" ab, was eine abgeleitete Form des männlichen Vornamens Gotz bedeutet. Somit bedeutet Götzeler Entweder der Mensch, der Gotz heißt oder der Sohn (Vater) des Gotz.
Heute ist der Nachname Götzeler hauptsächlich in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden verbreitet. Sein seltener Eindruck lässt sich auch in der Verwendung des Familiennamens als einzigartiger Name unter verschiedenen europäischen Ländern erkennen.
In Deutschland war der Nachname am stärksten in der Region um die größere Stadt Paderborn verbreitet. In der Schweiz war es vor allem in Basel-Stadt und Basel-Landschaft verbreitet, gefolgt von Zürich, Thurgau und St. Gallen.
Heute ist der Nachname Götzeler noch immer selten, obwohl man beim Surfen im Internet einige Nebenlinien finden kann. Allerdings ist er in den letzten Jahrhunderten auch in andere Länder und Kontinente ausgewandert, so dass man den Nachnamen Gleicher heute auch in Kanada, den USA, Australien und Neuseeland findet.
Varianten des Nachnamens Götzeler
Der Nachname Götzeler ist ein deutscher Name, der in unterschiedlichen Schreibweisen und Varianten auftauchen kann. Die höchste Anzahl der Nachnamensträger leben in Deutschland und Österreich, aber man kann auch Familien mit diesem Nachnamen in der Schweiz, den Niederlanden und den USA finden.
Der Name Götzeler stammt ursprünglich vom althochdeutschen Wort “Gözalo” ab und bedeutet „der zur Bastion gehört“. Seine Variationen schließen Götzer, Götzler, Gözler, Gözl und Götschi ein. Einige ausländische Entsprechungen sind im Englischen Goto oder Gettle, im Französischen Goetze, im Spanischen und Portugiesischen Gotto und im Polnischen Gotto.
Im Laufe der Zeit haben sich viele verschiedene Schreibweisen des Namens entwickelt. Bei der Geburt einer Person kann der Name je nach Schreibweise unterschiedlich geschrieben werden, abhängig davon, wie der Priester oder der Standesbeamte den Namen angehört hat.
Variationen des Namens sind Gösler, Gaesler, Gåsler, Getzler, Gätzeler, Gatzler, Gatlzer, Götzmann, Gützler, Göözler und Gozesler, um nur einige zu nennen.
Es gibt auch viele Familien, deren offizielle Nachnamen heutzutage dem Namen Götzeler sehr ähnlich sind, wie z.B. Götschl, Götsche, Götschel, Götzl, Gütschel, Geitzler, Geitzeler, Geizler und Gözeler.
Im Grunde gibt es viele verschiedene Schreibweisen und Variationen des Namens Götzeler. Die wichtigste Regel bei der Suche nach Familienmitgliedern mit dem selben Namen ist, dass man alle Schreibweisen und Variationen des Namens in Betracht ziehen sollte, um zu vermeiden, jemanden zu übersehen.
Berühmte Personen mit dem Namen Götzeler
Ein bekanntester Name, der mit dem Nachnamen Götzeler verbunden wird, ist der heutige Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst. Er ist der Neffe des ehemaligen Bundespointenschreibers Reinhard Götzeler. Sein Vater war der 1994 verstorbene Professor Dr. Gerard Götzeler. Ebenso bekannt ist der am 29. Januar 1922 in Berlin geborene Theologe Brother Damian Götzeler OSB. 1939 schloss er das Abitur ab und 1962 wurde er in das Benediktinerkloster Tourbières aufgenommen. Eine weitere bekannte Persönlichkeit aus dieser Familie ist der am 13. Februar 1927 in Paderborn geborene Pfarrer Dr. Johannes Götzeler. 1926 beendete er seinen Schulbesuch an der Lateinschule in Paderborn und 1931 begann er sein Theologie-Studium. 1959 wurde er Professor für Dogmatik und Religionsgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Paderborn. Der Nordrhein-Westfälische Bildungsminister Dr. Klaus Peter Götzeler aus dem Jahr 2006 ist ein weiteres prominentes Mitglied der Götzeler-Familie. Von 2003 bis 2005 war er Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und ab 2006 bis zu seinem Rücktritt 2009 war er nordrhein-westfälischer Bildungsminister. In der ersten Generation der Götzeler-Familie gibt es den Schauspieler und Kabarettisten Johannes Götzeler, geboren am 31. Dezember 1963 in Kaarst. Bereits während der Schulzeit sammelte er beliebte Auftritte auf verschiedenen Bühnen in Düsseldorf. Seit 1988 führt er seine regelmäßigen Kabarettprogramme durch. Eine weitere bekannte Person aus der Familie Götzeler ist der Bischof Dr. Dieter Götzeler, geboren am 30. November 1981 in Rheinberg. Er wurde 2019 zum Bischof des Bistums Osnabrück ernannt. Er wurde 1979 zum Diakon geweiht und 1985 zum Priester geweiht. Abschließend gibt es noch den Politiker Dr. Helmut Götzeler, geboren am 11. April 1938 in Wiesbaden. 1964 wurde er in den Landesvorstand der CDU in Hessen gewählt und als Abgeordneter nach dem Bundestagswahl 1969 in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 1972 bis 1974 und ab 1984 bis 1990 unterstützte er das Wirtschaftsministerium.