Nachname Goetzfried - Bedeutung und Herkunft
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Goetzfried: Was bedeutet der Familienname Goetzfried?
Der Nachname Goetzfried ist ein deutscher Name, der aus zwei Teilen besteht - Goetz und Fried. Goetz kommt vom althochdeutschen Namen Gotz, der auf das alte skandinavische Wort "goðan" oder "gud", was "Gott" bedeutet, zurückzuführen ist. Fried steht für Frieden oder Freude.
Der Familienname Goetzfried bedeutet daher grundsätzlich "der Fried der Gottes gehorsam ist". Es ist ein Name voller Hoffnung, der Wünsche von Freude, Frieden und Gottes Segen ausdrückt. Zudem kann es auch dazu ermutigen, dankbar zu sein und alles zu genießen, was Gott geschenkt hat.
Traditionell ist der Familienname besonders in Deutschland weit verbreitet. Goetzfried erscheint als Siedlungsname in vielen deutschen Teilen. Eine Variation Goezfried war ein typischer Name, der verbreitungsgeschichtlich im heutigen Deutschland vorherrschend war.
Heutzutage ist Goetzfried ein häufiger Name in Deutschland und in manch anderen Teilen Europas. Man findet ihn auch hier und da in den USA, besonders bei den deutschstämmigen Einwanderern. In Südafrika kommt es auch gelegentlich vor, vor allem in Kombination mit anderen deutschen Nachnamen.
Goetzfried ist ein deutscher Nachname mit tiefer Bedeutung und Wurzeln, der auf Gottes Segen hofft und Einheit, Freude und Frieden wünscht. Es ist ein Name, der auf viele Länder der Welt verteilt ist und Menschen versammelt, die dieselbe Wurzel und denselben Glauben auf unserer Welt teilen.
Herkunftsanalyse bestellenGoetzfried: Woher kommt der Name Goetzfried?
Der Nachname Goetzfried bezeichnet ursprünglich eine Person, die als Gutsherr oder Burgherr in mittelalterlichen deutschen Adelsfamilien amtiert hat. Es ist ein älterer Name, der sich wahrscheinlich aus den althochdeutschen Wörtern "goz" (gut, recht) und "fridu" (Friede) zusammensetzt. Der Name hat in verschiedenen Regionen und Variationen seit dem Mittelalter Bestand gehabt. Angeblich stammen verschiedene Mitglieder des amerikanischen und deutschen Adels von der Familie Goetzfried ab.
Der Nachname Goetzfried ist heute vor allem in Deutschland, aber auch in anderen Ländern in Europa verbreitet. Nach Angaben des US-Bundesamtes für Zensus ist Goetzfried der 16.642.-häufigste Name in den USA und ist vor allem in Ländern mit hoher deutscher Einwanderung wie Kanada, den USA und Australien verbreitet. In Deutschland ist Goetzfried in fast allen Regionen anzutreffen, besonders im südlichen deutschsprachigen Raum wie Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und anderen Teilen.
Viele in Deutschland ansässige Familien Goetzfried sind ancestrally miteinander verbunden und viele haben relativ kurze Familienäste. Die Familie Goetzfried besteht aus vielen verschiedenen Zweigen, darunter frühere Aristokraten, Bauern, Prediger, Händler, Gutsherren, Lehrer, Soldaten und Handwerker. Viele von ihnen haben sich während des Zweiten Weltkriegs auf verschiedene Regionen in West- und Osteuropa ausgebreitet.
Varianten des Nachnamens Goetzfried
Der Name Goetzfried ist eine Variante des deutschen Nachnamens Götzfried. Er stammt ursprünglich vom althochdeutschen Wort "gōz", was übersetzt "Gottesfrieden" bedeutet. Der Name kommt daher aus dem altenglischen Wort "gōd" und dem mittlereuropäischen Wort "fridu".
Es gibt verschiedene Schreibweisen für den Nachnamen Goetzfried, darunter Gotsfried, Goetze, Goetzer, Götzfried / Goetzfriede, Gotsfriede, Goetzfrida, Goetzerin und Götzfreder.
Es gibt auch viele Varianten des Nachnamens, die abgeleitet sind von einem ähnlichen Ursprung, wie Gotfried, Gottfried, Goetzfrid, Göttinger, Gautzfried, Götzfried, Goetzinger und Gottinger.
Es gibt auch andere Varianten des Nachnamens, die aus verschiedenen Teilen Europas stammen, wie Gotzfried, Goetzfridt und Götlich, aus Österreich; Gotzfried, Gützfried und Goetzfried aus der Schweiz; Goetzfrid aus Deutschland; Goetgebeur aus Belgien; Gotzfried aus Frankreich und Gotthelf aus Großbritannien.
Es gibt auch Nachnamen ähnlichen Ursprungs, die im Laufe der Zeit entstanden sind, wie Gutzafri, Gotzfried, Goetzfarb, Goetzefrau, Goetzen, Goettfried, Gottenried, Götzer und Gottfriede.
Es gibt schließlich auch viele Familien mit anderen ähnlich klingenden Nachnamen oder Varianten, die auf den Nachnamen Goetzfried zurückgehen. Dazu gehören Gutzafri, Gitzafri, Gotzfrid, Gottfrid, Gottfrit, Gotzelf, Gottfrieden, Gotzet und Gotset.
Berühmte Personen mit dem Namen Goetzfried
- Friedhelm Götzfried war ein deutscher Fußballspieler und Trainer. Er war in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren eine bekannte Figur im deutschen Fußball und spielte für viele Fußballklubs wie den 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt. Götzfried veranstaltete auch Fußballcamps und Seminare und trainierte später als Amateur beim 1. FC Köln.
- Christa Götzfried war eine österreichische Freestyle Ski-Cross-Athletin und Gewinnerin des Junior Alpine Skiweltcups 2011 und 2012. Sie nahm auch an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi teil.
- Sebastian Götzfried war ein deutscher Skisportler, der mehrere Jahre im Weltcup gefahren ist. Er wurde 2006 Slalom-Vizeweltmeister und gewann mehrere Weltcup-Rennen. 2011 gewann er die deutsche Meisterschaft im Skispringen.
- Wolfgang Götzfried ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte bei verschiedenen Klubs wie dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC. Er war Teil des deutschen Nationalteams und spielte bei der WM 1974 und 1982.
- Dieter Götzfried war ein deutscher Fußballspieler und spielte in den späten 70er und frühen 80er Jahren. Er spielte auch in der Bundesliga für den FC Schalke 04.
- Günter Götzfried war ein deutscher Skisprungtrainer der DDR und später auch der Bundesrepublik Deutschland. Er arbeitete als Bundestrainer und leitete mehrere deutsche Teams auf Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
- Emil Götzfried war ein deutscher Ägyptologie und einer der wichtigsten Vertreter der Ägyptologie in Deutschland. Er wurde in den 1920er und 1930er Jahren Professor an der Universität Leipzig und später Direktor des Ägyptischen Museums Berlin-Charlottenburg.
- Julius Götzfried war ein deutscher Maler, Kartograf und Kunsthistoriker. Er war ein Studienkamerad von Max Liebermann und eröffnete 1925 ein Atelier in Berlin-Schöneberg.