Nachname Bätz - Bedeutung und Herkunft
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Bätz: Was bedeutet der Familienname Bätz?
Der Nachname Bätz ist ein deutscher Familienname. Er leitet sich aus dem Wort 'Bette' (engl. bed) her, welches ein Bett oder eine (schmale) Lagerstätte beschreibt, und ist somit ein Metonym für den Beruf eines Betters im Mittelalter. Bediente sich ein Better einer Lagerstätte, hieß er 'der Bätz'. Dies ist die etymologische Herkunft des Namens.
Familien mit dem Nachnamen Bätz finden sich hauptsächlich im mitteldeutschen Raum, insbesondere in Nord- und Nordwestdeutschland. In Süd- und Ostdeutschland ist der Name weniger häufig. Der vorkommendste Vornamen, der mit dem Nachnamen Bätz kombiniert wird, ist Johann.
Suche man nach der Bedeutung des Namens Bätz, findet man verschiedene Theorien. Einige vermuten, dass der Name eine Kombination aus den Wörtern 'Betz' und 'Bette' ist, andere meinen, dass der Name der mittelhochdeutschen Wortform 'bezze' entspringt, die den Beruf des Bogenschützen oder des Söldners beschreibt.
Eine weitere Theorie ist, dass der Nachname Bätz auf eine andere Form des Berufsnamens zurückgeht. Zu denen, die dieser besonderen Art des Berufsnamen anhängen, gehören z.B. Weber, Schmied, Böttcher, Schuster und Schreiner. Laut dieser Theorie stammt der Name Bätz von einer alten, nordgermanischen Wortform des Berufsnamens, die 'Baetsman' lautet und den Beruf des Schuhmachers beschreibt.
In jedem Fall stellt der Name Bätz einen historischen Berufsnamen dar, der auf einen der in der mittelalterlichen Zeit dafür typischen Berufe hindeutet. Er bietet somit einen einzigartigen Blick auf die Geschichte und die Kultur, von denen das Bätz-Familienoberhaupt einst höchstwahrscheinlich abstammte.
Herkunftsanalyse bestellenBätz: Woher kommt der Name Bätz?
Der Nachname Bätz stammt aus Deutschland. Er ist von dem althochdeutschen Wort 'Bette' abgeleitet, was so viel wie 'plötzlich' bedeutet. Der Name bezieht sich auf jemanden, der zu einem bestimmten Zeitpunkt auftaucht, ohne angekündigt zu werden.
Der Name Bätz ist in Deutschland am häufigsten vertreten und nimmt den 171. Platz auf der Liste der häufigsten deutschen Nachnamen ein. Er ist aber auch in vielen anderen Ländern verbreitet, vor allem in den Niederlanden, Belgien, Österreich, der Schweiz und Frankreich.
Noch heute wird der Nachname Bätz von vielen Familien getragen und es gibt einige Orte in Deutschland, an denen er besonders häufig vorkommt. In Nordrhein-Westfalen gibt es z.B. etliche Familien mit dem Nachnamen Bätz. Außerdem ist der Nachname Bätz auch in mehreren Regionen von Sachsen und Bayern sehr verbreitet.
In vielen Ländern ist der Nachname Bätz auch heute noch ein fester Bestandteil des lokalen Vornamensrepertoires. Zu den Bätz-Familien gehören Angehörige verschiedener Berufe – und auch eine Reihe berühmter Persönlichkeiten, die einen Fußabdruck in der Geschichte hinterlassen haben.
Varianten des Nachnamens Bätz
Der Nachname Bätz ist eine regional unterschiedliche Variante des Nachnamens Beetz. In Deutschland gibt es viele verschiedene Variationen und Schreibweisen, die regional sehr unterschiedlich sind. Zu denen gehören: Bätz, Beetz, Beits und Bets.
Der Nachname Bätz hat seinen Ursprung im Deutschen, aber es ist auch möglich, dass er einst aus Frankreich, Niederlande oder Belgien stammt. Der Ursprung des Nachnamens Bätz oder Beetz liegt in der althochdeutschen Sprache und bedeutet übersetzt "Bieder, bescheiden und langmütig".
Varianten und Variationen des Nachnamens Bätz und Beetz sind vielfältig:
In den meisten Teilen Deutschlands findet man die folgenden Versionen des Namens: Beetz, Bätz, Rehbeitz, Rehbertz, Rabeiz, Rabes, Betsch, Betsche, Beisch und Beischke.
Besonders der schlesische und ostpreußische Raum kennt weitere Variationen, beispielsweise: Befterz, Betz, Petz, Bettz, Petzke, Betzke, Petske, Petzold, Betschke, Betske und Bechtke.
Außerhalb Deutschlands kennt man weitere Varianten und Variationen: Beets, Beetsen, Beeten, Beetem, Beten, Beetes, Beisch, Beischke, Bettegen, Betten, Bette, Betsch und Betsche.
Unabhängig von der Herkunft des Nachnamens sind sowohl Bätz als auch Beetz sehr verbreitete Namensvarianten. Beide Versionen sind in Deutschland und in vielen anderen Ländern weltweit vorzufinden. In den meisten Fällen ist der Ursprung des Namens bescheiden, langmütig und bieder.
Berühmte Personen mit dem Namen Bätz
Friedrich Bätz (1788–1844): Er war ein deutscher Komponist, Organist und Musiklehrer. Er schuf vor allem Kirchenmusik und ist als Komponist geistlicher Musik bekannt. Hermann Bätz (1848–1932): Er war ein deutscher Maler und Lithograf. Seine bekanntesten Werke schuf Bätz in Hamburg. Dazu gehören u.a. das Rathaus in Hamburg sowie mehrere Burgen und Klöster. Johannes Bätz (1875–1944): Er war ein deutscher Komponist, Tenor und Chordirektor. Er ist bekannt für seinen Choral „Möge der Glaube unser Leben trösten“. Sarah Bätz (geboren 1991): Sie ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist vor allem aus Filmen wie „Der Vorleser“ und „Fack Ju Göhte 2“ bekannt. Brigitte Bätz (geboren 1962): Sie ist eine deutsche Jazzsängerin und Komponistin. Sie ist bekannt für ihren Auftritt im amerikanischen Show- und Jazzprogramm „Austin City Limits“. Jürgen Bätz (geboren 1962): Er ist ein deutscher Diplom-Soziologe und wissenschaftlicher Referent. Er leitet seit 1995 den Arbeitsbereich Sozial- und Gesundheitspolitik der DGB-Tagungen. Ruth Bätz (geboren 1940): Sie ist eine deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Autorin. Ihre bekanntesten Werke sind „Sommer der Liebe“ und „Das Lächeln der Füchsin“. Michael Bätz (geboren 1967): Er ist ein deutscher Regisseur, Schauspieler und Autor. Er wurde vor allem für seine Arbeit an den Filmen „Der blaue Planet“ und „Die Liebe von Zimmer 16“ bekannt. Hartmut Bätz (geboren 1981): Er ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist bekannt aus dem Film „Helden: Wenn dein Land dich braucht“.