Nachname Gillduff - Bedeutung und Herkunft
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Gillduff: Was bedeutet der Familienname Gillduff?
Der Nachname Gillduff ist ein normannischer Name, der im nordenglischen Raum weit verbreitet ist. Der Name kann auf zwei gälische Begriffe zurückgeführt werden und ist vermutlich ein Ortsname.
Eine mögliche Version des Namens, „Gill Dhu“, bedeutet direkt übersetzt „schwarzer Tag“. Der erste Teil, „Gill‘, ist dabei ein seltenes Wort für einen schwarzen Tag. „Dhu“ ist ein gälischer Begriff, der ein torfstechendes Moor bezeichnet. Der Name bezieht sich vermutlich auf ein Moor mit schwarzen Tag.
Eine andere Version des Namens, „Gioll Dubh“, bedeutet direkt übersetzt „schwarzer Diener“. Der erste Teil, „Gioll‘, ist ein gälischer Begriff, der als „Diener“ oder „Mann des Dieners“ verwendet wird. „Dubh“ ist ein gälischer Begriff, der bedeutet „dunkel“ oder „schwarz“. Diese Version des Namens bezieht sich vermutlich auf einen Dienstmann oder eine Person, die als Diener eines Anwesens beschrieben wird.
Insgesamt ist Gillduff ein sehr altes normannisches Wort mit einer reichen Geschichte und Bedeutung. Der Name ist sowohl in Irland als auch im nördlichen England recht verbreitet. Es ist nicht ganz klar, welche Bedeutung die beiden Versionen des Namens letztendlich haben, aber wer die Familie Gillduffs kennt, hat eine lange Geschichte, die definitiv näher erforscht werden sollte.
Herkunftsanalyse bestellenGillduff: Woher kommt der Name Gillduff?
Der Nachname Gillduff ist typisch für das schottische Volk und stammt aus den Highlands. In Schottland ist er vor allem in den Regionen Highland, Aberdeen, Dundee und Fife anzutreffen.
Die Herkunft des Namens wird auf eine Kombination aus der alten gälischen Bedeutung des Wortes "Gill" und "Duff" zurückgeführt. "Gill" bedeutet Schlucht oder Tal, während "Duff" schwarz oder dunkel bedeutet. Nach einer gängigen Theorie leitet sich der Name daher auf ein Tal oder eine enge Schlucht hin, die durch die Dunkelheit ausgezeichnet ist.
Gillduff ist heute auch im größten Teil des Commonwealth zu finden, wo einige Mitglieder der Familie im Rahmen der Migration im 19. Jahrhundert ausgewandert sind. Zu den Ländern, in denen er sich gebildet hat, gehören Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika. In den Vereinigten Staaten ist der Name vor allem in Virginia, Pennsylvania, Illinois, Texas und Ohio zu finden.
Es ist auch möglich, dass der Name in anderen Teilen der Welt geläufig ist, mit derlei Beweise fehlen jedoch. Aufgrund des Namens und seiner Verbreitung kann jedoch geschlossen werden, dass der Nachname ursprünglich in Schottland seinen Anfang nahm und von dort in den Großteil des Commonwealth einwanderte.
Varianten des Nachnamens Gillduff
Der Nachname Gillduff, die historische Schreibweise Gilhooly oder Gilholey, hat irische Wurzeln und ist eine Variante des ursprünglichen Namens Mac Giolla Dubhghaill. Dieser Name stammt aus dem Gaeltacht, dem Gebiet, in dem das Irische (Gaelic) noch heute als offizielle Sprache gesprochen wird.
Der Name Gilduff wird im Englischen oft auf verschiedene Weisen ausgesprochen und geschrieben, wie z.B. Gilhooly, Gilholey, Gilduff, Gilldooff, Gilldowff und Gillduff.
Gilduff ist einer der meist verbreiteten irisch gälischen Nachnamen, die auf einem alten irischen Wort mit der Bedeutung „kleine Königin“ oder "Kleine Königin der Schönheit" basiert. Die verschiedenen Schreibweisen des Namens machen auf die möglichen Abstammungen aus verschiedenen Sprachen und Dialekte aufmerksam.
Die verschiedenen Varianten des Namens Gilduff schließen ein: Mac Giolla Dubhghaill, McGilley, McGilhooly, Gilelly, Gilhooley, Gilhooly, Gilhord, Gilhort, Gildow, Gildoff, Gilduff, Gilldooff, Gilldow, Gilldowff, Gillduff, Gilldowoff, Gillduff, Gillough, Gilrou, Gilroy, Giluff, Giltow und Gilvough.
Es gibt auch einige ähnliche, aber nicht identische Nachnamen, die auf demselben Ursprung basieren, wie beispielsweise Magillihy, Magilly, McGilly, McGlilly, McGilhooley, Gillingly, Gilleely, Gillelley, Gillemly, Gillgan, Gillian, Gillion, Gillilan, Gillon, Gillyon, Giltoly, Gilvooly und Gilyon. Dies sind nur einige der vielen Varianten, die heute existieren.
Es ist nicht genau bekannt, wo und von wem der Name zuerst verwendet wurde, aber es ist bekannt, dass er in den verschiedenen Teilen Irlands und Konfessionskulturen, die die irische Bevölkerung auf der ganzen Welt umfassen, verbreitet ist.
Berühmte Personen mit dem Namen Gillduff
- John Gillduff: Er ist ein englischer Schauspieler, der in den späten 1950ern und frühen 1960ern populär war und ein Star in Musik- und Theaterproduktionen war. John ist am bekanntesten für seine Rolle als Huckleberry Finn in "Big River" von 1958 sowie als Dr. Watson in der Serie "Sherlock Holmes".
- Nigel Gillduff: Er war ein englischer Schauspieler, der in mehreren Filmen und Fernsehserien zu sehen war. Zu seinen Filmauftritten gehören "A Clockwork Orange", "The Omen", "The Long Good Friday" und "Brideshead Revisited". Nigel hat auch einige Gastauftritte in populären TV-Shows wie "Minder", "Heartbeat" und "The Bill" gemacht.
- Mark Ross Gillduff: Er ist ein britischer Regisseur und Drehbuchautor, am bekanntesten für seine Arbeit an der Percival-Serie (1996-2006). Mark hat auch an zahlreichen anderen TV-Produktionen außerhalb der Percival-Serie mitgewirkt, die populären TV-Shows wie "Waking the Dead" und "The Bill" gewidmet sind.
- Nyree Dawn Porter: Nyree Dawn war eine britische Schauspielerin, die sowohl in Theater- als auch in Filmproduktionen vor der Kamera stand. Obwohl sie vor allem für ihre neunjährige Mitwirkung in der BBC-Fernsehserie "The Forsyte Saga" bekannt ist, haben ihre anderen Rollen in Filmen wie "Fahrenheit 451" und "A Clockwork Orange" ebenfalls einen Eindruck hinterlassen.
- Graham Gillduff: Graham ist ein britischer Schriftsteller und Filmproduzent, der zahlreiche Romane, Memoiren und Drehbücher veröffentlicht hat, die alle mit der Geschichte Großbritanniens in Verbindung stehen. Sein vielleicht bekanntestes Werk ist das Biopic-Genre "The Ship" aus dem Jahr 1996.
- David Keith Gillduff: Er ist ein englischer Musiker, der auf seinem Gebiet sehr vielseitig ist. David ist bekannt als Komponist des Musicals "Noises Off" und hat mehrere Bühnenstücke geschrieben, darunter "From Here To Eternity" und "Fame". Als Autor veröffentlichte er mehrere Akustikalben und einige Bücher.