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Nachname Düvel - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'D'

Düvel: Was bedeutet der Familienname Düvel?

Der Nachname Düvel hat seinen Ursprung in den germanischen Sprachen. Er ist eine abgeleitete Form des Wortes Teufel, das erstmals im frühen 10. Jahrhundert erwähnt wurde. Düvel bedeutet Teufel, und diejenigen, die diesen Nachnamen tragen, stammen ursprünglich aus dem nördlichen Teil Deutschlands und Osteuropas.

Der Nachname Düvel ist ein altes und gebräuchliches Familiennamen, der häufig mit dem christlichen Glauben verbunden ist. Viele Familien, die den Düvel-Nellen trugen, waren christlich und verbanden die Ursprung des Namens mit dem Teufel als ihr Ahndlender.

Im Mittelalter wurde der Nachname schnell beliebter, da es Teil der Feudalherren und Adeligen war, den Düvelbergen zusammen mit ihren anderen Titeln zu tragen. Die Düvelbergen wurden als Zeichen der Ehre für denjenigen, der den Titel trug, angesehen und gefeiert.

Ab dem 16. Jahrhundert war der Name auch im Süden und Westen Deutschlands sehr verbreitet. Der Name steht heute für Mut und Loyalität, da er einst den Fürsten des Landes zugeschrieben wurde.

Heutzutage gibt es viele Familien, die sich Düvel nennen, und sie sind in vielen Teilen Deutschlands und der Welt zu finden. Sie repräsentieren den Geist der alten Traditionen und stellen noch immer eine Familie dar, der man Ehre und Respekt zollen sollte. Der Name Düvel ist ein Symbol für Stolz, Ehre und Treue, und er ist ein Teil der alten germanischen Geschichte, die noch immer in vielen Familien verehrt wird.

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Düvel: Woher kommt der Name Düvel?

Der Nachname Düvel ist ein deutscher Nachname, der aus dem niederdeutschen Wort Düv(e)l abgeleitet ist und sich auf 'Teufel' bezieht. Düvel ist ein altes niederdeutsches Wort für eine Person, die als dämonisch oder böse beschrieben wird, oder für jemanden, der als schlecht, unangemessen oder ungehörig angesehen wird. Die Nachnamen Düvel und Düwell sind heute weit verbreitet in Deutschland, insbesondere im nördlichen Teil des Landes. Sie sind auch in Niederlande und Belgien verbreitet.

Es gibt in vielen Teilen Deutschlands über 3.000 Personen, die Düvel als Nachnamen tragen. Je nach geografischer Lage hat der Name eine unterschiedliche weitere Bedeutung, aber in der Regel wird er immer noch als ein 'böser'/'dämonischer' Typ interpretiert. Der Name hat sich auch in andere Länder auf der ganzen Welt verbreitet, vor allem in die USA, Kanada, Australien und Neuseeland.

In den USA gibt es derzeit mehr als 1.400 Menschen, die den Nachnamen Düvel tragen. Der Name ist besonders im Nordosten und Südosten der USA verbreitet. In Kanada leben derzeit über 850 Personen mit dem Nachnamen Düvel. Die meisten von ihnen leben im Süden des Landes. In Australien gibt es mehr als 500 Düvels und Neuseeland ist ebenfalls ein beliebtes Ziel für Menschen mit diesem Nachnamen. Insgesamt kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass der Nachname Düvel weltweit zu finden ist.

Varianten des Nachnamens Düvel

Der Nachname Düvel kann auf viele verschiedene Arten geschrieben werden - es gibt mehrere Varianten und Schreibweisen. Der deutsche Nachname ist ein topographischer Name, der auf die Lage eines Bewohners Bezug nimmt, der in einer Talsenke oder einem low-lying Spot oder einer Niederung Siedlung.

Der Nachname Düvel ist ein Familienname, der auf die niederdeutsche Variation von 'Düvel' zurückgeht, eine Variante der Worte 'Dove' oder 'Divi', die bedeutet 'Tiefe', 'Niederung' oder 'Senke'. Die gebräuchlichste Schreibweise ist 'Düvel', aber es gibt viele andere Varianten, die abgeleitet sind.

Der Name 'Düvel' kann in den verschiedensten Schreibweisen vorkommen, wie z.B. Dovel, Duvel, Dübel, Deibel, Duebel, Deubel, Deebel, Diedel, Deevle, Debel oder Deibel. Es gibt auch einige gebräuchliche Kombinationsmöglichkeiten für den Nachnamen, z.B. Deutscheboel, de Leussel und De Muvel.

Der Nachname Düvel ist auch ein Familienname, der in einigen weniger gebräuchlichen Schreibweisen vorkommt. Aber alle diese Varianten sind im Grunde die gleiche Abstammung und haben denselben Ursprung. Einige Varianten sind Dovelaar, Duveley und Dufala.

Der Nachname Düvel könnte auch als Namensvariationen erscheinen, wie z.B. Dübbels, Diedels oder Deevles. Generell gibt es eine Vielzahl von Schreibweisen von Düvel, abhängig von den lokalen Dialekten, in denen er gesprochen wird. Diese Schreibweisen können regionalen Einflüssen unterworfen sein, wie z.B. die konkreten Varianten Diuvel und Diuell, die in Belgien vorkommen.

Der Nachname ist auch in anderen Sprachen bekannt, wie zum Beispiel im Holländischen als 'Doevelaar' oder in anderen skandinavischen oder europäischen Sprachen, in denen er unter verschiedenen Varianten vorkommen kann.

Insgesamt gibt es viele verschiedene Schreibweisen und Varianten für den Nachnamen Düvel, die verschiedene Herkunftsnachweise haben. Obwohl es möglicherweise einige Variationen gibt, die speziell lokalen Einflüssen unterliegen, ist es grob gesagt derselbe Ursprung.

Berühmte Personen mit dem Namen Düvel

• Mike Düvel: Mike Düvel ist ein deutscher Manager, der derzeit bei dem Unternehmen Accenture als CEO und Managing Partner tätig ist. • Alfred Düvel: Alfred Düvel ist ein deutscher juristischer Experte und Rechtsanwalt, der verschiedene Positionen bei der deutschen Justiz und bei dem Bundesverwaltungsgericht innehat. • Fred Düvel: Fred Düvel ist ein deutscher Jazzpianist, der über mehrere Jahrzehnte eine Blaue Note im Dienste des deutschen Jazz hat. • Jan Düvel: Jan Düvel war ein deutscher Politiker der CDU und war von 1982 bis 1989 der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund. • Martin Düvel: Martin Düvel ist ein deutscher Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, hauptsächlich über Recht und Gesetze. • Hans-Jürgen Düvel: Hans-Jürgen Düvel ist ein deutscher Spieler und Trainer für Fußball. Zuletzt trainierte er die U17-Mannschaft vom Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. • Manfred Düvel: Manfred Düvel ist ein deutscher Pädagoge und Wissenschaftler. Er hat mehrere Bücher über Erziehung und Bildung veröffentlicht und ist ein bekannter Experte in diesem Bereich. • Heinrich Düvel: Heinrich Düvel war ein deutscher Unternehmer, der Gründer des Unternehmens Düvel & Müller GmbH & Co.KG war. • Friederike Düvel: Friederike Düvel ist eine deutsche Schauspielerin, die hauptsächlich für regionale Theater und Fernsehen arbeitet. • Lisa Düvel: Lisa Düvel ist eine deutsche Synchronsprecherin, die u.a. in Video- und Computerspielen, Werbespots und Animationsfilmen gesprochen hat. • Jos Düvel: Jos Düvel ist ein deutscher Künstler, der Ölgemälde und andere visuelle Medien im Expressionismusstil produziert.

Weitere Nachnamen

Düvell

Kommentare oder Ergänzungen zum Namen "Düvel"

26.08.2024
Eine weitere (sehr seltene) Variante des Namens ist Düweling, den sehr wenige Menschen in Deutschland und den USA tragen.

Auch gibt es noch andere Interpretationen der Bedeutung vgl. den Artikel von Hans Markus Thomsen
Veröffentlicht am 03.12.2004 in Der Welt

Teufel: Aus einem Necknamen wurde der gelehrt klingende Deubelius

In Baden-Württemberg geht des Teufels Ära zu Ende - die Nachfolgefrage an der Spitze der Landes-CDU ist geregelt. Aber wie, so möchten wir zum Abschied des Landesvorsitzenden fragen, wie zum Erwin Teufels kommt man zu so einem Familiennamen? Das fragte sich auch ein schwäbischer Finanzrat dieses Namens und veröffentlichte 1914 eine gelehrte Schrift, in der er den Familiennamen "Teufel" auf eine verschliffene Form des germanischen Namens Theudobald zurückführte ("teut" = Volk und "bald" = kühn). Aber da war ein verständlicher Wunsch Vater des Gedankens.
Die vielen "Teufel" müssen sich damit abfinden, daß ihr Namenspate wirklich der Teufel ist. Etwa 4000 heißen "Teufel", davon 100 mit "ff". Dazu kommen etwa genauso viele niederdeutsche "Deubel", "Düvel" und "Düwel". Auch in der Verkleinerung tritt er auf: "Teufele", "Düweling". Der Name "Teufel" ist ein Neckname von Zeitgenossen, die ironisch-spöttisch einen Charakterzug benannten (hochtrabend etwa "Kaiser" oder derbdrastisch "Klotz" und "Wüst"). Als die Dorfgemeinschaft so einen Necknamen gab, konnte sie natürlich nicht im entferntesten daran denken, daß Kinder und Kindeskinder ihn durch die Jahrhunderte als Familiennamen weitertragen würden. Aber die heutigen Teufel müssen sich nicht genieren, denn schon damals schwang sicher auch ein Unterton von Hochachtung mit, wie heute, wenn man von einem "Teufelskerl" spricht: Ein Mann mit Wagemut und auch ein wenig gefürchtet.
Ein Stigma schließlich kann dieser Name nicht sein, wenn man es mit ihm vom Bauernsohn zum hochgeachteten Ministerpräsidenten im Musterländle bringen kann. Wer nun glaubt, daß die namenprägenden Mitmenschen damals mit "Teufel" schon hoch gegriffen haben, wird sich wundern, wie der noch zu steigern ist. Da sind die "Mannteufel", (was wohl "Teufelskerl" meint) und die etwa 700, die sich wie das pommersche Adelsgeschlecht "Manteuffel" schreiben. Aber da gibt es auch die "Neunteufel" und "Tausendteufel", die "Jagenteufel" (Jage den Teufel), die niederdeutschen "Bietendüvel" (Beiß den Teufel) und "Deubelbeiß" (wer beißt hier wen?). Es gibt auch die piekfeinen, die den Teufel nach Humanistenart mit einem gelehrten -us am Schluß veredelten: Das sind die "Deubelius".

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Düweling
 

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