Nachname Göpffarth - Bedeutung und Herkunft
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Göpffarth: Was bedeutet der Familienname Göpffarth?
Der Nachname Göpffarth ist ein deutscher Familienname, der im 19. Jahrhundert im heutigen Nordrhein-Westfalen entstand. Es ist davon auszugehen, dass der Name aus einem teutonischen Wortstamm stammt, der "Gopp" lautet, was "Schäfer" oder "Hirte" bedeuten kann. Der Finalelement des Namens kann als "Fahrt" oder "Reise" interpretiert werden. Die genauen Ursprünge sind jedoch unbekannt.
Es ist bekannt, dass der Name Göpffarth in einigen Teilen Deutschlands sowie in Dänemark und Schweden verbreitet ist. Auch in den USA gibt es einige Familien dieses Namens. Als Variationen werden häufig Gepffarth, Goepffarth, Gepfarth, Goepfarth und Kopfarth verwendet.
Der Nachname Göpffarth impliziert, dass die Familie vor langer Zeit Migrationsreisen unternommen hat, um das Gebiet zu erkunden, in dem sie sich jetzt niederlassen wollte. Obwohl es schwer zu sagen ist, wie alt der Name ist, ist es wahrscheinlich, dass er teilweise auf Bewohner des deutschen Mittelalters zurückgeht.
Der Name Göpffarth ist ein stolzer Name mit langer Geschichte und Tradition. Viele Familien, die den Namen tragen, fühlen sich ihm wohl verbunden und sind stolz auf ihre Herkunft. Die Örtlichkeiten der Familiennamenspuren erinnern an das Gefühl der Zugehörigkeit und die lange Geschichte der Familie. Dieses Gefühl ist auch mit vielen anderen Familien verbreitet, die den Namen trugen, was eine Name ist, an den sie sich gerne erinnern.
Herkunftsanalyse bestellenGöpffarth: Woher kommt der Name Göpffarth?
Der Nachname Göpffarth stammt aus Deutschland und ist heute in mehreren europäischen Ländern verbreitet, insbesondere in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Südtirol und in den Niederlanden.
Es handelt sich um einen Patronym, der auf eine Person mit dem Vornamen "Göpff" zurückgeht. Der Name wurde in verschiedenen Formen über die Jahrhunderte hinweg geschrieben, darunter Göpffert, Goepfert und Goepfarth. Der Name ist relativ selten, aber es gibt immer noch viele Menschen, die ihn tragen.
Laut einigen Genforschungsstudien ist der Nachname Göpffarth hauptsächlich in Süddeutschland verbreitet, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg. Eine solche Studie ergab auch, dass Menschen mit dem Namen gemeinsame Vorfahren teilen.
Die meisten Menschen mit dem Nachnamen Göpffarth sind deutscher Abstammung oder stammen aus dem benachbarten Österreich, der Schweiz und Südtirol. Es ist auch möglich, dass einige wenige Niederländer ebenfalls diesen Nachnamen tragen.
Göpffarth ist daher ein relativ seltener Name, aber zu dieser Gruppe gehören zahlreiche Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern. Es ist bekannt, dass einige Personen den Namen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden tragen.
Varianten des Nachnamens Göpffarth
Der Nachname Göpffarth ist ein häufiger Name in Deutschland und kann in vielen verschiedenen Varianten geschrieben werden. Dazu gehören: Göpffert, Geppert, Gippert, Gipperts, Giepfert, Giepfart, Gieffert, Kepfert, Kippert, Kapffert, Goepfert, Goppert, Gopperts, Gabfert, Gaffert, Gafferts, Gaberts, Giphart und Gippart.
Der Name Göpffarth stammt ursprünglich aus dem Deutschen. Er ist ein Familienname, der aus dem althochdeutschen Wort "gippan" (geben) ableitet. Der Name bedeutet so viel wie "jemand, der gibt" oder "jemand, der großzügig ist." Er hatte ursprünglich eine religiöse Bedeutung, da er typischerweise an Personen vergeben wurde, die für die Kirche großzügig gespendet hatten.
Der Nachname Göpffarth kann auch als Variante des Nachnamens Goepfert gefunden werden, der auch aus dem Deutschen stammt. Goepfert leitet sich aus den althochdeutschen Wörtern "gu-," was bedeutet, dass etwas gerne getan wird, und "bofer" ab, was Land und Gebiet anzeigt. Zusammen bedeutet es so viel wie "jemand, der gerne besitzt oder besessen ist".
Der Name Göpffarth kann auch als Variante des Nachnamens Kippert gefunden werden, der wiederum aus dem Deutschen stammt. Kippert leitet sich aus den althochdeutschen Wörtern "kinna" (nahe) und "bech" (Bach) ab und bedeutet so viel wie "jemand, der am Bach wohnt".
Schließlich kann der Name Göpffarth auch als Variante des Nachnamens Kepfert oder Gippert gefunden werden. Beide stammen aus dem Deutschen und leiten sich aus den althochdeutschen Wörtern "kepha" (Hut) und "berhart" (stark) ab. Kepfert bedeutet so viel wie "jemand, der einen Hut trägt und stark ist", während Gippert so viel wie "starker Hutträger" bedeutet.
Da es viele verschiedene Varianten des Nachnamens gibt, wurde der Name Göpffarth oft von Ort zu Ort unterschiedlich geschrieben, um die verschiedenen regionalen Dialekte widerzuspiegeln. Aufgrund der Geschichte des Nachnamens können jedoch viele Varianten derselben Herkunft zugeordnet werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Göpffarth
Der bekannteste Träger des Nachnamens Göpffarth ist wohl der Pianist und Komponist Arthur Göpffarth (1869–1933). Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Pianist seiner Zeit, Alfred «Arthur» Göpffarth (1869–1971), stammt aus Württemberg. Er genoss soche studierte bei berühmten Persönlichkeiten wie Ferruccio Busoni und Ludwig Thuille. Seine eigene Musik war teilweise sehr einflussreich, zum Beispiel für die frühe Ausbildung von Schallplattenproduzenten. Seine Kompositionen wurden auch von großen Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter gespielt. Der andere berühmte Träger des Namens Göpffarth ist der ehemalige Schachweltmeister Lothar aber auch der Bildhauer Ewald Göpffarth und der Schriftsteller und Journalist Andreas Göpffarth. Lothar Göpffarth (1905-1994) war der zehnte Schachweltmeister in der Geschichte des Schachs. Er wurde als erster Deutscher Schachweltmeister nach der Niederlage im Preußisch-Österreichischen Schachkampf der Jahre 1887 und 1888. Er wurde auch als „Der Napoleon des Schachs” bezeichnet. Er trat bis 1940 ausschließlich in nationalen Wettkämpfen an. Der Bildhauer Ewald Göpffarth (1922-1998) war Mitglied der Gruppe 47, einer Gruppe junger deutscher Schriftsteller der Nachkriegszeit, und er brachte eine Reihe von eindrucksvollen Monumenten, Plastiken und Porträts hervor. Er gilt als Begründer der modernen deutschen Bildhauerkunst des 20. Jahrhunderts. Der Schriftsteller und Journalist Andreas Göpffarth (1927-2008) war eine international bekannte und auch in Deutschland sehr ächte Persönlichkeit. Er veröffentlichte mehrere Romane und Theaterstücke und veröffentlichte auch öffentlich und in gedruckter Form eine Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten über Literatur, Politik und Gesellschaft. Schließlich ist auch Julius Göpffarth (1872-1948), ein deutscher Entomologe und Lehrender, ein bekannter Träger des Namen Göpffarth. Er war als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Entomologie in München bekannt. Seine Arbeiten über Coleopteren, Larven und Protomyrmex fanden weltweiten Anklang und er gehört zu den frühesten Entomologen des 20. Jahrhunderts.