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Nachname Brändli - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'B'

Erkenntnisse und Identitätsfindung durch DNA-Test: Meine unerwartete italienische Herkunft

Als ich meinen DNA-Test von iGENEA bestellte, wollte ich mehr über meine schweizerischen Vorfahren, die Brändlis, erfahren. Doch die Ergebnisse veränderten mein Selbstverständnis aufgrund einer unerwarteten familiären Bindung an Süditalien völlig.

N. Brändli

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Brändli: Was bedeutet der Familienname Brändli?

Der Nachname Brändli ist vor allem in der deutschsprachigen Schweiz verbreitet. Er ist ein alter Schweizer Nachname, der auf mittelalterliche Toponomie und Siedlungsnamen zurückgeführt werden kann. Der Name stammt vom mittelhochdeutschen Wort "Brandes" ab, das eine schmale Fläche oder eine Grasnarbe bezeichnet. So bezeichnete man früher Siedlungen, die auf einem schmalen Streifen landwirtschaftlich genutzter Fläche errichtet wurden.

Der Begriff „Brändli“ bedeutet im Sinne von „von Brandes“. Er bezieht sich ursprünglich auf einen Ort, an dem landwirtschaftliche Flächen, beispielsweise Getreidefelder, Weiden und Wiesen, bewirtschaftet wurden. Es deutet aber auch auf eine mitteleuropäische Herkunft hin, da die Siedlung Brändli im Mittelalter als eine der ältesten Siedlungen des heutigen Deutschlands gilt.

Heutzutage ist der Name Brändli ein gängiger Wohnsitzname, der oft in Verbindung mit Farmsiedlungen und alten Bauernhöfen verwendet wird. Es kann ebenso von einer Familie stammen, deren Wurzeln mehrere Generationen zurückreichen und ursprünglich aus einem Ort oder Gebiet namens "Brändli" stammen. Oft sieht man den Namen auch im Zusammenhang mit Bewohnern oder Einwohnern eines Ortes, der aufgrund seiner ungleichmäßig baufälligen Struktur als Siedlung „Brändli“ bezeichnet wurde.

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Brändli: Woher kommt der Name Brändli?

Der Nachname Brändli stammt ursprünglich von der Schweizer Gemeinde Bremgarten in der Stadt Aargau und ist nach Kirchenregistern das zweit verbreiteste Nachnamen der Gemeinde. Er wird noch heute vor allem in der Schweiz, Deutschland und Österreich gefunden und verbreitet. In der Schweiz ist der Name am häufigsten in der Region Zürich, in Deutschland ist er besonders in Bayern verbreitet und auch in Österreich ist er überwiegend in Wien zu finden.

Obwohl der Name ursprünglich aus der Schweiz stammt, hat er sich über die Jahre auch in anderen europäischen Ländern verbreitet, etwa in Italien, Frankreich und Belgien. Auch in den USA und Kanada ist der Name vorhanden und in einigen Ländern Südamerikas wie Chile und Argentinien ist er bis heute bekannt.

Der Name Brändli verbreitete sich daher auch aufgrund von Auswanderung im Laufe der letzten 150 Jahre bis in andere Teile der Welt. Trotz der internationalen Präsenz, ist der Name in der Schweiz weiterhin sehr beliebt und findet sich hier in etwa 11.000 Fällen. Es handelt sich dabei um einen soliden Zwischenwert, der darauf schließen lässt, dass der Nachname Brändli auch noch in vielen Generationen weiterleben wird.

Varianten des Nachnamens Brändli

Brändli ist ein sehr häufiger Name in der Schweizer Deutschschweiz. Es handelt sich hierbei um einen alten deutschen Ursprung. Mit Blick auf die Herkunft lassen sich einige Varianten ermitteln, die in der heutigen Liste der häufigsten Nachnamen stehen.

Zu BRÄNDLI:

-Brändle

-Brandale

-Brandes

-Brandli

Zu BRAENDLI:

-Braendle

-Brandei

-Brandes

-Branduel

Zu BRENDLI:

-Brenndle

-Brenndler

-Brandts

-Brenndal

Brändli ist auch noch in anderen Variationen erhalten. Oft wird beispielsweise an den Anfangsbuchstaben gekürzt, wozu auch ein Umlaut gehört. So lauten manche Schreibweisen Brädli, Bränd, Bröndli oder Brödli.

Als weitere Varianten lassen zudem solche Namen zu, die aufwendiger in der Schreibweise sind, beispielsweise Bröndlimann, Brandelmann oder Brandlemann.

Ein weiterer Aspekt der Herkunft liegt in anderen Sprachen begründet. So kann Brändli auch als Britton oder Brandley oder Brady geschrieben werden, wie es üblicherweise in englisch- und irischsprachigem Raum vorkommt. Wer aus solchen Regionen stammt, kann den Namen ebenso haben wie auch in anderen europäischen Sprachen, wie Spanisch.

In manchen Sprachen bezieht sich Brändli außerdem auf Namen, die auf ein Handwerk zurückzuführen sind. Als Beispiel ist hier Brandt, Brand aus Altwälden, oder Breidt zu nennen.

Alles in allem lässt sich also feststellen, dass Brändli in vielen Varianten, Schreibweisen und Nachnamen vorzufinden ist, die alle auf denselben Ursprung zurückzuführen sind.

Berühmte Personen mit dem Namen Brändli

  • der Schweizer Skirennfahrer Marc Gini Brändli (geb. 1979). Er hat an zwei Olympischen Winterspielen teilgenommen, war zweifacher Schweizer Meister und holte den dritten Platz beim Super-G-Weltcup in Sölden im Jahr 2007.
  • die ehemalige Schweizer Skirennläuferin Siegrid Brändli (geb. 1976). Sie wurde viermal Schweizer Meisterin, war viermal bei Weltcups erfolgreich und nahm auch an den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano und 2002 in Salt Lake City teil.
  • der frühere Schweizer Skirennfahrer Thomas Brändli (geb. 1998). Er startete bei 5 FIS-Rennen (2018-2020) und 2 Nor-Am-Cups (2019-2020).
  • der ehemalige Schweizer Skirennfahrer Christoph Brändli (geb. 1997). Er startete bei insgesamt 8 FIS-Rennen und nahm bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang teil.
  • der Schweizer Autofahrer Marcel Brändli (geb. 1988). Er gewann 2004 den GT-Junior-Championship-Titel und 2006 den Swiss-GT-Cup.
  • die Schweizer Leichtathletin Carla Brändli (geb. 2000). Sie nahm an den U18-Europameisterschaften 2017 teil, gewann 2017 den Schweizer Meistertitel im Speerwurf und belegte den 4. Platz 2017 bei der U20-Europameisterschaft im Speerwurf.
  • der ehemalige Schweizer Leichtathlet Thomas Brändli (geb. 1976). Er war zehnmaliger Schweizer Meister im Hammerwurf und nahm an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teil.
  • der Schweizer Radprofi Mathias Brändli (geb. 1990). Er gewann eine Silbermedaille bei der U23-Europameisterschaft im Einzelzeitfahren im Jahr 2008 und startete bei mehreren professionellen Rennen.
  • der Schweizer Fußballspieler Raphael Brändli (geb. 1995). Er spielte zuletzt für den FC Wil und nahm in der Jugend der FC Sion und der Grasshopper teil.
  • der ehemalige Schweizer Fußballspieler Christoph Brändli (geb. 1969). Er spielte für verschiedene Mannschaften in der Schweiz und nahm an der UEFA-Pokal- und Champions League- Qualifikation teil.

Weitere Nachnamen

BrandlBrändlBrändleBrändleinBrandlerBrändlerBrandlhuberBrandlinBrändlinBrandlmaierBrandlmayerBrandlmayrBrandlmeierBrandlmeyer

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