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Nachname Bißwanger - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'B'

Bißwanger: Was bedeutet der Familienname Bißwanger?

Der Nachname Bißwanger kommt aus Deutschland und hat mehrere Theorien über seine Herkunft. Eine ist, dass der Name eine Kombination von Biß (ein altes Wort, das Geschmack bezeichnet) und der Suffixwurzel -wanger (auch Wagner) ist und sich auf jemanden bezieht, dem ein guter Geschmack nachgesagt wird. Eine zweite Theorie ist, dass der Name von einem Arbeitstier "bis zum Angeriemen" abstammt, was auf ein Pferd oder ein anderes großes Arbeitstier hinweist, das besonders stark war.

Eine dritte Theorie ist, dass der Name vom althochdeutschen Wort "bis" abgeleitet ist, das "Mensch" oder "Krieger" bedeuten kann. Eine weitere Theorie ist, dass der Name eine Kombination an Ortsnamen sein könnte. Der Name Bißwanger könnte den Ortdingen Lochmühlbach und Biswang beinhalten, die sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Es ist jedoch möglich, dass der Name auch auf einen Ort mit der Endung "-wanger" (wie etwa Sigmaringen) hinweist.

Der Nachname Bißwanger wurde im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt und ist damit einer der ältesten erhaltenen deutschen Nachnamen, der jedoch im Laufe der Zeit die Veränderungen des häufigsten Gebrauchs durchgemacht hat. Der Name ist insbesondere in Süddeutschland häufig anzutreffen, obwohl er überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorkommt und auch vereinzelt in anderen Ländern gefunden wird.

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Bißwanger: Woher kommt der Name Bißwanger?

Der Nachname Bißwanger stammt aus dem deutschen Sprachraum und ist heute vor allem in Südwestdeutschland sehr verbreitet. Ursprünglich ist der Name ein Toponym, das sich von dem Dorf Bißwanger auf der Schwäbischen Alb herleitet. Es ist unklar, seit wann der Name tatsächlich existiert, aber es wird angenommen, dass er schon seit dem 9. oder 10. Jahrhundert existiert.

Heute ist der Nachname von Bißwanger in weiten Teilen von Südwestdeutschland, insbesondere in Baden-Württemberg, verbreitet. Mit mehr als eintausend Nennungen ist Bißwanger der beliebteste Nachname im Bundesland. Darüber hinaus findet man ihn auch in Teilen von Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Außerhalb von Deutschland wird der Name heute vor allem in den USA und Australien gefunden, da viele deutsche Emigranten in diese Länder ausgewandert sind. Der Familienname wird jedoch in vielen Ländern auf der ganzen Welt gefunden, da sich viele Mitglieder der Bißwanger-Familie über die Jahrhunderte über viele Teile der Welt ausgebreitet haben.

Varianten des Nachnamens Bißwanger

Der Nachname Bißwanger kann verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs aufweisen.

Eine Variante ist Bisswanger. Dies ist die gebräuchlichste Schreibweise des Namens. Die weitere Variante des Nachnamens ist Bissinger. Beide Varianten geben den gleichen Ursprung des Namens an.

Der Name kann auch als Bisswanger, Bisswang, Bisswanger-Schmieden oder Bisdorf geschrieben werden. Alle Varianten dieses Namens haben den gleichen Ursprung.

Weiterhin kann der Name mit den Suffixen -er, -mann oder -le wiedergegeben werden. Beispielsweise kann der Nachname als Bisswanger-er, Bisswanger-mann oder Bisswanger-le geschrieben werden.

Der Nachname ist auch mit dem Doppelvokal "-ig" verbunden, wodurch Bißwanger-ig wiedergegeben werden kann.

Der Nachname Bißwanger existiert auch als Dobbrunz. Dieser Name stammt vom heutigen Ort Bißingerdeken im baden-württembergischen Ort Unterulsenbach.

Außerdem kann der Nachname auch als Bisswänger, Visswanger, Bisang, Bissingerdeken oder Bisdorfer geschrieben werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass es viele verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen desselben Ursprungs gibt, die alle auf den Nachnamen Bißwanger zurückzuführen sind.

Berühmte Personen mit dem Namen Bißwanger

  • Michael Bißwanger (1941-2014): deutscher Eishockeyspieler, der von 1961 bis 1965 in der höchsten Spielklasse spielte und mit dem ESV Kaufbeuren 1967 die Deutschen Meisterschaften gewann.
  • Albert Bißwanger (1722 bis 1771): deutscher Theologe im 18. Jahrhundert, der für die Kritik am römisch-katholischen Dogma bekannt ist.
  • Harry Bißwanger (1906-2007): deutscher Psychologe und Verhaltensforscher bekannt für seine Arbeit zu den Einschränkungen der Wahrnehmung und des Denkens.
  • Johann Baptist Bißwanger (1753-1825): deutscher Botaniker und Gärtner, der als erster in Deutschland auf Expertenebene die Gärtnerei professionell betrieb.
  • Ferdinand Bißwanger (1899-1979): deutscher Chemiker, der auch Funktionen an der Technischen Hochschule Darmstadt innehatte.
  • Johann Christian Bißwanger (1732-1803): deutscher Ingenieur und Mathematiker, der auch ein Lehrer an der Ingenieurschule in Regensburg war.
  • Albert Bißwanger jun. (1864-1942): deutscher Rechtsanwalt und Justizrat, der auch als Verwaltungsrat des Zürcher Bahnhofs tätig war.
  • Eva Bißwanger: deutscher Schauspielerin, die vor allem für ihre Rollen in den TV-Serien "Tatort" und "Polizeiruf 110" bekannt ist.
  • Arnold Bißwanger (1905-1980): deutscher Geometer, der auch am Institut für Bildungsforschung der Freien Universität Berlin arbeitete.
  • Sophie Bißwanger (geb. 1969): deutsche Schauspielerin, die für ihre Rollen in verschiedenen deutschen TV- und Kinofilmen bekannt ist.

Weitere Nachnamen

Ba'AlawiBaadeBaaderBaakeBaalawiBaarBaariBaarschBaartBaarthBaartsBaarzBaasBabacanBabadagiBabayigitBabbBabbsBabcockBabcoxBabeBaberBabersBabeyBabieBabistBabstBâby

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