Nachname Beresford - Bedeutung und Herkunft
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Beresford: Was bedeutet der Familienname Beresford?
Der Nachname Beresford ist vor allem in Irland beliebt, aber es gibt Familien mit diesem Nachnamen auch in anderen Teilen der Welt. Er ist von der angelsächsischen Bezeichnung "Beohheterford" abgeleitet, was so viel wie "Böarseford" bedeutet. Der Name stammt ursprünglich aus dem heutigen Beresford Manor im Bury St. Edmunds im Vereinigten Königreich.
Das Adelshaus Beresford, das mit diesem Namen verbunden ist, ist eines der ältesten und angesehensten Adelshäuser Englands, noch bevor es im 16. Jahrhundert vom englischen König nach Irland entsandt wurde. Die Familie wurde auch bekannt durch ihre engen Beziehungen zu zahlreichen europäischen Herrschern.
Der Nachname wurde später auch von vielen Iren angenommen, die im 18. Jahrhundert im Rahmen des Charles Brabazon-Entwicklungsprogramms nach Irland kamen. Viele Iren nahmen auch den Titel "Lord Beresford" an, der traditionell nur Adeligen vorbehalten war. Daher wird der Nachname Beresford häufig mit einem Adelsstatus verbunden.
Der Name Beresford ist auch in der heutigen Zeit noch ein sehr gebräuchlicher irischer Name, der häufig mit irischen Herkunft und Adelsstatus in Verbindung gebracht wird. Er wird oftmals nouniert, wenn jemand aufgrund seiner Leistungen eine besondere Anerkennung und Achtung erfahren möchte.
Herkunftsanalyse bestellenBeresford: Woher kommt der Name Beresford?
Der Nachname Beresford stammt aus dem englisch-irischen Adel. Es gibt mehrere verwandte Familien, die sich ihn jeweils in verschiedenen Regionen angenommen haben.
Der Umzug von Irland in das Vereinigte Königreich begann im Jahre 1165 und die Familien breiteten sich später in andere Teile des Königreiches aus. Es gibt zwei verschiedene Ursprünge für den Beresford-Nachnamen: entweder vom Normannischen bercefurd, was "Begierde" oder "Gier" bedeutet oder vom altenglischen berefeort, was "mächtige Rüstung" bedeutet.
Der Nachname ist heute in vielen Teilen der Welt zu finden und am häufigsten in Irland, Großbritannien, Australien, den Vereinigten Staaten, Kanada, Südafrika, Neuseeland und anderen Gebieten der britischen Commonwealth-Nationen. In einigen Gebieten änderten sich die Schreibweisen des Beresford-Namens über die Jahre, insbesondere in Nordirland, in dem einige Migrationen und hybridisierte Versionen auf dem Weg geprägt wurden.
Beresford ist ein sehr häufiger Name in den Vereinigten Staaten und ist vor allem in Florida, Kalifornien, Illinois, Texas und New York zu finden. Es wird auch oft in England angezeigt, besonders im Südosten, aber auch in Nordirland, Schottland, Wales und auch in Nord- und Südostirland. In Australien ist es hauptsächlich in Victoria zu finden und in Südafrika ist es in Gauteng und im Western Cape. In Kanada ist der Name vor allem in Ontario zu finden.
Varianten des Nachnamens Beresford
Beresford ist ein Name mit vielen Variationen, Schreibweisen und Namensformen gleichen Ursprungs. Der Name stammt aus dem altengemeinsamen englischen Sprachraum des 12. und 13. Jahrhunderts und ist ein patronymisch bedeutungsloser Name.
Variationen des Nachnamens Beresford können von leicht variierenden Schreibweisen bis zu mehrdeutigen Varianten des Namens reichen. Der Name wird häufig als Barford, Baresford, Baresforth, Baresfard, Barresford, Barreford, Bearford, Bereford, Beeresford, Berrisford, Befresford, Bifresford, Beeresford oder Beerford geschrieben.
Andere häufig vorkommende Varianten des Nachnamens Beresford sind Berford, Bearsford, Barsford, Birlsford, Burresford, Buresford, Burressford, Byrfurd und Berfurth. Einige weitere Schreibweisen/Variationen, die dem Nachnamen Beresford entstammen, sind Beryford, Berryford, Byersford, Byesford und Biresford. Der Name Beresford kann auch schottische und irische Variationen aufweisen, wie Bervor, Bervore, Berevore, Bearvor und Berevor.
In den USA, Kanada, Australien und Neuseeland trat der Nachname Beresford häufig als Besford, Bastford, Baseford, Besfard, Basford, Besford und Baird auf. Der Name Beersford ist eine Variation, die eher in Deutschland und den Niederlanden vorkommt. Ein weiteres relevantes Beispiel ist der aus Schweden stammende Name Bersård, der Erwähnung verdient.
Zusammenfassend ist Beresford ein Name, der eine Vielzahl von Variationen, Schreibweisen und Namensformen gleichen Ursprungs umfasst, die in verschiedenen Kulturen und Ländern zu finden sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Beresford
- Es gibt eine ganze Reihe von Personen mit dem Nachnamen Beresford. Dazu zählen unter anderem:
- Marq Beresford, ein US-amerikanischer Schauspieler. Er spielte in verschiedenen Fernsehserien und Filmen wie etwa „Flashpoint“, „The Unit“ und „Sapphire Bullets of Pure Love“.
- John Beresford, ein englischer Schauspieler. Er war in mehreren Filmen und beliebten Fernsehserien wie „The Crown“, „Coronation Street“ und „Downton Abbey“ zu sehen.
- Lady Cecilia Beresford, eine britische Schauspielerin. Sie trat in verschiedenen Fernsehserien und Filmen wie „The Last Legion“, „Downton Abbey“ und „The Little Vampire“ auf.
- Rupert Beresford, ein britischer Autor. Er hat etwa Bücher wie „The Perfect Man“, „The Rhythm of Life“ und „The Open Door“ verfasst.
- Prudence Beresford, ein australischer Schauspieler. Er ist bekannt für seine Rollen in „Backroads“, „Beresford’s Place“ und „Thor“.
- Sir John Beresford, ein britischer Korvettenkapitän der Royal Navy. Er diente bei verschiedenen Einsätzen wie der Schlacht von Bastia und der Schlacht von Orzel.
- Arthur Beresford, ein britischer General. Er diente bei verschiedenen militärischen Operationen im Ersten Weltkrieg und war einer der Gründer des Britischen Luftfahrtverbandes.
- Paul Beresford, ein britischer Politiker. Er hat von 1992 bis 1997 die Konservativen im britischen Unterhaus vertreten.
- Sir George Beresford, ein britischer Diplomat. Er war von 1721 bis 1751 königlicher Gesandter an Württemberg und war im Siebenjährigen Krieg in Spanien aktiv.
- James Beresford, ein britischer Autor. Er hat Bücher wie „A Tour Through Part of Spain“, „The Chrondogonicon of the Kings of Spain“ und „A Historical and Critical Account of Spain“ verfasst.