Nachname Eißfeldt - Bedeutung und Herkunft

Eißfeldt: Was bedeutet der Familienname Eißfeldt?

Der Nachname Eißfeldt ist ein alter norddeutscher Name, der im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Der Name ist ein lokaler Familienname, der sich auf die ursprüngliche Familie und ihr Zuhause bezieht. Er leitet sich von einer Gegend des westlichen Deutschlands namens "Eißfeld" ab, was sich wiederum von dem niederdeutschen Wort für "Eis" ableitet.

Der Name kann sowohl als inhabergebundener Familienname als auch als alternativer Familienname verwendet werden. Es gibt eine Reihe von Variationen des Namens, da im Laufe der Geschichte alle möglichen Versionen aufgetaucht sind, darunter Eisselt, Eisele, Eiset und Eisiebler.

Heute ist der Name Eißfeldt zwar nicht allzu verbreitet, jedoch gibt es noch viele Deutsche mit einem Eißfeldt im Stammbaum.

Der Name Eißfeldt ist ein Symbol für eine starke und bewegte Partie, die durch viele Generationen hindurch durchlaufen wurde. Er trägt den Geist des traditionellen deutschen Gedankenguts in sich: Ein starkes Fundament, Ehrlichkeit und Zusammenhalt.

Eißfeldt: Woher kommt der Name Eißfeldt?

Der Nachname Eißfeldt ist ein alter deutscher Nachname, hauptsächlich aus den Gebieten Thüringen und Sachsen. Es gibt mehrere mögliche Herleitungen des Namens, aber die am häufigsten angenommene ist die Bezugnahme auf die Eisproduction (Eisschmelzen, Eisbauen usw.) als Haupterwerb in früheren Generationen.

Der Name ist seit dem Mittelalter in Deutschland bekannt. Er wurde zuerst im südlichen Teil von Thüringen im Jahr 1360 in Erfurt erwähnt. Im Jahr 1530 war der Name Eißfeldt weit verbreitet; in dieser Zeit begannen die meisten als Tagelöhner und Kleinunternehmer in Thüringen zu arbeiten. Aufgrund des ständigen Zustroms von Flüchtlingen aus Niedersachsen und dem Rheinland in den 1870er Jahren begann der Name Eißfeldt auch in anderen Teilen Deutschlands bekannt zu werden. Heutzutage ist der Name Eißfeldt in ganz Deutschland und in vielen anderen Ländern verbreitet, vor allem in den USA wegen der großen deutschen Einwandererpopulation, die im 19. Jahrhundert in die USA ausgewandert sind.

Der Name ist auch in vielen anderen Ländern wie Österreich, Schweiz, Dänemark, Schweden, Norwegen, Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Tschechien, Litauen und Russland aufgetaucht, und es ist wahrscheinlich, dass in diesen Ländern einige Einwanderer des Namens Eißfeldt gefunden wurden. Sogar einige Eißfeldts haben sich in Australien, Neuseeland, Südamerika, Kanada und anderen Teilen der Welt niedergelassen.

Varianten des Nachnamens Eißfeldt

Der Name Eißfeldt bezeichnet eine Familie, die auf dem gleichen Namenstag den gleichen Vorfahren teilt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Nachnamen zu schreiben, abhängig von der Schreibweise und der Region.

Eis[s]feldt, Éis[s]feldt, Eiß[f]feldt, Eyß[f]feldt sind beispielsweise die verschiedenen Schreibweisen. Der Name wird auch als Eisefeldt, Eßfeldt oder Aysfeldt geschrieben.

In Deutschland sind die Eißfeldts verbreitet und ihr Stammbaum reicht über den Norden und Westen Deutschlands sowie Süddeutschland. In anderen Ländern haben sich die Schreibweisen des Namens geändert, je nach Nationalität des Familienstammbaums.

In Norwegen spiegelt sie beispielsweise als Ejsfeldt oder Ejsfeld, in den Niederlanden als Esfeld oder Elsfeldt und in Schweden als Ejsfält oder Ejsfelt wieder. In Amerika heißt es häufig Eisefeldt, während es in Kanada teilweise als Eisberg geschrieben wird.

In Deutschland gibt es Varianten, die auf Grund der geschichtlichen Entwicklung des Namens entstanden sind. Dazu gehören veraltete Schreibweisen wie Eisfeldt, Essfeld, Eyßfelth, Essfelder, Essfeldhof, Eisfelden, Eysfeld und Eysfeldt.

Es gibt auch eine Reihe anderer Nachnamen, die vielleicht keinen direkten Zusammenhang mit Eißfeldt haben, aber ähnliche Varianten haben. Dazu gehören Elsfeld, Euesfeld, Aisfeld, Ayssfeld, Aesfeld, Eisfield, Eisfireld, Essfelter, Eysfelder und usw.

Berühmte Personen mit dem Namen Eißfeldt

• Prof. Dr. Hans-Jürgen Eißfeldt ist ein deutscher evangelischer Theologe und Archäologe. Er ist seit 1999 Generalsuperintendent in Lippstadt und war von 1996 bis 1998 Superintendent der Kirchenprovinz Rheinland, der Evangelischen Kirche im Rheinland.
• Ulf Dietmar Eißfeldt ist ein deutscher Schauspieler. Er wurde als Schwiegersohn von Curt Goetz im Film „Der schwarze Ritter“ bekannt. Später spielte er auch in ZDF-Krimiserien wie „Der Alte“, „Tatort“ und „Der Kommissar“ mit.
• Klaus Eißfeldt ist ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er schuf ursprünglich nur Dokumentarfilme und fokussierte sich später auf dramatische Stoffe. Seine mehrfach preisgekrönten Filme konnte er in viele Länder des Fernen Ostens und Europas verkaufen.
• André Eißfeldt ist ein deutscher Schauspieler. Er hatte Rollen in Fernsehserien wie dem „Tatort“, als er den Mörder des Mordkommission Leipzig spielt, und „Der letzte Bulle“, aber auch in großen Kinofilmen.
• Gert Eißfeldt ist ein deutscher Schauspieler. Er hatte in vielen bekannten TV-Serien und Kinofilmen wie „Der Diplomat“, „Bella Block“ und „Schneller als der Tod“ mitgewirkt. Er ist auch als Synchronsprecher tätig.
• Beatrix Eißfeldt ist eine deutsche Schauspielerin. Sie hatte kleine Rollen in Filmen wie „Der Fall jakobs“ und dem Mehrteiler „Das Glück von Bremen“. Sie ist auch regelmäßig als Sprecherin bei Hörspielen zu hören.
• Erhard Eißfeldt ist ein deutscher Politiker der FDP. Er war von 1998 bis 2004 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Er ist derzeit Präsident der Deutsch-Israely Union e.V. in Berlin.
• Paul Eißfeldt ist ein deutscher Maler. Seine surrealistischen Gemälde wurden in vielen Städten Deutschlands ausgestellt und werden international geschätzt.
• Karsten Eißfeldt ist ein deutscher Schauspieler. Er hatte vielerlei Rollen in bekannten TV-Filmen wie „Der Alte“, „Gestriger Morgen“ und in „Der Letzte Bulle“.

Weitere Nachnamen

Eißfeld