Nachname Curth - Bedeutung und Herkunft
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Curth: Was bedeutet der Familienname Curth?
Der Nachname Curth ist ein deutscher Name, der entweder unabhängig oder als Variante des gut dokumentierten Nachnamens Curthmann der Familien späterer Generationen existiert. Der Name Curth hat seinen Ursprung in der Stadt Goslar, wo einer der frühesten Namensanwendungen in den 1350er Jahren dokumentiert wird.
Es ist möglich, dass der Name Curth mehrere verschiedene Ursprungsorte hat, obwohl einige Forscher richtig vermuten, dass die meisten Curths aus Indonesien und Südamerika stammen und eine Kombination aus zwei deutschen „Curt“ und „Thurm” bedeutet. Der Name kann entweder aus „Curt” (englisch für entschlossen) und „Thurm” (deutsch für Turm) oder aus „Curt” und „Thurm” (englisch für Schutz) abgeleitet werden.
Eine andere Theorie besagt, dass der Name auf den deutschen Begriff „Cur” (wörtlich „kurz”) und „mann” (englisch für Mann) zurückführen lässt, was wörtlich „kurzmann“ bedeutet. Der Name würde auf eine Person hinweisen, die nicht sehr groß ist. In einigen Fällen kann der Name auch als Variante des kurzen Sohnes des Kaufmanns angesehen werden.
Es ist auch möglich, dass der Name Curth aus dem althochdeutschen Wort „Curth” (englisch für Holz) abgeleitet wurde, was auf den Beruf eines Holzfällers oder Holzschlägers hindeutet.
Unabhängig vom tatsächlichen Ursprung des Nachnamens, war Curth in den späteren Generationen ein gebräuchliches deutsches Adelsgeschlecht. In vielen Ländern gibt es moderne Familien, die stolz sind, ihren Namen Curth zu tragen.
Herkunftsanalyse bestellenCurth: Woher kommt der Name Curth?
Der Nachname Curth hat europäische Wurzeln und stammt ursprünglich aus dem heutigen Deutschland, wo er seine Herkunft hat. Die Ursprünge des Nachnamens gehen zurück bis in das 12. Jahrhundert, als der Name als Kurth oder Kurthmann überliefert wurde. Bei Hof- und Adelstiteln wurde er aber auch als Curth angegeben. Demnach stammt der Nachname ursprünglich aus dem Deutschen.
Heute ist der Nachname Curth weltweit verbreitet. Zunächst hat er sich in Mittel- und Osteuropa ausgebreitet, aber auch in den baltischen Staaten, Nordamerika sowie Südamerika.
In Deutschland ist der Name vor allem im Norden und Süden des Landes verbreitet, aber auch in einigen anderen europäischen Ländern findet man ihn regelmäßig. In Berlin, dem früheren Zentrum des Deutschen Reiches, wird er immer noch sehr häufig gefunden.
Dank der Migration beruflich ambitionierter Personen hat der Name Curth in den letzten Jahren auch andere Teile der Welt erreicht und ist heute in den USA, Südafrika, Australien, Neuseeland und vielen asiatischen Ländern verbreitet.
Abschließend kann gesagt werden, dass der Name Curth eine spannende und lange Geschichte hat und heute weltweit verbreitet ist.
Varianten des Nachnamens Curth
Curth ist ein deutscher Name, der vor allem im Westen Deutschlands zu finden ist. In der Regel ist die Schreibweise "Curth", aber es gibt auch Varianten wie "Kurth", "Kurthe", "Kuert", "Kurtz" und "Kurt".
Für die Herkunft des Namens gibt es mehrere Theorien. Manche Quellen sagen, dass es vom mittelhochdeutschen Namen "Kurt" abgeleitet ist. Dadurch ergäbe sich der Ursprung des Namens im Deutschenickel, einer alten Dialektgruppe, die in der heutigen Oberlausitz gesprochen wird. Andere Quellen behaupten, dass der Name mit "Curvinus", einem aus dem Althochdeutschen abgeleiteten Namen, der soviel wie "der kräftige" bedeutet, zu tun hat.
Es gibt auch andere Nachnamen, die mit demselben Ursprung wie Curth verwandt sind. Dazu gehören "Kerth", "Kirch", "Kirche" und "Kersten". Diese ähneln dem Namen "Curth", sind aber in ihrer Herkunft nicht direkt verbunden.
In Bezug auf die Umlautformen von Curth existieren mehrere Schreibweisen. "Kürth" und "Kürt" sind die beiden häufigsten Varianten. "Kürthel", "Kürthe" und "Kört" sind auch Varianten des Namens, die normalerweise nicht verwendet werden.
Der Name Curth hat eine weite Verbreitung, sowohl innerhalb als auch außerhalb der deutschsprachigen Länder. Es wurde nachgewiesen, dass der Namen in den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Österreich und der Schweiz populär ist.
Berühmte Personen mit dem Namen Curth
- Bernhard Korth (1912-1998), deutscher Jurist, Politiker und Wissenschaftler. Er war von 1959 bis 1964 Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, und ab 1967 bis zu seiner Emeritierung leitender Direktor des "'Max-Planck-Institutes für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht"".
- Lutz Curth (1943-2019), deutscher Schauspieler. Er spielte vor allem im Fernsehen und in Theaterstücken. Er war auch als Synchronsprecher tätig und bei einigen Filmproduktionen war er als Regisseur und Autor tätig.
- Isa von Curth (1908-2008), deutsche Schriftstellerin und Malerin. Sie schrieb vor allem Romane, darunter "Die Blumen des Herrn" (1948), "Der Reisende" (1953) und "Das Szenarium" (1958), und veröffentlichte zahlreiche Gedichte und Essays.
- Clemens Curth (1854-1931), deutscher Antifeminist. Er veröffentlichte das Buch 1870 „Die Usurpation der Männer durch die Weiber", u.a. zur Kritik an der Frauenbewegung und des feministischen Anspruchs auf Gleichberechtigung.
- Robert Curth (1909-1998), deutscher Arzt und Wissenschaftler. Er war ein führender Vertreter der psychiatrischen Forschung und praktizierte als Psychiater und Neurologie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Freiburg.
- Birgitta Curth, deutscher Fernsehproduzent, Autor und Regisseur. Sie ist vor allem für die Produktionsfirmen „Bärenbude“ und „Freizeit Revolution GmbH“ bekannt, die Dokumentationen, Reportagen und Spielfilme produziert haben. Seit Anfang dieses Jahrhunderts arbeitet sie auch als Autorin für verschiedene Fernsehsendungen.
- Maximilian Köster Curth (1809-1856), deutscher Dramatiker. Er schrieb zahlreiche Komödien und Theaterstücke, aber auch Romane und Prosawerke. Seine bekanntesten Stücke sind "Der Student aus Prag" (1854), "Die Narrenbraut" (1855) und "Das Glücksschiff" (1856).
- Franz Wilhelm Curth (1821-1908), deutscher Kunsthistoriker und Theaterkritiker. Er schrieb zahlreiche Monographien und Essays, darunter "Geschichte der bildenden Künste" (1869) und "Geschichte der Musik" (1880). Er arbeitete außerdem als Berater für den Hof und als Kunstkritiker am Schauspiel Theater, Berlin.