Nachname Gelardi - Bedeutung und Herkunft
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Gelardi: Was bedeutet der Familienname Gelardi?
Der Nachname Gelardi ist eine Variante des Namens „Gallardi“, der in Italien im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sehr häufig vorkam. Der familiennahe Name kann als Patronym (ein Familienname, der auf dem Vornamen des Vaters basiert) zurückverfolgt werden und von dem italienischen Wort „galardo“ abstammen, was bedeutet „der Stolze“ oder auch „der Vornehme“.
Der Name Gelardi ist vor allem im Norditalien, insbesondere auf Sizilien und in der Lombardei, häufig anzutreffen. Er gehört der Familie der „hri“ (Head of the House) Namen an, in der ein Familienoberhaupt oder ein Anführer existiert. Der gleiche Name kann auch in der spanischsprachigen Welt gefunden werden und kann unter dem Namen „Gallardo“ oder „Galardi“ nachgewiesen werden.
Der Nachname Gelardi wird von der Generation zur Generation weitergegeben und gehört immer noch zu einigen der häufigsten Namen Siziliens. Er ist auch ein Zeichen für den Wunsch an Stolz und Tradition der ursprünglichen italienischen Wurzeln und kann als Geschenk an künftige Generationen betrachtet werden. Es ist auch ein Rückgriff auf Siziliens Vergangenheit und die Familienbande, die darüber entscheiden, ob man eine Familie vervollständigt oder nicht.
Herkunftsanalyse bestellenGelardi: Woher kommt der Name Gelardi?
Der Nachname Gelardi stammt ursprünglich aus Italien und ist auf der Insel Sizilien besonders verbreitet. Gelardi ist ein italienischer Nachname, der aus dem Wort gelato, was auf Italienisch Eis bedeutet, ableitet. Es wird vermutet, dass es ein Name war, den jemand erhielt, weil er Eis verkaufte. Heute sind Familien mit dem Nachnamen Gelardi in vielen Ländern zu finden, darunter Italien, USA, Kanada, Australien, Argentinien und Brasilien.
In Italien gibt es mehrere Orte, in denen Menschen mit dem Nachnamen Gelardi leben. Einer der ältesten Orte ist ein Dorf namens Lanzara in der Provinz Salerno in Kampanien. Nachweislich befand sich dort bereits vor mehr als 400 Jahren eine Familie mit dem Namen Gelardi. Heute gibt es in der ganzen Region und in anderen Teilen Italiens viele Menschen mit diesem Namen.
In den USA ist der Name Gelardi überall in Amerika vertreten. Im Staat New York, der häufig als Heimat vieler italienischer Einwanderer angesehen wird, haben laut der US Census Bureau 7.607 Menschen mit dem Nachnamen Gelardi gelebt.
Trotz seiner Beliebtheit auf der ganzen Welt ist der Nachname Gelardi immer noch vor allem in Italien verbreitet. Fast 320.000 Menschen mit diesem Nachnamen leben auf der Insel Sizilien, wie aus den aktuellen Registrierungsdaten der italienischen Registrierungsbehörde hervorgeht. Schätzungen zufolge leben über eine Million Menschen mit dem Nachnamen Gelardi in Italien.
Varianten des Nachnamens Gelardi
Der Nachname Gelardi kommt aus dem Italienischen und ist in einigen Varianten vertreten. Zu den bekanntesten zählen diejenigen mit einer Endung in "-i", wie zum Beispiel gelardi, gelardini, gelardo, gelardone oder gelardono. In einigen Gebieten wurden diese Nachnamen auch mit einer Endung in "-o" transkribiert, wie gellardo, gelard, gellardu oder gelardo.
Weitere Varianten dieses italienischen Nachnamens sind diejenigen, die eine Endung in "-e" haben, zum Beispiel gelarde, gelarde, gelardea, gelardeo oder gelardello. Ebenso finden sich ähnliche Formen, die mit einer Endung in "-a", wie gelarda, gelardini oder gelardino, oder derselben, aber mit einer Endung in "-u", wie gelardu oder gelardoni.
Es gibt auch Variationen, die übergelaufene Buchstaben haben, wie zum Beispiel gelarudo oder geladdero, sowie solche, die den Konsonanten in zwischengeschalteten Silben verschoben haben, wie bei gelaradu oder gelardisu. Der letztgenannte ist ein Wortspiel jener Variante, die mit "-i" endet.
Einige der Varianten, die wir erwähnt haben, mögen als eigener Nachname gelten, so wie gelardo, gelardini, gellardu oder gelarda. Andere sind Eigennamen, die durch lokale Kultur, Sprache oder Dialekt-Eigenheit von einer Region zur anderen variieren.
Einige Personen, deren Familienname Gelardi lautet, bevorzugen möglicherweise eine bestimmte Variante über eine andere, abhängig von ihrer Region. Um mehr über diese einzelnen Variationen herauszufinden, sollten Nachforschungen angestellt werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Gelardi
Pietro Gelardi: Pietro Gelardi ist ein italienischer Fußballspieler und derzeit Technischer Direktor des italienischen Clubs Juventus. Gelardi begann seine Laufbahn im Jahr 1975 in Juventus' Akademie. Er schaffte es nie, in das erste Team des Clubs aufzusteigen, spielte aber für mehrere kleinere italienische Vereine. Pietro Gelardi hat neun Jahre lang als Technischer Direktor für Juventus gearbeitet, bevor er im Jahr 2016 als Technischer Direktor zu Inter Mailand ging. Paolo Gelardi: Paolo Gelardi ist ein italienischer Schauspieler, der in mehreren kleinen Rollen in Filmen und Fernsehserien im Laufe der Jahre aufgetreten ist. Bereits Anfang der 80er Jahre hat er in einigen TV-Produktionen mitgewirkt und gehört mittlerweile zu den bekannteren Schauspielern Italiens. Gelardi hat in verschiedenen Rollen in populären Filmen wie Il Bambino e Il Poliziotto und Teatro 7 mitgespielt. Bruno Gelardi: Bruno Gelardi ist ein italienischer Musiker und Komponist. Er begann seine musikalische Laufbahn in den späten 1970er Jahren und hat mehr als zwei Dutzend Alben produziert. Gelardi ist bekannt dafür, elektronische Musik mit traditioneller Musik zu verbinden. Er hat auch Arbeiten für die Filmschaffenden Giuseppe Tornatore, Paolo Sorrentino und Alfetsso Cuaron getätigt. Außerdem hat er mehrere Songs in die offiziellen Soundtracks zu Filmen wie Das Parfüm und Der Sohn des Doktors mitaufgenommen. Umberto Gelardi: Umberto Gelardi ist ein italienischer Schriftsteller und Drehbuchautor. Er hat mehrere Bücher und Drehbuch-Dramen geschrieben und ist bekannt für seine witzigen Drehbücher und Romane. Gelardi hat auch mehrere Drehbücher für bekannte italienische Fernsehserien wie Scusate Il Ritardo und Un Commissario a Roma. Er hat auch einige Abenteuerromane geschrieben, die in Italien populär sind.