Erkenntnisse durch DNA-Test: Die verborgene Geschichte meiner Vorfahren Chew
Familienname Chew
Die Entdeckung meiner familiären Herkunft durch einen DNA-Test bei iGENEA wurde zu einer Reise in die Vergangenheit, die meine Identitätskonstruktion auf den Kopf stellte und tiefgründige Einblicke in meine Vorfahren ermöglichte. Von der Entdeckung meiner königlichen Vorfahren aus der Han-Dynastie bis hin zum Erbe meines Namens, Chew Boon Lay, ein bekannter Philanthrop und Geschäftsmann im frühen 20. Jahrhundert Singapur.
Wenn man in einem Land aufwächst, das anders aussieht, spricht und fühlt als die eigene familiäre Herkunft, wird Identität oft zur aufwühlenden Reise. So war es auch für mich. Ich bin im Herzen von Deutschland aufgewachsen, aber mein Familienname, Chew, war in der Schule und im Sportverein immer ein Fremdkörper. Meine Haut war blasser und meine Augen zeigten ein sanftes Mandelbraun. Meine Familie rührt aus dem Osten Asiens, das war immer klar, aber konkrete Details über unsere Vorfahren waren in den Sackgassen des Familienmysteriums verloren gegangen.
Um das Rätsel zu lösen, entschied ich mich schließlich, mit einem DNA-Test bei iGENEA tiefer in meine Familiengeschichte einzutauchen. Ich hoffte auf Antworten, was ich bekommen habe, war eine Offenbarung.
Man kann meinen Schreck kaum in Worte fassen, als der Bericht mir offenbarte, dass meine Vorfahren eine bemerkenswerte herrschaftliche Geschichte im antiken China haben. Sie waren Mitglieder des königlichen Hofes der Han-Dynastie, die für ihren Einfluss auf Literatur, Philosophie und Kunst bekannt ist. Das Konzept der Verwandtschaft mit echten Kulturschaffenden war überwältigend.
Es war aber das Wissen über meinen Vorfahren Chew Boon Lay, einen bekannten Geschäftsmann und Philanthropen, der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Singapur lebte, das einen tiefen Eindruck auf mich hinterließ. Er war maßgeblich am Aufbau des Bildungssystems in Singapur beteiligt und hinterließ eine dauerhafte Spur in der Geschichte des Landes.
Diese Enthüllungen hinterließen einen niederdrückenden Eindruck, der in mir ein verwirrendes Gefühl von Stolz, Respekt und Ehrerbietung hervorrief. Plötzlich ergab alles einen Sinn. Meine tiefe Liebe zur Literatur, meine unstillbare Neugier und mein Drang zu lernen und zu lehren. Es war, als würde sich ein bislang unsichtbares Mosaik zu einem klaren Bild zusammensetzen.
Auf der anderen Seite konfrontierte der Test mein bisheriges Verständnis von Identität und Herkunft. Ich erkannte, dass Identität mehr ist als nur ein Name oder ein Gesicht - sie ist tief verwurzelt in den Geschichten, die wir tragen, und wird von den Generationen geformt, die vor uns kamen. Ich verstand, dass ich nicht nur ein Produkt meiner unmittelbaren Umgebung bin, sondern auch meines historischen und kulturellen Erbes.
R. Chew