Nachname Dawid - Bedeutung und Herkunft

Dawid: Was bedeutet der Familienname Dawid?

Der Nachname Dawid stammt ursprünglich aus dem Hebräischen und ist im Englischen jeweils als 'David' oder 'Davies' übersetzt. Es ist ein alter Name, der schon im Alten Testament erwähnt wird und von der israelitischen Königsdynastie stammt, die zuerst vom König David angeführt wurde.

Der Name 'David' stammt vom hebräischen Wort 'David', was wörtlich 'der geliebte' bedeutet, was sich auf das Charakterattribut des heiligen Königs David bezieht. Das makellose Bild des Königs David wurde oft als Symbol für jüdische Elitesein und für Loyalität, Gerechtigkeit und Mut verwendet.

Der Name wurde im Mittelalter und einigen nachfolgenden Jahrhunderten weit verbreitet, vor allem in England. Während dieser Zeit brachte David spirituelle Führung und Loyalität nicht nur in Juden, sondern in alle Nationen, die seine Geschichte kennen.

Heutzutage ist der Name David immer noch weit verbreitet, besonders in angloamerikanischen Ländern. Der männliche Vorname David hat auch 2003 den Spitzenplatz als beliebtester babynamen in den USA erobert.

Der Name „Dawid“ repräsentiert Loyalität, Gerechtigkeit und Mut. Auch heute noch ist er immer noch sehr beliebt und wird in vielen Nationen geschätzt. Es zeigt, dass er seit Jahrhunderten ein treuer und geliebter Name ist.

Dawid: Woher kommt der Name Dawid?

Der Nachname Dawid ist einer der häufigsten jüdischen Nachnamen. Insbesondere in Juden der polnischen Herkunft kommt er häufig vor. Er stammt vom biblischen König David, dem ersten König von Israel und dem Kriegsbefehlshaber. Die Nachfahren von König David werden als Davideiden bezeichnet.

Laut Aufzeichnungen ist Dawid ein sehr altslawischer Name. Der erste überlieferte Nachname dieser Form wurde im 8. und 9. Jahrhundert in Polen und Niederungen aufgezeichnet. Ab dem 16. Jahrhundert wurde Dawid häufig als Künstlername für Barden auf dem Gebiet des heutigen Polen verwendet.

Heutzutage ist der Nachname Dawid überall auf der Welt verbreitet. In Großbritannien gehört er zu den 10 häufigsten jüdischen Nachnamen. Er ist auch einer der 15 beliebtesten Nachnamen in Israel und Dutzenden anderen Ländern weltweit.

Darüber hinaus gibt es viele Varianten des Namens Dawid, einschließlich Davydus, Dovid, Davita, Dawda, Davidson, Daud, Davidoff und vieler anderer. Auch der weibliche Vorname Davida wird oft als Dawid anerkannt.

Der Name ist eine Quelle der Stolz für viele Juden, da er an ihren Glauben erinnert und an ihren Urahn König David. Daher ist der Name Dawid auch als Symbol des Heldentums und des Glaubens bekannt.

Varianten des Nachnamens Dawid

Der Nachname Dawid gehört zu den häufigsten Familiennamen in vielen Ländern. Er hat sowohl hebräische als auch polnische Wurzeln. Aus dem Hebräischen stammt der Name vom hebräischen Namen „David”, was wörtlich übersetzt „ geliebter” bedeutet. Aus Polen stammt der Name aus dem slawischen Wort „dawid” und bedeutet im Grunde dasselbe, nämlich „geliebter”.

Der Name Dawid kann in vielen Schreibweisen gefunden werden, je nachdem, aus welcher Sprache er stammt. Aus dem Hebräischen kann der Name „David” verwendet werden, aus dem Polnischen „Dawid”. Zu anderen ähnlichen Varianten zählen „Dawyd”, „Daweed“, „Daw suitable”, „Dawod”, „Davyd”, „Dawydow”, „Davide”, „Dieudonné”, „Davidowicz” und „Davidovich“.

In Bezug auf die Nachnamen gleicher Ursprungs ist „Dawid” eine Mutterform. Nachnamen ähnlicher Herkunft, aber unterschiedlicher Spelling sind „Davids”, „Davidoff”, „Davidovich”, „Dawidowicz”, „Dawcts“, „Dawed”, „Dawer”, „Dawo“, „Dawon”, „Dawson”, „DaWyde”, „Dawidek”, „Dought“, „Doughty”, „Doidge” und „Doig“. Da der Nachname auf der ganzen Welt existiert, kann man noch viele weitere Varianten finden, die dazu beitragen, die Vielfalt des Nachnamens „Dawid” zu erhöhen.

Berühmte Personen mit dem Namen Dawid

• Jakub Dawid: Er ist ein polnischer Schauspieler, der in vielen grossen polnischen Filmen gespielt hat. Er ist vor allem bekannt für seine Rollen in dem Film Zaścianek (1973), Die Breitseite (1974) und der Miniserie Unsere Mutter (1996).
• Robert Dawid: Er war einer der produktivsten polnischen Maler des 19. Jahrhunderts. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den polnischen Staatspreis für Kunst und die hohe Preisverleihung der Akademie der Künste.
• Gwidon Dawid: Er war ein polnischer Pianist, Dirigent und Komponist. Er komponierte eine Reihe von Werken, darunter das berühmte Klavierkonzert D-Moll, das Klaviertrio in G-Dur, die "Kapitulation" und die Ouvertüre zu seinem Ballett Abraxas.
• Roman Dawid: Er ist ein polnischer Schriftsteller, Lyriker und Essayist, der bekannt ist für seine Essays, in denen er über politische und literarische Themen schreibt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören das Gedicht „Wenn ich nicht meine Morgendämmerungen hätte“, Der Humor der Finsternis und Oder Vierzig Jahre.
• Sarah Dawid: Sie ist eine polnische Schriftstellerin, die für ihre Memoiren und Gedichte bekannt ist. Einige ihrer bekanntesten Bücher sind Der Abend Senkte Sich, Ein Gedicht für die Laterne, Tango meines Herzens und Montags nachmittags.
• Tomasz Dawid: Er ist ein polnischer Jazzmusiker, der für seine experimentalen Improvisationen auf dem Saxophon bekannt ist. Er ist vor allem bekannt für sein Werk „Electric Reeds“ aus dem Jahr 2012 und er gründete die Jazzformation Creative Music Collective.

Weitere Nachnamen

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