Nachname Dähmel - Bedeutung und Herkunft
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Dähmel: Was bedeutet der Familienname Dähmel?
Der Nachname Dähmel kann auf eine alte thüringische Herkunft zurückgeführt werden. Ursprünglich war der Name Dähmel ein hochdeutscher Name, der entweder von einem alten thüringischen Wort oder einer Person mit dem Namen "Dahm" abgeleitet wurde. Der Name wurde im 17. Jahrhundert nach Thüringen gebracht.
Der Name "Dähmel" stammt aus dem althochdeutschen "Dahmaidi", das sich aus den Wörtern "dahm" und "Äidi" zusammensetzt. Als "dahm" bezieht sich auf den Begriff "Taufen" und Äidi bedeutet "Älteste" oder "Ehrenvater". Als solches bedeutet der Name Dähmel "Ehrenvater des Taufens".
Der Name Dähmel kann auch auf eine alte Familientradition verweisen, als die Familiennamenswahl üblich war. Bevor eine Familie ihren eigenen Namen erhalten konnte, mussten sie einen ältesten gewählen und warfen nominelle Gelder in eine bestimmte Trommel. Der Mann, der den ersten Gewinn einheimste, wurde als ältester gewählt und der Name Dähmel wurde fortan in der Familie verwendet.
Der Name Dähmel hat auch Bezug auf ein mittelalterliches Gebiet in Thüringen, das als "Dähmelei" bekannt war. Heutzutage ist die Gegend als ein historisches Dorf in Thüringen bekannt und viele Einwohner des Dorfes heißen immer noch Dähmel.
In anderen Ländern wird der Name Dähmel auch in Variationen wie "Dahmler" oder "Dahme" verwendet. In England ist die Variante "Dahlo" im 16. und 17. Jahrhundert aufgetaucht.
Alles in allem kann gesagt werden, dass der Name Dähmel sehr alt ist und auf eine thüringische Tradition zurückgeht. Er deutet auf einen Ehrenvater des Taufens und auf ein mittelalterliches Gebiet in Thüringen, das als "Dähmelei" bekannt war. Auch in anderen Ländern wird der Name unter verschiedenen Namensvarianten verwendet.
Herkunftsanalyse bestellenDähmel: Woher kommt der Name Dähmel?
Der Nachname Dähmel stammt aus Deutschland. Er wird dort schon seit einiger Zeit immer wieder in verschiedenen Varianten gefunden. Ursprünglich wird angenommen, dass die ursprüngliche Form 'Dähne' war. Allerdings wurde er im Laufe der Jahrhunderte oft anders geschrieben. Einige bekannte Varianten sind Dähnel, Dahmel, Dähmel, Dahmele und Dähmele.
Heutzutage wird der Nachname Dähmel hauptsächlich in Nord- und Mitteldeutschland gefunden. Zudem ist er auch in Osteuropa und Nordamerika verbreitet. In Deutschland ist der Name vor allem in den Bundesländern Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt verbreitet.
Zudem ist der Nachname Dähmel auch in anderen Ländern wie Österreich, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Frankreich, Südamerika und Australien geläufig. Im Internet kann man auf Seiten wie Whitepages oder FamilySearch viele Einträge zu diesem Nachnamen finden.
Dähmel ist ein seltener Name, aber es gibt unzählige Einträge weltweit die bestätigen, dass der Name weitverbreitet ist. Es ist auch möglich, eine Verbindung zu anderen Personen mit dem Namen Dähmel herzustellen, was darauf hindeutet, dass der Name tatsächlich im Laufe der Jahre weitergegeben wurde.
Varianten des Nachnamens Dähmel
Der Nachname Dähmel wird in Deutschland, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und Frankreich gefunden.
Abgeleitet vom Altertumsglauben, dass die Gottheiten mächtig über die Erde und die Menschen herrschten, ist die Wurzel des Nachnamens "Diemel". Es ist auch als Variante des Namens "Deil" oder "Diel" bekannt, was auf das Deutsch-alemannische Bedeutung "Dêıl" oder "Dîl" als "Gott" hinweisen könnte.
Es ist jedoch unklar, welche Abwandlungen und Schreibweisen des Nachnamens Dähmel im Laufe der Jahre entstanden sind.
Varianten des Nachnamens Dähmel sind Dâmick, Däemel, Dähml, Dähn, Dämi, Dämich, Dämichen, Dämmac, Dämmer, Dämmerich, Dâmicke, Daamick, Daim, Daimel, Daimer, Daimode, Daimuth, Deime, Deimel, Demal, Demel und Derme.
Die modernen Varianten des Nachnamens sind Dähml, Dähn, Däme und Dämel.
Es gibt auch einige ausländische Variationen des Nachnamens. Dazu gehören Daâmer, de Deemel, Demle, Deuschel, Doemeiki, Döhl, Donmoll, Douelle und Daemy.
Der Name wird auch oft mit verschiedenen Umlauten geschrieben, z. B. Deähs, Döhms, Delm und Daml.
In manchen Teilen Deutschlands ist der Nachname eher selten anzutreffen. Zum Beispiel wird er in Baden-Württemberg und Teilen Thüringens nur sehr selten angetroffen. Dort werden Nachnamen wie Damme, Damm, Damanski, Döppel, Deppel und Daumel meist gefunden.
Der Nachname wird oft auch als "Dämel" ausgesprochen, insbesondere im Saarland, Rheinland-Pfalz und im Westen von Bayern.
Es ist auch nicht ungewöhnlich, verschiedene Nachnamen zu haben, die auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind. Ein Beispiel hierfür sind die verschiedenen Schreibweisen von Dämel: \"Demel\", \"Däml\", \"Dähl\", \"Daml\" und \"Dämlen\".
Manche Nachnamen haben auch mehrere Variationen, z.B. Daumann/Dauman oder Dämmel/Dammel./
Berühmte Personen mit dem Namen Dähmel
- Christian Dähmel: Er ist ein deutscher Fußballspieler und ehemaliger Trainer. Er spielte als Profi für die Vereine Dynamo Dresden und Hansa Rostock und trainierte die Vereine FC Carl Zeiss Jena, FSV Zwickau, Chemnitzer FC und Babelsberg 03. Er spielte auch für die deutsche Nationalmannschaft in 32 Länderspielen.
- Jürgen Dähmel: Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der als Torwart bei Dynamo Dresden und Hansa Rostock spielte. Er war auch für die DDR-Nationalmannschaft tätig und nahm an der WM 1974 und der EM 1976 teil. Er ging in den 1980er Jahren nach Amerika und spielte für verschiedene Vereine dort, darunter die Dallas Sidekicks, Denver Dynamite und Cincinnati Kids.
- Ewald Dähmel: Er ist ein ehemaliger DDR-Stürmer, der hauptsächlich für Dynamo Dresden spielte. Er bestritt mehr als 300 Einsätze in der DDR-Oberliga und machte zudem einige Einsätze für die DDR-Nationalmannschaft.
- Ingo Dähmel: Er ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler, der insbesondere bei der SG Porta Westfalica spielte. Er war für viele Vereine im deutschsprachigen Raum sowie in Schweden tätig und absolvierte insgesamt 137 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.
- Alfred Dähmel: Er ist ein deutscher Radrennfahrer und ehemaliger Olympiateilnehmer. Er bestritt Wettbewerbe bei der Europameisterschaft und der Weltmeisterschaft und gewann einige Rundfahrten. Sein größter Erfolg war der Gewinn der deutschen Meisterschaft im Straßenrennen im Jahr 1958.