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Nachname Bleiweiß - Bedeutung und Herkunft

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Bleiweiß: Was bedeutet der Familienname Bleiweiß?

Der Nachname Bleiweiß ist ein häufig vorkommender Name im deutschen Sprachraum und wird seit Jahrhunderten verwendet. Er kommt aus dem mittelhochdeutschen Wort "bleiweisse", was Grauweiß oder bläulich Grau bedeutet.

Der Name könnte ein Hinweis auf die ursprüngliche Heimat einer Familie sein, möglicherweise ein kleines Dorf in Norddeutschland mit einer typischen Färbung des Bodens. Einige Leute leiten den Namen auch von dem alten deutschen Wort "bleinuot" ab, was so viel bedeutet wie Bleiweiß oder Bleisilber.

Der Nachname Bleiweiß ist in Deutschland und einigen benachbarten Ländern üblich. In Westdeutschland ist Bleiweiß vor allem in Nordrhein-Westfalen am häufigsten zu finden, aber der Name kommt auch in manchen Gebieten Süddeutschlands vor.

Im Laufe der Geschichte hatten viele Familien den Nachnamen Bleiweiß. Personen mit dem Nachnamen Bleiweiß haben die verschiedensten Berufe ausgeführt, aber aufgrund der Silbergewinnung aus Bleierz konnte manche Feststellung machen. Die Nachnamen mit der Wurzel Bleiweiß sind eng mit den Berufen des Silberhändlers, Münzmeisters, Gold- und Silberschmieds oder auch des Müllers, der mit der Mühle Bleiweißerz bearbeitet hat, verbunden.

Manche Personen haben den Nachnamen auch durch sogenannte Erlasse angenommen. Dabei gibt eine staatliche Autorität einem Bürger einen speziellen Nachnamen, z.B. als Anerkennung eines besonderen Verdienstes oder als Ehrung eines besonderen Ereignisses.

Gleichwohl ist jeder der Erklärungen eine rationale Grundlage zur Erklärung des Nachnamens. Es gibt aber wohl nicht eine eindeutige Antwort auf die Frage nach der Bedeutung dieses Namens. Möglicherweise hat auch jede Familie mit diesem Nachnamen ihre eigene Geschichte und Bedeutung.

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Bleiweiß: Woher kommt der Name Bleiweiß?

Der Nachname Bleiweiß hat seinen Ursprung in Deutschland. Er stammt aus dem Mittelhochdeutschen. Im Mittelalter war Bleiweiß eine Zutat in verschiedenen Futtermitteln. Daher kommt der Name von einer Person, die sich professionell mit dem Handel von Bleiweiß beschäftigte. Der Name kann auch auf die Angst vor Blei verweisen; einer chemischen Substanz, die lange als schädlich betrachtet wurde.

Heute ist dieser Name in vielen Teilen Europas verbreitet. In den USA hat der Name Bleiweiß eine stärkere Präsenz als anderswo. Dies ist verständlich, da es eines der beliebtesten deutschen Nachnamen der jüdischen Einwanderer des 19. Jahrhunderts war, die aus Ost- und Mitteleuropa nach Amerika einwanderten. In Deutschland ist nur etwa 0,03 Prozent der Bevölkerung mit dem Nachnamen Bleiweiß verbunden.

In Großbritannien, dessen Bevölkerung seit dem Mittelalter stark von Einwanderern aus Deutschland beeinflusst wurde, trägt etwa 0,1 Prozent der Bevölkerung den Nachnamen Bleiweiß. Der Name ist auch in Teilen Afrikas verbreitet, wo er während der Kolonialzeit weiterverbreitet wurde.

Insgesamt leben heute schätzungsweise ungefähr 16.000 Menschen mit dem Nachnamen Bleiweiß auf der ganzen Welt. Der Nachname ist in Deutschland sehr selten und viel häufiger in den USA und Großbritannien zu finden.

Varianten des Nachnamens Bleiweiß

Der Name Bleiweiß hat seinen Ursprung im Althochdeutschen, wo er auf den Begriff „blawiz“ zurückgeführt wird, was so viel wie „helles White“ bedeutet. Man findet hier auch das Wort „blei“, was auf „blen“, eine alte Bezeichnung für weiße Farbe, zurückzuführen ist.

Der Name kann in verschiedenen Varianten geschrieben werden, zum Beispiel Bleiwiß, Blieweis oder Blieweiss. Abhängig von der Region gibt es auch unterschiedliche Schreibweisen, wie zum Beispiel Bleiweiss, Bleiweis, Blêweiss oder Blêweis.

Der Namen hat auch sogenannte Hypocorismen oder Koseformen, die der Familie als Kosenamen gegeben werden können. Ein Beispiel ist Blei, das aus dem Wort „Bleiweiß“ entstanden ist. Andere Koseformen sind Bli, Blims, Bliw, Beli, Bewi oder Belims.

Bleiweiß ist ein sehr alte und beliebter Name, der bis heute noch in vielen Regionen und Ländern vorkommt. Man kann den Namen in verschiedenen Formen finden wie Bleiweiß, Bleiweißer, Bleiweisser, Bleiweis oder auch Blieweiss.

Es gibt auch verschiedene andere Nachnamen, die mit dem ursprünglichen Nachnamen Bleiweiß in Verbindung stehen können. Die am häufigsten vorkommenden sind Bleiwecks, Bleifluss, Bleimann oder Bliewecks. Man kann auch einige Nachkommen von Bleiweiß finden, wie zum Beispiel Bleiwekas, Bliewekas, Bleiwinkel, Bliewinkel und Bleiwek.

Berühmte Personen mit dem Namen Bleiweiß

Es gibt zwei bekannte Personen mit dem Nachnamen Bleiweiß. Der erste ist Ralf Bleiweiß, ein deutscher Jazzmusiker. Er wurde 1960 in Halle geboren und spielt Saxophon. Ralf Bleiweiß begann als Autodidakt im Musikgeschäft und ist ein viel gebuchter Musiker bei nationalen und internationalen Festivals. Neben der Arbeit als professioneller Musiker ist er als Dozent an verschiedenen Musikschulen tätig. Er ist in vielen CDs zu hören und hat einige Alben unter seinem Namen veröffentlicht. Der zweite ist Yoel Bleiweiß, ein israelischer Sänger, Komponist und Produzent. Er hat an vielen Festivals in Europa, Australien, Südamerika und im Nahen Osten teilgenommen und ist für seine authentische Art des Oriental-Jazz bekannt. Seine Musik ist eine faszinierende Verbindung aus arabischer und spanischer Musik. Sein letztes Album „Fascinacion de la Vida" zeigte sein musikalisches Talent, als er den orientalischen Rhythmus der spanischen Roma-Musik interpretierte. Beide Personen haben beachtliche Erfolge erzielt und sind Namen, an die man sich erinnern wird.

Weitere Nachnamen

Bleiweis

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