Nachname Bieder - Bedeutung und Herkunft
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Bieder: Was bedeutet der Familienname Bieder?
Der Nachname Bieder stammt aus Deutschland und ist dort vor allem in den alten Regionen in Mitteldeutschland zu finden. Der Begriff „Bieder“ kommt aus der mittelhochdeutschen Sprache und bedeutet auf deutsch „einfach oder bescheiden“.
Wenn man den Nachnamen Bieder hört, ist es wahrscheinlich, dass man an eine solide, unauffällige und bodenständige Person denkt. Der Name vermittelt also ein Bild von Rechtschaffenheit und Fleiß. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Name in alten Dokumenten verwendet wird, um eine Person zu beschreiben, die nicht auffällig ist oder ein charakteristisches Merkmal aufweist, welches sie von der allgemeinen Masse abhebt.
Im Laufe der Zeit ist der Nachname Bieder ein Symbol des Fleißes und der Anständigkeit geworden. In alten Dokumenten wurde Bieder oft als Kosename verwendet, um eine Person zu beschreiben, die ehrlich, fleißig und unauffällig war und nicht so offen wie andere war.
Der Name Bieder hat auch eine weitere Bedeutung und wird als allgemeines Synonym für Ungezwungenheit, Bodenständigkeit und Gelassenheit verwendet. Immer mehr Menschen heutzutage tragen den Namen Bieder als eine Erinnerung an die fleißige, bodenständige und einfache Art des Lebens, die sie im Verlauf der Generationen verinnerlicht haben.
Es ist keine Überraschung, dass der Nachname Bieder so beliebt ist, denn er ist ein Symbol für Rechtschaffenheit, Fleiß und Anständigkeit. Er kann als Erinnerung an die vergangene Generation betrachtet werden, die eine solide, ehrliche und unauffällige Art des Lebens praktiziert hat.
Herkunftsanalyse bestellenBieder: Woher kommt der Name Bieder?
Der Nachname Bieder stammt aus dem germanischen Sprachraum und ist der Name einer bekannten Familie aus dem Mittelalter. Der Name ist im deutschen Sprachraum immer noch sehr weit verbreitet. Er ist besonders häufig in der Region um Frankfurt am Main, Berlin-Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Hessen und im Rhein-Main-Gebiet zu finden.
Der Nachname Bieder ist auch in anderen Teilen Deutschlands sehr verbreitet, wie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Er ist auch in anderen Ländern Europas verbreitet, hauptsächlich in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Es gibt auch vereinzelte Fälle des Nachnamens in Skandinavien, Polen und Tschechien. Außerhalb Europas gibt es vereinzelte Fälle in den USA, Kanada, Argentinien, Australien und Südafrika.
Es ist möglich, dass dieser Name vor vielen Jahren von lutherischen Einwanderern an bestimmte Orte gebracht wurde. In manchen Fällen kann der Name auch auf eine direkte Abstammung von einem Bieder im Mittelalter zurückverfolgt werden.
Der Name Bieder ist heutzutage ein sehr weit verbreiteter Name. In jedem der oben genannten Länder ist der Name sehr häufig in verschiedenen Varianten zu finden.
Varianten des Nachnamens Bieder
Der Nachname Bieder ist eine Variante des althochdeutschen Nachnamens Bidar, der sich aus den Wörtern 'biud' (Volksstämmes, Gefolgsleute) und 'har' (Heer) zusammensetzt und militärischen Ursprungs ist. Seine moderne Schreibweise stammt aus dem süddeutschen Raum und ist auch in Polen bekannt.
Varianten von Bieder umfassen Biedermann, Biederman, Biedermeier, Biederlack, Biedekapp, Biedenkapp, Biederwolf, Bieding, Biede, Biedekopp, Buederlein, Büderlein, Büderlin, Buder, Biedro, Biedrzycki und Biedrzycka.
Im deutschsprachigen Raum tritt der Nachname Bieder auch in verschiedenen Regionalformen auf, beispielsweise Bidar, Bied, Bitto, Bider, Bidarbach, Biederstadt, Biederlack und Bitter.
In Österreich ist Bieder ebenfalls ein gebräuchlicher Nachname, außerdem findet man die Schreibweisen Bitter, Biederman, Biederlack und Biederstadt.
Eine sehr beliebte Variante des Nachnamens Bieder ist Biedermeier, die ein malerischer Name mit einem ländlichen Charme ist.
In den USA tritt Bieder auf unter den Schreibweisen Biedermann, Biederman, Biedenkopf, Biederwolf, Biederstedt, Biederlack und Biedro.
In Polen ist die Schreibweise Bieder sehr häufig zu finden, zusätzlich kommen noch die Formen Biedro, Biedrzycki und Biedrzycka hinzu.
Da Bieder ein ausgesprochen beliebter Nachname ist, gibt es viele regionale Varianten und Schreibweisen des Namens, die sich in vielen Sprachen der Welt unterscheiden. Im Allgemeinen sind alle sehr ähnlich und haben denselben Ursprung.
Berühmte Personen mit dem Namen Bieder
- Guy Bieder: Ein französischer Musiker, Songwriter und Singer-Songwriter. Guy Bieder wurde am 12. April 1968 in Bordeaux (Frankreich) geboren und begann in der französischen Metropole Auftritte zu machen. 1985 veröffentlichte er sein erstes Album (Les Passagers de la nuit), das sowohl in Frankreich als auch im benachbarten Belgien zu den erfolgreichsten Alben des Jahres zählte. Bieder schrieb in den Folgejahren mehrere Alben und seine Musik wurde in mehr als 20 verschiedenen Ländern veröffentlicht.
- Yvan Bieder: Ein französischer Pianist, Komponist und Arrangeur. Yvan Bieder wurde am 12. Februar 1960 in Paris geboren und begann schon früh seine musikalische Karriere. Er erhielt seine Ausbildung an der Pariser Universität für Musik (Konservatorium Boulogne-Billancourt), wo er Preise unter anderem für Piano, Komposition und Klavier bekam. Als professioneller Komponist hat Yvan Bieder viele Lieder und Stücke geschrieben und arrangiert, darunter die berühmten "Présence Humaine" und "La Chanson des Mots". Seine Musik wurde auf mehr als 30 verschiedenen CDs veröffentlicht.
- Jean Bieder: Ein französischer Schauspieler und Filmregisseur. Jean Bieder wurde am 22. Januar 1943 in Montpellier (Frankreich) geboren und begann seine Karriere als professioneller Schauspieler 1975. Seitdem hat er in mehr als 20 Filmen und Serien mitgewirkt und im Jahr 1986 seinen ersten Spielfilm gedreht. Sein bekanntester Film ist der preisgekrönte Kurzfilm "Im Keller", für den er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat, darunter den Preis der Académie Francaise.
- Clara Bieder: Eine deutsche Fotografin und Kuratorin. Clara Bieder wurde am 5. Oktober 1982 in Stuttgart geboren und begann schon früh interessiert an Fotografie zu sein. Sie studierte Fotografie und Kunst in Berlin und begann später als professionelle Fotografin zu arbeiten. Ihre Arbeit wurde in verschiedenen Galerien und internationalen Magazinen gezeigt und sie hat an mehr als 25 Ausstellungen mitgewirkt. Außerdem ist sie auch als Kuratorin und Lehrbeauftragte tätig.