Nachname Canterbury - Bedeutung und Herkunft
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Canterbury: Was bedeutet der Familienname Canterbury?
Der Nachname Canterbury ist eine lockere Variante des lateinischen Wortes "Cantuaria", was "Stadt der Konsekranten" bedeutet und sich auf die südenglische Stadt Canterbury bezieht. Der Ursprung des Namens Canterbury liegt im 9. Jahrhundert, als das angelsächsische Königreich Kent, in dem die Stadt liegt, zur Diözese erhoben wurde. Der Name kam über den Erzbischof von Canterbury, Laurence und den Erzbischof von York, Stephen, die die Hauptfiguren in der Etablierung der anglikanischen Kirche waren, nach England.
Der Name Canterbury ist ein sehr berühmter Name in England und wird hauptsächlich im Süden und Südöstlichen Englands gefunden. Es gibt aber auch andere Länder, die den Namen Canterbury tragen, darunter die USA, Kanada, Neuseeland und Australien.
Der Name Canterbury hat große historische Bedeutung und wird oft mit dem Erzbischof Thomas Becket, dem Märtyrer der Kirche, und den berühmten Canterbury Tales (Geschichten des Erzbischofs von Canterbury) in Verbindung gebracht.
Der Nachname Canterbury war für viele bedeutende Persönlichkeiten ein Teil ihres Names, darunter mehrere politische Führer, Cäsar Gangemi, 30. Premierminister Australiens, Elizabeth II., Königin des Vereinigten Königreichs und der weltrenommierte Gelehrte und Sprachforscher Eric William Canterbury.
Der Name Canterbury ist eine Würdigung von Canterbury als einem wichtigen Ort der Geschichte, Religion und Kultur sowie ein Symbol der Loyalität und des Stolzes der Nachfahren. Der Name Canterbury ist nicht nur sehr traditionsreich, sondern wird auch häufig als ein Symbol von Loyalität und Ergebenheit gegenüber Gutem und Wahrem getragen.
Herkunftsanalyse bestellenCanterbury: Woher kommt der Name Canterbury?
Der Nachname Canterbury stammt aus England, genauer gesagt aus der Grafschaft Kent, die auch als „das Garten Englands“ bekannt ist. Der Name geht wahrscheinlich auf den Ort Canterbury zurück, wo der berühmte Erzbischof Thomas Becket ermordet wurde.
Der Nachname Canterbury wird heutzutage auf der ganzen Welt verbreitet. Großbritannien und die USA haben die höchste Anzahl an Personen mit diesem Nachnamen. Aber es gibt auch viele Canterburys in Irland, Kanada, Neuseeland, Australien und sogar Südafrika.
Der Nachname ist auch in einer Reihe von länderspezifischen Versionen zu finden. Die französische Version ist Cantelbury, die deutsche Version ist Kantenburg und in Polen ist es Kantebury.
Auch wenn die meisten Canterburys heute immer noch Engländer sind, gibt es viele Personen mit diesem Nachnamen in anderen Ländern, die eine weltweite Verteilung des Eigennamens bezeugen. Wobei die meisten heutzutage entweder in den USA oder im Vereinigten Königreich wohnen.
Varianten des Nachnamens Canterbury
Der Name Canterbury ist eine Variante der alten französischen Nachnamen Chauntecleer oder Chanticleer, der aus dem Mittelalter stammt und aus dem Old French "cantecleer" stammt, das "singender Hahn" bedeutet. Der Nachname "Canterbury" wurde vor allem in England benutzt und ist dort zu einem geflügelten Wort geworden, das den Namen des berühmten Erzbischofs von Canterbury, Thomas Becket, und den berühmten Gebetsraum Canterbury Cathedral repräsentiert.
Der Name Canterbury wurde in seiner ursprünglichen französischen Form auch in anderen englischsprachigen Ländern verbreitet. Die Schreibweisen Chauntercleer, Chaunteclere, Chauntyclair, Chauntcleer, Chauntecleere und Chauntecleer sind in Südengland häufig, während in Amerika Chantecler oder Chantaculer am häufigsten vorkommen. Andere Variationen, die gebräuchlich sind, sind Cannicur, Cambicur und Kauntclere, und es gibt auch eine reiche Geschichte regionaler Schreibweisen, die von Clan-Mitgliedern verwendet wurden, um ihre Familienbindung zu bekräftigen.
Es gibt auch mehrere Nachnamen, die von "Canterbury" abstammen, aber eine etwas andere Abstammung haben, darunter Cantrel, Cantelaer, Kanteeler, Cantellier, Kantarin und Kanteel. Diese Nachnamen werden normalerweise gefunden, wenn sich die Familiengeschichte auf ein stolzes niederländisches oder friesisches Erbe zurückführt lässt.
Der Name Canterbury ist heutzutage weit verbreitet und findet sich in vielen Teilen der Welt als authentischer Nachname. Einige Spitznamen, die sich aus dem Namen ableiten lassen, sind "Canter" für Männer, "Cant" für Frauen oder als neutrale Abkürzung, "Can" oder "Cant".
Berühmte Personen mit dem Namen Canterbury
- Ruth Canterbury (1932–2021): eine britische Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der liberalen Demokratischen Partei (Lib Dems).
- Alan Canterbury (1912–1993): ein National Hockey League (NHL)-Spieler, der als Verteidiger für die Detroit Red Wings aktiv war.
- Edward Canterbury (1702–1767): ein anglikanischer Theologe und Erzbischof von Canterbury von 1757 bis 1762.
- Robert Canterbury (1819–1890): der Onkel des Schriftstellers Mark Twain; er war Modell für Twain's Story "Johnny Torn Wheat".
- Gerrald Canterbury (1931–2004): ein US-amerikanischer Politiker, der Mitglied des North Carolina General Assembly 1968 bis 2002 und Präsident des North Carolina Democratic Party in den 1970er Jahren war.
- Elizabeth Canterbury-Smyth (1907–1997): eine britische Autorin und Leiterin einer religiösen Schule in Oxfordshire, England.
- Gordon Canterbury (1913–1984): ein britischer Generalmajor und Sortierpilot, der von 1970 bis 1973 Kommandeur der britischen Truppen in Deutschland sowie Offizier des British Army Air Corps war.
- Jack Canterbury (1931–2006): ein US-amerikanischer Billardspieler, der an mehreren Weltmeisterschaften teilnahm und sich als einer der besten Spieler aller Zeiten einen Namen machte.
- Ralph Canterbury (1884–1951): ein britischer Roaring Twenties-Schauspieler, der in mehr als dreißig Filmen und einer breiten Palette von Theaterstücken zu sehen war.
- John Canterbury (1888–1952): ein britischer Theaterautor, der vor allem für Musiktheaterarbeiten wie Little Johnny Jones und Oh, Lady! Lady!! Bekannt ist.