Nachname Büttel - Bedeutung und Herkunft
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Büttel: Was bedeutet der Familienname Büttel?
Der Nachname Büttel stammt ursprünglich aus dem Mittelalter, als das Wort "büttel" auf einen königlichen Bote oder Helfer hinwies. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Nachname einige Veränderungen im Wort und in seiner Bedeutung erfahren.
Im 13. Jahrhundert bezeichnete das Wort einen untergeordneten Befehlshaber, der eine rechtliche Aufgabe ausführte und von einem Herrn oder anderen Vorgesetzten ernannt wurde. Es wurde auch damit verbunden, dass jemand Zutritt oder Zugang zu einem Gebäude erhielt.
Der Nachname Büttel ist auch mit der Rolle des Pfeifenmachers verbunden. Ein Pfeifenbläser war ein Handwerker, der sich in spezialisierten Berufen wie Musikinstrumenten und Herstellung von Musikinstrumenten auskannte.
Im 18. Jahrhundert wurde der Nachname gebräuchlicher, um auf eine Person zu verweisen, die im Kontext der Justiz als Lochbaumeister oder sogar als Herold für einen Monarch bestimmter Territorien fungiert. Diese Personen hielten Zusammenkünfte ab und waren für den Umgang mit Strafsachen oder anderen rechtlichen Fragen verantwortlich. Auch heute noch wird der Nachname Büttel verwendet, um jemanden zu bezeichnen, der eine Rolle in der Justiz spielt oder ein Lascher eines rechtlich bedürftigen oder sich in Schwierigkeiten befindenden Personen ist.
Der Nachname Büttel ist auch mit der Figur des Büttels oder der Justiz-Büttels verbunden, welcher eine Figur ist, die Verantwortung für die vollständige Umsetzung des Rechts hat. Ähnlich wie beim Pfeifenmacher wurde die Justiz-Büttel-Figur im 18. Jahrhundert bekannt. Sie ist ein Symbol für Autorität und Rechtsstreitigkeiten.
So steht der Nachname Büttel für jemanden, der in der rechtlichen Präsenz involviert ist, ob nun als Bote, Pfeifenmacher, Lochbaumeister, oder als Büttel oder Herold im rechtlichen Kontext tätig ist.
Herkunftsanalyse bestellenBüttel: Woher kommt der Name Büttel?
Der Nachname Büttel ist ein deutscher Familienname, der im 14. Jahrhundert entstand. Er hat die Bedeutung des "Wächters" oder "Bewachters". Büttel kommt aus dem Althochdeutschen, in welchem es "Budal", "Butil" oder auch "Butilo" hieß.
Der Name Büttel gewann in Deutschland immer mehr an Bedeutung, denn es gab im Laufe der Geschichte viele verschiedene Arten von Wächtern. Diese wurden Büttel genannt und es gab sie vom örtlichen Hof bis hin zur Landesregierung.
Der Name Büttel ist heute in vielen deutschsprachigen Ländern weit verbreitet, wie in Deutschland, Österreich, der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Er ist aber auch in anderen europäischen Ländern, wie zum Beispiel in Polen und den skandinavischen Ländern, anzutreffen.
In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Büttel vor allem in Pennsylvania, Ohio, Michigan, Wisconsin und Minnesota am häufigsten. Er kann auch in Kanada, vor allem in Ontario, und in Südamerika, vor allem in Argentinien und Brasilien, gefunden werden.
Der Nachname Büttel in seiner ursprünglichsten Form ist selten, da viele Menschen mit diesem Nachname ihn im Laufe der Zeit geändert haben. Allerdings gibt es viele verschiedene Varianten, wie Büttner, Büttner, Bütting oder Büttiger, die häufig vorkommen.
Varianten des Nachnamens Büttel
Es gibt mehrere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die dem Ursprung des Namens Büttel entsprechen. Der Name leitet sich entweder von dem lateinischen Wort "buttica" ab, was eine kleine Kiste oder Kiste bedeutet oder vom althochdeutschen Wort "buzil", das ein mittelalterlicher Beamter, der als Aufseher für Recht und Ordnung dient, bedeutet.
Einige der verschiedenen Schreibweisen des Nachnamens Büttel sind Büdel, Büdl, Büdell, Büthe, Bütteler und Büteler. Einige der verschiedenen Variationen umfassen Büddel, Büdde, Büdten, Büttner, Bütten, Bütteng, Büttenag, Bütting, Bützingen und Büdtenhagen.
Einige der Nachnamen, die ähnliche Ursprünge haben, sind Bötel, Böttger, Böttcher, Butte, Botter, Buttler, Batt, Buddel, Betz, Büding, Büthe und Buteman.
In den meisten Fällen entspricht die Schreibweise und die Variationen des Nachnamens Büttel entweder dem deutschen oder dem niederländischen Dialekt. Während die meisten Variationen entweder Büttel, Büttner, Böttger oder Böttcher lauten, tendieren manche Länder auch dazu, die Schreibweise des Namens leicht zu ändern, wie z. B. in Österreich als Bützel oder in der Schweiz als Buetler anstelle von Büttel.
Berühmte Personen mit dem Namen Büttel
- Es gibt einige namhafte Personen mit dem Nachnamen Büttel.
- Egon Büttel. Er ist ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Theaterregisseur, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Seine Kinderbücher und Drehbücher wurden vielfach verfilmt. Er schrieb zahlreiche Bücher, Dramen und Komödien.
- Hermann Büttel. Er war ein deutscher Schauspieler in den 1950er und 60er Jahren. Er hatte zahlreiche Rollen in Fernsehfilmen und Fernsehserien, z.B. in „Der Kommissar“ und im „Tatort“.
- Thomas Büttel. Er ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher, der vor allem als Synchronstimme des amerikanischen Schauspielers Vin Diesel bekannt ist.
- Richard Büttel. Er ist ein deutscher Opernregisseur und Musiktheaterautor. Er hat zahlreiche Inszenierungen an renommierten Opernhäusern, u.a. an der Deutschen Oper Berlin und der Bayreuther Festspiele, inszeniert.
- Brigitte Büttel. Sie ist eine deutsche Fernseh- und Theaterschauspielerin. Sie war in den 1990er Jahren vor allem als Seriencharakter Vera Brink in der Serie „Lindenstraße“ bekannt.
- Ernst Büttel. Er war ein deutscher Pädagoge. Büttel war Professor für Pädagogik und Didaktik an der Universität Erlangen.
- Gerhard Büttel. Er ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Seine Stimme ist als Werbesprecher Werbeaussage „Treuetest“ in Erinnerung geblieben.
- Jochen Büttel. Er ist ein ehemaliger Tischtennisspieler der DDR. Er wurde 1980 Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen in Moskau und wurde mit der DDR-Mannschaft Vierter.
- Helmut Büttel. Er ist ein deutscher Musikautor und Komponist. Sein Lied „Lass die Sonne in dein Herz“ war ein internationaler Hit und bis heute ein DJ-Kultschlager.
- Erich Büttel. Er ist ein deutscher Kameramann. Er hat vor allem kultige Kino- und TV-Komödien, z.B. „Vati“ und „Ein Zwilling kommt selten allein“, gedreht.