Nachname De Mandeville - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'D'
De Mandeville: Was bedeutet der Familienname De Mandeville?
Der Nachname De Mandeville ist ein altes französisches Adelsgeschlecht, das auf eine normannische Abstammung aus dem 11. Jahrhundert zurückgeht. Es ist auch ein typisch französischer Name, der sich an eine bestimmte Ortschaft in der Normandie anlehnt.
Der Name De Mandeville stammt vermutlich von einem ehemaligen französischen Anführer namens "William de Mandeville", dem Gründer eines Adelsgeschlechts aus der Normandie. Dieses Geschlecht gewann bald an Einfluss und machte sich einen Namen als Wohltäter in ihrer Gesellschaft. Sie leisteten Unterstützung für die Kirche, beteiligten sich an militärischen Unternehmen und stellten wichtige Beamte des Königshofs.
Das Geschlecht De Mandeville war auch an vielen kulturellen und politischen Ereignissen des 19. Jahrhunderts beteiligt. Sie wurden Mitglieder des Parlaments, betätigten sich als Diplomaten, traten in wichtige Bündnisse ein und spielten eine aktive Rolle bei den europäischen Kriegen des 19. Jahrhunderts.
Diese Abstammungslinie erstreckt sich bis heute und ist auch in besonderen Familienüberlieferungen der De Mandevilles erhalten. Auch heute noch machen viele Mitglieder des Adelsgeschlechts De Mandeville ihren Namen mit Tapferkeit, Einsatz und Hingabe an ihre idealen und politischen Ideale bekannt.
Herkunftsanalyse bestellenDe Mandeville: Woher kommt der Name De Mandeville?
Der Nachname De Mandeville ist historisch gesehen ein altfranzösischer Name, der seinen Ursprung in einem Territorium in der Normandie, dem heutigen Hérouville-Saint-Clair, hat. Der Name ist mit einem alten fränkischen Adelsgeschlecht verbunden, das während der normannischen Invasion im 11. Jahrhundert nach England wanderte. Seitdem hat der Name sich über ganz Europa verbreitet, besonders in Großbritannien, Schottland, Holland, Irland, Nordafrika und den Vereinigten Staaten.
Der Name ist noch immer ein häufiger Name in einigen Regionen. Im Vereinigten Königreich trifft man ihn oft in Schottland, Nordirland, England, Wales und den Kanalinseln an. In den Vereinigten Staaten liegt die Verteilung nicht ganz klar, aber es gibt viele De Mandevilles in den Südstaaten und im Mittleren Westen, sowie in Kalifornien und Teilen von Washington, Oregon und Neuengland.
Andere Länder, in denen der Name vorkommt, sind Australien, Südafrika, Kanada und Neuseeland. Darüber hinaus sind einige im Ruanda, Benin, Togo und anderen Ländern in Westafrika ansässig. Es gibt auch eine kleine Bevölkerung von De Mandevilles im französischsprachigen Kanada.
Varianten des Nachnamens De Mandeville
Der Nachname De Mandeville kommt ursprünglich aus der Normandie und ist eine Variante des Namens De Malleville. Der Name ist eine lokalisierte Variante von „de Malleville“, was bedeutet, dass der Nachname von einem Ort stammt, der sich in der Nähe des Heimatortes befindet.
Es gibt mehrere Varianten und Schreibweisen des Namens De Mandeville. Dazu gehören DeMandeville, Demondeville, DeMondobi, DeMondovile und DeMondoville. Es gibt auch die Variante De Montevile.
Es gibt auch andere Variationen des Nachnamens, die von derselben Quelle stammen. Dazu gehören DeMoundville, de Mourville, DeMouville, de Mouvilles, de Meville und de Montville.
Darüber hinaus gibt es verschiedene Nachnamen des gleichen Ursprungs. Diese umfassen DeMaddinsville, DeMaineville, DeMainevile, DeManniville, DeManteville, DeMidioville und DeMondiville. Es gibt auch noch andere Variationen, die weniger bekannt sind, wie DeMandevil, DeMandoville, DeMarneville und DeMarotville.
In den meisten Fällen sind die Schreibweisen und Variationen des Nachnamens auf eine französische Region wie Normandie oder Belgien zurückzuführen. Die meisten Nachnamen des gleichen Ursprungs schließen das normannische Endungswort „ville“ ein, das sich oft auf lokale Namen bezieht.
Berühmte Personen mit dem Namen De Mandeville
- Aymeric de Mandeville (1347: 1417): ein französischer Ritter, der als Sohn eines Grafen von Saulx de Martigny geboren wurde und bekannt dafür ist, ein Emblem, das als das Wappen des De Mandeville-Geschlechts diente, gestaltet zu haben.
- John le Maun de Mandeville (1390: 1468): ein britischer Reisender und Autor, der unter anderem seine Reise nach Asien und Afrika in seinem legendären Reisebericht, Le Livre des Merveilles du monde, beschrieben hat.
- Jane de Mandeville (1439: 1516): eine englische adlige Dame, die für ihren Mut sowie Tapferkeit während des Schwarzen Tods bekannt ist.
- Étienne-Gaspard de Mandeville (1723: 1785): ein französischer Schriftsteller, der als Autor von zahlreichen Christlichen Werken bekannt ist.
- Robert de Mandeville (1818: 1889): ein prominenter amerikanischer Bankier und Politiker, der drei Amtszeiten als Richter des Obersten Gerichtshofs von New York diente.
- le Comte de Mandeville (1913-1970): ein französischer Adliger, der als ein wohlhabender Kunstmäzen und Ursprungsgeist des modernen Surrealismus bekannt ist.
- Charles de Mandeville (1922: 2015): ein französischer Jurist, der sich auf internationale völkerrechtliche Gebiete spezialisierte und als Richter am Europäischen Gerichtshof ernannt wurde.
- Abbé Étienne de Mandeville (1925: 2013): ein katholischer Geistlicher aus Belgien, der Mitglied vieler römisch-katholischer Bewegungen und als Societas Iesu-Apostel bekannt ist.
- William de Mandeville (geb. 1936): ein pensionierter britischer Armeebrigadegeneral, der für seine Heldentaten im Falklandkrieg und im Irakkrieg bekannt ist.