Nachname Gabold - Bedeutung und Herkunft
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Gabold: Was bedeutet der Familienname Gabold?
Der Nachname Gabold ist ein deutsch-österreichischer Familienname. Er leitet sich möglicherweise vom althochdeutschen Wort "gabal", was so viel wie "Kontrolle" bedeutet, ab und wurde umgangssprachlich als Gabold verstanden, was als "Diejenigen, die Kontrolle haben" interpretiert wurde.
Der Nachname Gabold stammt aus dem Mittelalter und war oft der Name von Personen, die eine starke soziale Position hatten, möglicherweise Familienväter oder Männer in hohen Ämtern. Es ist denkbar, dass der Nachname so heißt, um Ehrfurcht und Respekt symbolisch auszudrücken.
Familien, die den Nachnamen Gabold trugen, waren in erster Linie in Bayern, Österreich und Süddeutschland verbreitet, aber auch in Schweiz und vielen anderen ländlichen Gegenden in Europa. Es gibt auch viele andere Versionen dieses Nachnamens, zum Beispiel Gable, Gablo und Gabele.
In einigen Fällen wurde der Nachname in verschiedenen Sprachen adaptiert, insbesondere in den Niederlanden. Die Optionsvariante heißt in diesem Fall "Gabold".
Trotz der ähnlichen Herkunft sind die Bedeutungen hinter dem Nachnamen Gabold nicht universell, so dass es schwer zu sagen ist, was der Name in jedem Land oder in jeder Region bedeutet. Forschungen zufolge könnte der Name aber möglicherweise Wohlstand und Autorität implizieren - zwei Eigenschaften, bei denen sein Träger weit verbreitet ist. Entgegen der allgemein verfolgten Theorie liegt jedoch keine tiefgreifende Bedeutung hinter dem Namen Gabold, es sei denn, die Familie, die den Namen trägt, gibt eine klare Bedeutung dafür vor.
Herkunftsanalyse bestellenGabold: Woher kommt der Name Gabold?
Der Nachname Gabold ist ein deutscher Familienname, der vom deutschen Wort "gabalt" oder "gabalz" abgeleitet ist und "Ruhe, Ruhigkeit" bedeutet. Der Name ist am häufigsten in Deutschland vertreten, wo er heute ungefähr 5.000 Menschen tragen. Er ist am stärksten in Bayern und Baden-Württemberg vertreten, sowie in Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Der Nachname Gabold existiert auch im Ausland. In den USA tragen rund 500 Menschen diesen Nachnamen, vor allem innerhalb des Staates New York. Auch in Kanada, Großbritannien und Österreich gibt es Menschen, die den Gabold-Namen tragen. Im Vereinigten Königreich ist der Name am häufigsten in England und Wales verbreitet.
In Argentinien sind rund 100 Menschen unter dem Namen Gabold zu finden. In den Niederlanden und Schweden ist er weniger verbreitet, aber immer noch vorhanden. Der Name Gabold wird in einigen Teilen Europas auch in verschiedenen Varianten geschrieben, darunter „Gebolt“, „Gaball“ oder „Gaabold“.
Trotz seiner relativ geringen Verbreitung ist der Name Gabold besonders in Deutschland und einigen Teilen Europas beliebt und hat vor allem im Bereich des Marketings einige Bekanntheit erlangt. Es gibt auch einige Unternehmen namens „Gabold“, die hauptsächlich in Bayern zu finden sind.
Varianten des Nachnamens Gabold
Der Nachname Gabold ist ein deutscher Familienname, der vor allem im süddeutschen Raum, also in Bayern und Baden-Württemberg sowie in Österreich, bekannt ist. Er gehört zu den Namen, die in einer Vielzahl unterschiedlicher Schreibvarianten geschrieben werden können, wobei der Ursprung von Gabold in allen Fällen derselbe ist.
Daher gibt es neben der Standardform Gabold auch alle nur erdenklichen weiteren Schreibvarianten dieses Familiennamens. Der Name kann als Gabald, Gaboldt, Gebolt und Gabolt, aber auch als Kebolt, Kibold oder Kebholdt geschrieben werden. Weitere Varianten sind Kabold, Gehbolt, Keboltz, Geibold und Geibolt.
Darüber hinaus gibt es Namen, die ähnlich, aber sprachlich nicht identisch mit Gabold sind, wie z.B. Jabold, ausgesprochen als "Jäbold". Personen mit diesem Namen stammen jedoch nicht aus dem gleichen Namensstamm wie Personen mit dem Nachnamen Gabold.
Einige Familien mit dem Namen Gabold haben sich auch international ausgebreitet, weshalb es auch wartungsintensive Varianten wie Gabaldy, Gebaldi und Gebaldy gibt, die vor allem in den USA, Kanada und Australien gefunden werden können.
Abschließend kann festgehalten werden, dass Personen mit dem Nachnamen Gabold eine Vielzahl an Varianten und Schreibweisen ihres Familiennamens haben, und dass andere Familien, auch wenn die Namen etwas ähnlich klingen, nicht direkt mit ihnen in Verbindung stehen.
Berühmte Personen mit dem Namen Gabold
- Christian Nobis: Christian Nobis gab im Jahr 2006 sein Debüt als Schauspieler im Kino und ist vor allem als genereller Nebendarsteller bekannt. 2015 spielte er eine leitende Rolle in dem preisgekrönten Musikvideo "Gaberunsula" und 2018 übernahm er eine Schlüsselrolle im historischen Drama "Girma Gabold".
- Conny Gabold: Conny Gabold ist ein deutscher Pianist und Komponist. Er hat mehrere Alben mit einer Vielzahl von Stilen, einschließlich Vokalstücken und Solowerken, aufgenommen und aufgenommen. Eines seiner bemerkenswertesten Werke, die Jazz Suite "Girma Gabold", wurde bei dem Pulitzer-Preis für klassische Musik ausgezeichnet.
- Hans Joachim Gabold: Hans Joachim Gabold ist ein deutscher Jurist und Politiker, Mitglied der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Er war zwischen 1963 und 1972 Staatssekretär des Post- und Fernmeldewesens der DDR. 1993 wurde er als Kulturminister und Vorsitzender des Kulturausschusses ernannt. Er ist ehrenamtlich im Rat des Europarats tätig.
- Alexander Gabold: Alexander Gabold ist ein deutscher Gitarrist, Liedschreiber und Fotograf. Er hat mehr als ein Dutzend Alben aufgenommen, darunter den 2015er Album-Release „Home“, in dem er die Gitarrenleistung noch weiter festlegte und die Kompositionen auf ein neues Niveau hebt. Er ist bekannt für seine lebendigen Stimmungen auf der Bühne.
- Peter Gabold: Peter Gabold ist ein preisgekrönter deutscher Jazzklarinettist, Musikproduzent und Arrangeur. Er hat mit vielen bekannten Jazzmusikern zusammengearbeitet, darunter Hans Joachim Gabold, Alexander Gabold, Conny Gabold und Christian Nobis. Seine Alben sind weitgehend kammermusikalische Arbeiten, die Stücke aus verschiedenen Genres kombinieren, etwa Folkmusik, Klassik, Jazz und moderne Musik.