Nachname Feitel - Bedeutung und Herkunft
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Feitel: Was bedeutet der Familienname Feitel?
Der Nachname Feitel ist ein häufiger deutscher Familienname, der aus dem althochdeutschen Wort „feit“ stammt, was so viel bedeutet wie "Tag". Der Name wurde vermutlich als Spitzname für jemanden verwendet, der über schönes Wetter, gutes Essen und andere Dinge sprach, die dem Tag ein freudiges Gefühl verleihen.
Oft ist der Name eng mit der deutschen Region Prignitz verbunden, wo er schon seit dem Mittelalter belegt findet. Damals nannten die Menschen dort ihren Nachnamen nach verschiedenen Berufen, Ereignissen und örtlichen Merkmalen, die ihr Leben bestimmten. Der Nachname Feitel ist ein solcher regionaler Name.
In der Neuzeit gab es viele Familien mit dem Namen Feitel. Im 19. Jahrhundert zogen viele voneinander unabhängige Feitel-Familien nach Deutschland, Polen, Russland, den Vereinigten Staaten sowie anderen Ländern. Auch heutzutage ist der Name auf der ganzen Welt verbreitet.
Der Name kann jedoch auch eine religiöse Bedeutung haben, da er im Jiddischen mit dem Wort für „fasten“ generiert wird. Der Name kann daher auf Juden hinweisen, die in ihren Geschichten und Überlieferungen eine Tradition des Fastens besaßen. Der Nachname kann dementsprechend als indirekter Hinweis auf jüdische Wurzeln betrachtet werden.
Schlussendlich fungiert der Nachname Feitel als ein Einblick in die Familiengeschichte der Familien, die ihn tragen. Der Name ist mit regionaler Bedeutung, einer Verbindung zu Wetter und schönen Dingen sowie einer religiösen Tradition verbunden. All das macht den Name so besonders und wertvoll.
Herkunftsanalyse bestellenFeitel: Woher kommt der Name Feitel?
Der Nachname Feitel stammt ursprünglich aus Deutschland und ist heute in ganz Europa verbreitet. Der Name ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr verbreitet. Es gibt auch einige bekannte Personen, die den Nachnamen tragen, wie z.B. der deutsche Präsident Walter Feitel.
Der Nachname Feitel ist ein Geschlechtsname, der auf einen bestimmten Beruf hinweist. Er ist ein topographischer Name und stammt möglicherweise von dem Wort "Föhre" oder "Feyer" ab, das bedeutet, dass ein früherer Vorfahre ein "Föhrenhüter" oder Förster gewesen sein könnte. Andere behaupten, dass es sich um einen althochdeutschen Namen handelt, der "Fichtel" bedeutet und auf "Leckerei", "Freude" oder "Zufriedenheit" hinweist.
Der Name Feitel ist heute in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet, aber er kann auch in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Tschechien, Italien, Litauen, Polen, Estland, Großbritannien, Irland, Schottland, Amerika und Australien gefunden werden. Der Name ist auch in den meisten Online-Genealogiedatenbanken enthalten.
Der Name Feitel ist vor allem in Deutschland sehr verbreitet. Eine Studie ergab, dass er auf Platz 27 der häufigsten Namen Deutschlands stand. Ungefähr 0,14% der Bevölkerung trägt den Namen. Andere Länder, in denen er am häufigsten vorkommt, sind Österreich, die Niederlande, Italien, Schweden und die Schweiz.
Varianten des Nachnamens Feitel
Feitel ist ein häufig auftretender deutscher Nachname. Er kann in verschiedenen Varianten geschrieben werden, manchmal auch in einer abgeleiteten Form oder Schreibweise. Die verbreiteteste Form ist Feitel, aber es gibt auch andere Varianten.
Aufgrund verschiedener Einflüsse und lokaler Dialekte kann der Nachname in verschiedenen Gebieten unterschiedliche Varianten annehmen.
Hier sind einige Formen des Namens Feitel:
- Feytel
- Feytla
- Feytle
- Feytlin
- Feittel
- Feittell
- Feittla
- Feittle
- Feittlin
- Feittal
- Feittall
- Fittel
- Fittla
- Fittle
- Fittlin
- Fötel
- Fötla
- Fötle
- Fötlin
Es gibt auch einige Nachnamen, die vom Nachnamen Feitel abgeleitet wurden:
- Feitelsmacher
- Feitelmacher
- Feitelmann
- Feitelberger
- Fetel
- Fettel
- Feittl
- Fettel
- Fittl
Der Nachname Feitel hat auch einige Spelling-Varianten oder Schreibweisen, die manchmal vorkommen:
- Faitel
- Faitel
- Faitel
- Faithla
- Faithle
- Faithlin
- Faithal
- Faithall
Insgesamt ist der Nachname Feitel auch unter vielen anderen Schreibweisen verbreitet. Einige dieser Schreibweisen können auch im Ausland gefunden werden, da der Nachname auch in anderen europäischen Ländern vorkommt.
Berühmte Personen mit dem Namen Feitel
-Rudi Feitel: Ein deutscher Nationalspieler, der am 22. April 1925 in Dresden geboren wurde und an der schwäbisch-bayrischen Grenze lebte. Er begann im Jahr 1939 seine Karriere als Fußballspieler beim VfR Neuburg. Im darauffolgenden Jahr wechselte er zu Eintracht Frankfurt und wurde am 6. November 1949 zum Nationalspieler Polens ernannt, wo er weiterhin sein Spiel perfektionierte. Er trat in insgesamt 9 Länderspielen auf und erzielte 6 Tore. -Felix Feitel: Ein deutscher Schauspieler, der am 17. Mai 1907 in Berlin geboren wurde. Er machte sein Debüt als Schauspieler 1924 im Theater am Schiffbauerdamm. Feitel hat in seiner Laufbahn über 40 Filme gemacht, darunter solche wie Der schwarze Luchs und Menschen im Sturm, Wir machen Musik und Selma. Er war jedoch auch im Fernsehen und Radio prominent und arbeitete bei der Deutschen Wochenschau mit. -Klaus Feitel: Ein deutscher Musical-Komponist und Librettist, geboren am 29. Mai 1936 in Dresden. Vor seiner musikalischen Karriere arbeitete Feitel als Jurist und lernte Grundlagen der Komposition. Er komponierte verschiedene Musicals und Operetten, darunter Wunschkonzert, Freud und Leid und zwei Teile der Operette Ein Walzertraum. Später schrieb er auch Musik für den Film Lebenshungrige Schmetterlinge und das Jugendmusical Dornröschen und der Esel. -Kurt Feitel: Ein deutscher Komponist und Film-Orchester-Leiter, geboren am 10. März 1900 in Freiburg im Breisgau. Feitel machte sich zuerst einen Namen als Dirigent mehrerer Kinos in Berlin und schrieb dann die Musik für zahlreiche Unterhaltungsfilme und kurze Zeichentrickfilme. Er schuf Musik für bekannte Filme wie Der Rote Ballon, Der Geist aus der Lampe und Bleifuß des Teufels. -Jakob Feitel: Ein deutscher Journalist und Autor, geboren am 31. August 1920 in Klein Berkel. Feitel hat sein Leben der Literatur und Journalismus gewidmet. Er veröffentlichte mehrere Berichte in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. In seiner literarischen Laufbahn schrieb er über 30 Bücher, darunter Der große Schleier, Das Glück der kleinen Dinge und Kindheitserinnerungen an das alte Deutschland.