Nachname Ekardt - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'E'
Ekardt: Was bedeutet der Familienname Ekardt?
Der Nachname Ekardt kann über viele verschiedene Herkunftsländer und Sprachen zurückverfolgt werden. Das Wort EKARDT kann aus dem Deutschen, Englischen, Niederländischen, Skandinavischen und Slavischen stammen.
In Deutschland ist der Nachname Ekardt auf der Karte der bekanntesten deutschen Nachnamen am häufigsten in den Bundesländern Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen vertreten. Es ist möglich, dass der Name Ekardt von Ort und Nummer eines Hufgeschirrs (Kurtiene, Kasten oder Prozoloergess) abgeleitet wurde, was bedeutet dass, die Person die über diesen Namen trug, regelmäßig Hufschmiedarbeiten verrichten musste.
In Skandinavien kann der Nachname Ekardt als Abwandlung des alten dänischen Wortes "Ecker" gedeutet werden, das "eckig" bedeutet. Es könnte auch eine Entstellung des alten slavischen Wortes "kardas" sein, das "schwelgen" bedeutet.
In den Niederlanden ist der Name Ekardt am bekanntesten und kann als Umschreibung vom Namen "de Hard(e)" interpretiert werden, der auf das alte niederländische Wort "har(d)" zurückgeht, das "hart" bedeutet.
In Russland ist die Form Ekardt seltener, aber vorhanden und kann stammen vom altrussischen Wort "kard" das "heilen" bedeutet.
Es ist schwer zu sagen, welcher ursprüngliche Ursprung dem Nachnamen Ekardt am nächsten ist, da so viele verschiedene Sprachen und Kulturen in die Charakterisierung mit einfließen. Es ist jedoch offensichtlich, dass Ekardt als eine Variation des alten Wortes für "hart" definiert werden kann.
Herkunftsanalyse bestellenEkardt: Woher kommt der Name Ekardt?
Der Nachname Ekardt ist ein verbreiteter deutscher Familienname, der auf Deutschlands westlicher Seite, namentlich in Sachsen, Brandenburg, Schleswig-Holstein, im Saarland und Rheinland-Pfalz zu finden ist. Er hat seinen Ursprung zumeist im Preußischen.
Laut einer 2009 vom Center für Interdisziplinäre Regionalforschung (CIR) in München durchgeführten Analyse ist der Nachname Ekardt in Deutschland am häufigsten in den Regionen Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen zu finden.
Dies liegt daran, dass der Name in den besagten Regionen seit vielen Generationen mit dem meisten} Familiennamen Ekardt verbreitet ist. Darüber hinaus ist der Name in ganz Deutschland in kleineren Scharen vertreten.
Abgesehen davon ist der Nachname Ekardt auch in anderen europäischen Ländern und sogar in einigen Teilen der USA zu finden. Allerdings sind die Zahlen hier nicht annähernd so groß wie in Deutschland. Meistens sind es einzelne Personen oder Familiengruppen, die einmal ins Ausland ausgewandert sind und den Namen mit sich in ihr neues Heim genommen haben.
In Deutschland ist derh Familienname Ekardt heute also weit verbreitet und es gibt viele Menschen, die diesen Namen tragen. Dennoch ist er vor allem in seinem ursprünglichen Heimatland Deutschland am weitesten verbreitet.
Varianten des Nachnamens Ekardt
Der Nachname Ekardt ist eine Variante des Adelstitels Ekkehard. In der Vergangenheit war Ekkehard ein beliebter Adelstitel im deutschsprachigen Raum. Durch die Struktur der Kehre des Namenskonzepts wurde der Name auch in seiner ursprünglichen oder nahezu originalen Form beibehalten: Ekkehard.
Der Nachname Ekardt ist eine regionale Mathematische Version des Ngrusswehrsts unterteilendes Suffixes sil (oder sahl) und des deutschen Adelsnamens Ekkehard.
Andere schreibweisen sind Echard oder Ekkard. Es gibt auch einige mögliche Nachnamen, die mit Ekardt verwandt sind. Diese schließen: Eckert, Eckeardt, Eckard, Eckhardt, Eckardt, equilibrium, Eckherd, Eichardt und Ekhard ein. Es kann auch andere Variationen wie Ekharde, Ekkeherde und Eckeredt geben.
Einige Leute haben auch den Nachnamen Ekhard im Laufe der Zeit angenommen, aber es ist eine abgeleitete Form desselben Nachnamens. Die Ähnlichkeiten zu den verschiedenen Schreibweisen des Ngrusswehrsts unterteilenden Suffixes sind immer noch vorhanden.
Ekardt ist auch ein Varianten eines häufigeren Nachnamens, Ekert. Es gibt auch einige Variationen, wie Eckeardt, Eckert, Eckard, Eckhardt, Eckardt, Eckeredt, Eichardt und Ekhard. Letzterer ist oft ein weiter entlehnter Name.
In Bezug auf die Abstammung haben alle Varianten dieses Nachnamens gemeinsame Wurzeln. In vielen Fällen geht der Name auf einen germanischen ursprünglichen Namen mit der Bedeutung "Herr, Herrscher, Krieger" zurück. Allerdings variieren die schriftlichen Varianten ein wenig in den modernen Formen.
Berühmte Personen mit dem Namen Ekardt
- Sally Ekardt ist eine deutsche Journalistin und Autorin. Sie ist seit 2004 beim NDR und seit 2006 bei der ZDF-Sendung 'Menschen bei Maischberger'. 2017 erschien ihr Buch 'Weibliche Seelenwelten'. Sie veröffentlichte zahlreiche Dokumentationen und berichtete unter anderem aus dem Irak.
- Lorenz Ekardt ist ein Psychiatrie- und Neurologe aus Deutschland. Er forschte zahlreiche Jahre über Organisationspsychologie und Neuropsychiatrie. Er ist als Experte für neurologische Erkrankungen in der Uniklinik Hamburg aktiv.
- Carl Ekardt war ein deutscher Komponist, Musiker, Klavierlehrer und Musikpädagoge. Er komponierte über 70 Werke und begründete zahlreiche Veröffentlichungen. Sein wichtigstes Werk ist das Streichsolo für Viola.
- Felix Ekardt lebte von 1890 bis 1945 und war ein deutscher Musiker und Pädagoge. 1929 wurde er als Leiter des Conservatorio Mahle de Canarias von den kanarischen Inseln nach Deutschland berufen. Sein Werk umfasst mehr als 150 Lieder.
- Daniel Ekardt ist ein gebürtiger Deutscher. Er wurde in San Antonio, Texas, geboren und lebt in Los Angeles, Kalifornien. Er ist ein gefragter Komponist, Produzent und Arrangeur. Seine Arbeit umfasst unter anderem die Biographie von Buddy Holly, den Musikfilm 'Tango and Cash' und das Musikalbum 'Open Arms'.
- Judith Ekardt ist eine deutsche Autorin, Dramaturgin und Schauspielerin. Sie schrieb zahlreiche Bücher und erhielt dafür den Ingeborg-Bachmann-Preis und den Bremer Literaturpreis. Sie ist bekannt für ihren Einsatz für die Gleichstellung der Frau. Seit 2006 ist Ekardt Professorin für Schauspiel an der Kunsthochschule Dresden.
- Ruth Ekardt lebte von 1903 bis 1963 und war ein deutscher Eugeniker und Biostatiker. Sie war ein mütterlicher Vorkämpfer des Nationalsozialismus und begrüßte die Einwanderungsgesetze Norwegens durch die Nazis. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher und Artikel über Themen wie die Reinheit der Rasse und die Biometrie.