Nachname Dupong - Bedeutung und Herkunft
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Dupong: Was bedeutet der Familienname Dupong?
Der Nachname Dupong ist auf französischen Ursprung zurückzuführen und wird im amerikanischen Raum, insbesondere in Louisiana, vor allem von deutschen Emigranten geführt. Es wird angenommen, dass die Familie aus Alsace kam, als das Gebiet zwischen 1681 und 1713 Teil des französischen Kaisertums war. Der Nachname entspringt der altfranzösischen Wortwurzel "Dup" oder "Dupuis", was so viel wie "ein Sohn des Tiefen" bedeutet. Ähnliche Nachnamen sind Dupont, Dupuy und Dupuis. Bekannte Personen mit dem Nachnamen Dupong sind der französische Poet Pierre Dupong (1772-1842), der französische Schriftsteller Émile Dupong (1859-1908) und der französische Politiker Émile Dupong (1868-1946).
Von historischem Interesse ist es, dass im 17. Jahrhundert viele der Familien Dupong in die französischen Kolonien in Nordamerika ausgewandert sind. Die Absichten ihrer Auswanderung waren wahrscheinlich die gleichen wie die vieler ihrer Zeitgenossen, die sich der Suche nach den sagenumwobenen Reichtümern des "Neuen Kontinents" verschrieben hatten. Viele der Nachkommen der französischen Dupong-Familien siedelten im Laufe der Zeit in den amerikanischen Südstaaten an. Die Familienmitglieder wurden bekanntlich durch ihre Handwerkskunst, insbesondere vom Tischlerhandwerk und Glasblasen, sowie durch ihre religiösen Lehren. Seit über 250 Jahren leben Mitglieder der Familie in Amerika und haben nachweislich ein aufregendes Leben geführt.
Herkunftsanalyse bestellenDupong: Woher kommt der Name Dupong?
Der Nachname Dupong ist eine Variante des französischen Familiennamens Dupont, der von der alten normannischen Sippe "du Pont" („Vom Fluss“) abstammt.
Der Familienname wurde ursprünglich in der Region des Flusses Deur in Pas de Calais, in Nordfrankreich, verwendet. Es stammt von dem alten normannischen Wort "du Pont" ab, das sich auf "am Fluss" bezieht und auf den alten Fluss, die Seine, zurückgeht. Es ist auch ein sehr altes französisches Adelsgeschlecht, das in den 1820ern aufgestiegen ist.
Heutzutage ist der Name Dupong weit verbreitet. Es gehört zu den häufigsten Nachnamen in Frankreich und ist auch im Vereinigten Königreich, Kanada, Australien und vielen anderen Ländern der Welt populär. Die meisten Menschen, die den Nachnamen Dupong tragen, leben noch immer in Frankreich, obwohl es auch große Populationen gibt, die in den USA, Australien, Kanada und anderen europäischen Ländern leben.
Es gibt viele berühmte Leute mit dem Familiennamen Dupong, einschließlich des französischen Politikers Francois Dupong, des französischen Fußballspielers Louis Dupong und des französischen Jazzmusikers Philippe Dupong.
Varianten des Nachnamens Dupong
Der Nachname Dupong kann in verschiedenen Varianten und Schreibweisen erscheinen, je nachdem, aus welchem Land er stammt. Zu den häufigsten Formen von Dupong gehören Dupont, du Pont, duPont, DuPont, DuPont, Du Pom, Du Pons und Du Ponds.
In Belgien tragen die Menschen meistens die Schreibweise DuPont. In Frankreich kennt man die Namensvariante Dupont, während in Deutschland Name Du Pong im Alltagsgebrauch verwendet wird. In den USA wird die Variante Du Pont eingetragen.
Der Ursprung des Namens liegt im frankonischen Wort „pon“, was soviel bedeutet wie „Überqueren eines Wasserlaufs“. In der mittelalterlichen Broschüre „Origines et Famille“ aus dem Jahr 1639 konnte ein Name gefunden werden, der dem Namen Dupong entspricht - in diesem Fall: Dominus Rogerus de Pontibus de vico Palentie, was als „Herr Roger de Pontibus von Palentie“ übersetzt wird.
Andere Nachnamen, die ebenfalls den gleichen Ursprung haben, können Ponson, Ponon, Pont, Pontin, Poncin, Ponon, Poncé, Ponton oder Ponnat sein. Außerdem gibt es noch weitere Variationen, die abhängig vom Herkunftsland variieren, wie z.B. Dupon, Dupontaine, Duponton, Pontonot, Pontonot oder Pontinot.
Der Name Dupong ist recht weit verbreitet, sowohl in Europa als auch auf anderen Kontinenten. Er hat seinen Ursprung vor allem in Frankreich, Belgien, Deutschland und den USA und hat sich darüber hinaus in mehreren Ländern niedergelassen, insbesondere den USA, Kanada, Neuseeland und Australien.
Berühmte Personen mit dem Namen Dupong
Paul Dupong (* 8. März 1945 in Luxemburg) ist ein ehemaliger Luxemburger Handballspieler. Er gehörte zu den besten Handballspielern der Welt während er aktiv war und hat sich vor allem als charmanter und ambitionierter Spieler einen Namen gemacht. Anouk Dupong (* 4. November 1977 in Genf) ist eine Fransösin und Weltmeisterin im Allround-Läufertriathlon. Sie ist auch als Handelsleiterin engagiert und hat mehrere Siege bei hochrangigen Wettkämpfen eingeheimst. Pascal Dupong (* 23. Mai 1965 in Luxemburg) ist ein Luxemburger Politiker und Bürgermeister von Esch-Uelzecht. Er hat viel Erfahrung als Politiker und kann auf eine bemerkenswerte Karriere zurückblicken, in der er verschiedene Aufgaben im Dienste des Gemeinwohls übernommen hat. Bruno Dupong (* 1. Juli 1958 in Luxemburg) ist ein französischer Fußballspieler. Er spielte in der Zeit von 1983 bis 2005 für mehrere europäische Fußballmannschaften, darunter Standard Lüttich, Sporting Charleroi und AS Eupen und wurde 1990 als Luxemburgs Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Gérard Dupong (* 22. September 1959 in Luxemburg) ist ein Luxemburger Schauspieler und Regisseur, der in vielen französischen und europäischen Filmen aufgetreten ist. Er ist auch ein Meister im improvisierten Theater. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Grimme-Preis und den Grand prix theatre de Belgique. René Dupong (* 8. August 1969 in Esch an der Alzette) ist ein ehemaliger Luxemburger Profi-Radsportler. Er hatte eine bemerkenswerte Karriere, in der er mehrere internationale Rennen gewonnen hat, darunter drei Etappen beim Tour de France und eine beim Giro d'Italia. Marcel Dupong (* 20. August 1911 in Luxemburg, gestorben am 22. März 1974 in Luxemburg) war ein Luxemburger Politiker und Soldat. Er war ein bekannter Publizist und hat als Abgeordneter des Ministerrats gedient. Er ist auch als Gründer des luxemburgischen patriotischen Verbandes „Jeunesse Patriotique“ bekannt.