Nachname Gäbhard - Bedeutung und Herkunft
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Gäbhard: Was bedeutet der Familienname Gäbhard?
Der Nachname Gäbhard ist ein sehr seltener deutscher Name, der ursprünglich aus dem Mittelhochdeutschen stammt. Der Name bezieht sich auf einen alten männlichen Vornamen, der im Mittelalter häufig verwendet wurde. Dieser Name heißt Gibert und bedeutet im Grunde "Ritter" oder "Krieger".
Der Nachname Gäbhard ist vor allem in Süddeutschland und im Sudetengebiet beheimatet. Andere Varianten dieses Nachnamens sind Gebhard, Gebhardt und Gebhart.
Gäbhard ist ein Berufsname, der auf den Beruf des Ritters oder Kriegers anspielt. Sein traditioneller Beruf als Soldat eines Fürsten oder Königs wurde in Familien erfolgreich weitergegeben und das über mehrere Generationen hinweg.
Der Name Gäbhard war in Deutschland schon lange vor der Zeit der heutigen Nationen, Staaten und Könige beliebt. Er setzte sich weit nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches fort. Es wurde als Familienname sowohl im Heiligen Römischen Reich als auch im Heiligen russischen Reich verwendet.
Der Name Gäbhard gilt heute als äußerst selten. Insgesamt gibt es nur ungefähr 600 Personen in Deutschland, die diesen Nachnamen tragen. Er ist jedoch nicht ungewöhnlich, sondern an vielen Orten in Deutschland ansässig, darunter in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und im Saarland.
Im Allgemeinen bedeutet der Nachname Gäbhard also "Ritter" oder "Krieger". Dieser Name ist vor allem im süddeutschen Raum und im Sudetengebiet beliebt, aber ist nach wie vor sehr selten.
Herkunftsanalyse bestellenGäbhard: Woher kommt der Name Gäbhard?
Der Nachname Gäbhard ist ein deutscher Familienname. Der Name geht zurück bis zu einer Zeit, als viele Familien nach Kirchennamen benannt wurden. Der Name wurde als 'Gebhard', 'Gebhart' oder 'Gebhardts' geschrieben und ist vom althochdeutschen Namen 'Gebhard', 'Gebhart' oder 'Gebhartt' abgeleitet. Dieser bedeutet 'starker Gebieter', was vermutlich auf eine Sippe von Adelsgebieter hinweist. Heutzutage ist der Nachname Gäbhard weit verbreitet und tritt vor allem in Deutschland und Europa auf. Aber auch in Südamerika, den Vereinigten Staaten und Kanada wird der Nachname Gäbhard immer häufiger angetroffen. Ein Großteil der Gäbhard-Familien stammt aus Südwestdeutschland. In dieser Region ist die Verbreitung des Nachnamens am höchsten, aber auch in anderen Teilen Deutschlands, wie zum Beispiel Bayern, ist der Name zu finden. In den letzten Jahren haben deutsche Migranten den Nachnamen Gäbhard auch in anderen Teilen der Welt verbreitet, vor allem in Australien, Neuseeland und Südafrika. Heute kann man in manchen Teilen der Welt eine Gäbhard-Familie treffen!
Varianten des Nachnamens Gäbhard
Der Name Gäbhard ist ein althochdeutscher Name, der sich von den Worten geb (Gabe) und hard (hart) ableitet. Er ist ein sogenannter Patronym, was bedeutet, dass er der Sohn irgendeiner Person ist, oft dem Vater.
Der Name wurde in Deutschland im Mittelalter und später bei der Einführung der Nachnamen weit verbreitet, und es gibt heute verschiedene Formen und Rechtschreibungen des Namens.
Einige der häufigsten Versionen des Namens Gäbhard sind:
-Gebhardt
-Gebhard
-Gebhardts
-Gehard
-Gehardts
-Gäbhart
-Gäbhardt
-Gäbhardts
-Gabhart
-Gabhard
-Gabhardt
-Gabhardts
Der Name Gäbhard hat auch mehrere Varianten in anderen Sprachen. In den niederländischen Gebieten ist der Name Gabriels die häufigste Variante. In den skandinavischen Ländern kann der Name auch als Gabrielsson angesehen werden. In den USA findet man die Variante Gavitt häufig, die auf die französische Wurzel des Namens zurückzuführen ist.
Es gibt auch eine Reihe von Nachnamen, die dasselbe Wurzelwort haben wie Gäbhard und im Laufe der Zeit in verschiedene Richtungen entstanden sind. Dazu gehören z.B. Garnhardt, Garhard, Gebel, Gehle, Gehlert, Geib, Geil, Geldmacher, Geller, Gimmel, Gipperich, Geister und Goldschmidt.
Insgesamt ist der Nachname Gäbhard ein häufig vorkommender Name und es gibt viele verschiedene Varianten und Ableitungen. Dazu gehören auch einige alternative Schreibweisen und andere Namen, die auf dasselbe Wurzelwort zurückgehen.
Berühmte Personen mit dem Namen Gäbhard
- Franz Xaver Gäbhard (1857–1935): deutscher Historiker und Publizist. Er war von 1893 bis 1898 Lehrstuhlinhaber an der Universität Gießen und war als Repräsentant des katholischen Deutschtums bekannt.
- Augustin Gäbhard (1927–1999): bundesdeutscher Politiker der Partei Volksunion (VU). Er war niederbayerischer Landesvorsitzender der Partei und war auch parlamentarischer Geschäftsführer der VU-Fraktion im bayreutschen Landtag.
- Erhard Gäbhard (1933–1994): bekannter deutscher Chemiewissenschaftler und Hochschullehrer. Er war Professor an der Universität München und lehrte und forschte über synthetische und bioorganische Chemie.
- Dirk Gäbhard (1947–2008): bekannter deutscher Radioreporter. Er war in verschiedenen Radiostationen wie SWF3, HR und WDR tätig und moderierte eine der bekanntesten Radiosendungen der BRD „Gäbhard & Comell“.
- Michael Gäbhard (1954–2016): bekannter deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Er spielte unter anderem in den Filmen „Der König vom Kiez“ und „Das Zeichen des Rächers“ mit. Außerdem war er Regisseur, Sänger und Produzent.
- Alexandra Gäbhard (1968–2004): deutsche Schauspielerin und Autorin. Sie spielte unter anderem in der ZDF-Serie „Ein Fall für zwei“ mit und wirkte in zwei Spielfilmen mit. Außerdem schrieb sie Kinder- und Jugendbücher.
- Dietmar Gäbhard (geb. 1970): deutscher Kameramann und Regisseur. Er ist bekannt für seine Fotografien des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl und für die Dokumentationen „Vier Eisbären warten auf dich“ und „Life in Berlin“.