Nachname Berewinkel - Bedeutung und Herkunft
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Berewinkel: Was bedeutet der Familienname Berewinkel?
Der Nachname Berewinkel ist ein altes deutsches Familiennamen. Es stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort bere, was im Grunde soviel wie "Bär" bedeutet. Der zweite Bestandteil des Namens, winkel, ist ein altes Wort für einen Platz oder ein Haus. Daher lässt sich der Nachname Berewinkel als "Bärenhaus" übersetzen.
Der Name Berewinkel kann auf verschiedene Regionen Deutschlands zurückgeführt werden, einschließlich Niedersachsen, Hessen und Nordtirol. Es gibt auch einige Orte im Norden Deutschlands, die heute noch Berewinkel heißen.
Der Berewinkel ist ein altes niederdeutsches Adelsgeschlecht. Sie waren besonders berühmt für ihren Einfluss im niedersächsischen Adelsgeschlecht, dem heutigen Berewinkelhaus. Die ältesten bekannten Vorfahren des Geschlechts wurden im Jahr 1000 erwähnt.
Es ist denkbar, dass der Nachname Berewinkel aus dem Mittelalter stammt und von einem adeligen Geschlecht der Region stammt. Die ursprüngliche Bedeutung des Namens war, dass seine Träger von einem Bären im heimischen Wald zeugten und über ihn herrschten.
Der Name Berewinkel wird heute noch als Familienname geschätzt. Er stand für Tapferkeit, Mut und Loyalität, die ihren Weg aus der Vergangenheit ins Heute fanden. Der Name ist auch eine Erinnerung an die alte, edle Geschichte der Berewinkels und an einige der guten Eigenschaften, die sie repräsentierten.
Herkunftsanalyse bestellenBerewinkel: Woher kommt der Name Berewinkel?
Der Nachname Berewinkel stammt aus Norddeutschland und ist dort heute noch am weitesten verbreitet. Der Name ist inmitten von Lüneburger Heide, ein Gebiet in der Region Niedersachsen, zu finden. Zu den Wurzeln vom Namen gibt es unterschiedliche Theorien.
Einige meinen, der Name kommt vom alten deutschen Personennamen Bero oder von Berewin, einem alten deutschen Wort für einen Parkschützer. Andere meinen, der Name stammt von einem alten Wort für eine Art Vogel, das berglinkken heißt. Berewinkel stellt eine Kombination aus beiden Möglichkeiten dar.
Der Name Berewinkel kann heute auch in anderen Regionen und Ländern in Mitteleuropa gefunden werden, insbesondere in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz. Auch in den USA, Kanada, Australien, Argentinien und Venezuela ist der Name verbreitet, aber besonders in den Ländern Mitteleuropas dominiert er.
Außerdem gibt es einige gesellschaftliche Organisationen wie ‚Berewinkel Weltweit‘ die Familienmitglieder aller nationalen Herkunft zusammenbringt und somit auch Menschen mit dem Namen Berewinkel verbindet.
Varianten des Nachnamens Berewinkel
Der Nachname Berewinkel kann in verschiedenen Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs vorkommen. So gibt es zum Beispiel die Variante Behrenwinkel, Berwinkel, Berenning, Berennick, Berengel, Berling, Berenwinckel, Berenzing und Bersing. Die vorliegenden Nachnamen schreiben sich ähnlich und haben eine gemeinsame Quelle.
Zu den gebräuchlichsten Schreibweisen gehören Berewinkel, Behrenwinkel und Berwinkel. Hierbei handelt es sich um drei Konjugationen des niederrheinischen Wortes „Berwinkel“. In alten Dokumenten findet man auch häufig Bezeichnungen wie 'Berwynckhel' oder 'Berwinckhel'.
Ein weiterer Nachname gleichen Ursprungs ist Berenning, welches auch in den niederkölnischen Varianten wie Berenen und Baarenden vorkommt. Berennick ist ebenfalls eine bekannte Gebieteszugehörigkeit des Nachnamens, die im gesamten niederdeutschen Raum anzutreffen ist.
Außerdem gibt es noch Berengel. Dieser entstammt einem althochdeutschen Wort und ist eine Kombination aus den Wortteilen „ber“ und „angel“. Berengel lässt sich außerdem in der Form Berling auch in vielen Orten des Rhein-Main-Gebietes finden.
Im Ostdeutschen Raum und einiger Teile der niederländischen Sprachregion findet man den Nachnamen Berenwinckel. Dieser leitet sich von dem niederländisch-ihren Wort „berenwene“ ab, welches das urzeitliche Wort für Stachelschwein darstellt.
Der Nachname Berenzing ist eine weitere Variante von Berewinkel und stammt vom niedeländischen Wort „berenzingen“ (Stachel). Bersing ist der Sakarlandstimme des Nachnamens Berewinkel, der ebenfalls als gebräuchlich gelten kann.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass es für den Nachnamen Berewinkel zahlreiche Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs gibt, die sich sowohl im Deutschen als auch im Niederländischen Raum finden lassen. Dazu gehören Berewinkel, Behrenwinkel, Berwinkel, Berenning, Berennick, Berengel, Berling, Berenwinckel, Berenzing und Bersing.
Berühmte Personen mit dem Namen Berewinkel
Berühmtester mit dem Nachnamen Berewinkel ist Dr. Jens Berewinkel, ein deutscher Politiker der FDP. Er stammt aus Oldenburg und war als Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen sowie des Deutschen Bundestages tätig. Berewinkel engagierte sich besonders für Kultur, Sport und Soziales. Der Mathematiker Fritz Berewinkel (1903–1943) war ein deutscher Anglist und lehrte ab 1934 an der Berliner Universität. Unter anderem beschäftigte er sich mit der algebraischen Zahlentheorie und schrieb das Werk "Theorie der nilpotenten Gruppen und algebraischen Zahlen". Gustav Berewinkel (1858–1920) war ein deutscher Maler und Grafiker aus Wiesbaden. Er schuf mehrere Werke, die bis heute weit über Wiesbaden hinaus bekannt sind. Mit seinem Meisterwerk, dem 1894 entstandenen Gemälde „Der Struwwelpeter“ der Marburger Struwwelpeter-Ausgabe, ist er weltbekannt. Friedrich Berewinkel (1897–1967) war ein deutscher Archivar und Historiker, der vor allem für seine wissenschaftliche und archivarische Arbeit im Archiv des Fürstentums Lippe bekannt ist. Er schrieb eine Fülle an Veröffentlichungen, darunter auch eine "Geschichte der Stadt Lippstadt". Der Oberst Hans Berewinkel (1892–1957) war ein deutscher Offizier. Er war bei der Reichswehr im Ersten und Zweiten Weltkrieg im Einsatz und wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von den Briten als Kriegsgefangener nach Italien geschickt. Nach seiner Freilassung im Jahr 1947 kehrte er nach Deutschland zurück. Der Naturwissenschaftler Dr. Harald Berewinkel (1925–2005) schrieb über die Naturgeschichte des Weserberglandes, insbesondere über den Einfluss menschlicher Aktivitäten und die Entwicklung der Landschaft. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt lag auf der Ökologie und der Naturgeschichte.