Nachname Bartern - Bedeutung und Herkunft
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Bartern: Was bedeutet der Familienname Bartern?
Der Nachname BARTERN stammt aus dem Altsächsischen und wurde ursprünglich als Barthaerart bedeutet. Im Mittelalter wurde der Nachname an Menschen vergeben, die für eine bestimmte Form des Verhandelns und des Handels bekannt waren. Der Begriff "Bart" leitet sich von einem altnordischen Wort ab und bedeutet Waren, Handel oder Verkauf, während "haerart" ein altsächsisches Wort ist, das "streiten, kämpfen oder schlagen" bedeutet. Meistens wurde der Name für Händler verwendet, die ihre Waren und Dienstleistungen auf dem Markt verkauften.
Obwohl der Nachname heutzutage eher selten ist, kann man davon ausgehen, dass er in der Vergangenheit weit verbreitet war. Viele englische Namen haben ihren Ursprung in alten Sprachen, aber BARTERN ist ein besonderer Fall, der in einigen alten Texten zu finden ist.
Der Name spiegelt den Geist des Handels wider und erinnert daran, dass viele unserer modernen Traditionen auf alten Ideen fußen. Er tagsüber auch ein Sinnbild für Wettbewerb und Kampfgeist auf dem Markt dar.
Es ist ein Name, der Menschen verbindet, die Interesse an alten Kulturen, Handel und Geschichte haben. Es ist ein Name, der eine tiefere Bedeutung trägt und der uns immer wieder daran erinnern wird, dass manchmal der Schlüssel zum Erfolg im Kampf und in der neuen Verhandlungskunst liegt.
Herkunftsanalyse bestellenBartern: Woher kommt der Name Bartern?
Der Nachname Bartern stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort "bartern", was so viel bedeutet wie „handeln, tauschen“. Er ist ein Familienname, der auf Tätigkeiten verweist, die beruflich oder als Handwerk in früheren Zeiten ausgeübt wurden. Der Name ist in ganz Europa verbreitet, vor allem in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien und Skandinavien.
Der Name findet sich auch in Nordamerika vor, vor allem in den USA, und zwar im Bundesstaat Pennsylvania, wo die Familien schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts ansässig sind. Viele der Bartern Familien zogen nach Kanada, Brasilien und Argentinien aus, als sich dort neue Länder bildeten. Andere, die nach Argentinien auswanderten, ließen sich in den Ländern Uruguays und Paraguays nieder.
Die deutsche Version des Namens Bartern wurde nach Angaben der ONS (Office for National Satistics) im Jahr 2020 am häufigsten im sächsischen Freiberg und im brandenburgischen Lübben angesiedelt. In zahlreichen deutsche Städten, einschließlich der Großstädte Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart und Bremen, gibt es Familien mit diesem Nachnamen.
Der Familienname Bartern ist eine alteres Wort und es kann sein, dass die Mitglieder einer Familie früher einmal Bartern waren oder irgendwie mit dem Handel in Verbindung standen. Heute ist der Name jedoch weltweit in vielen unterschiedlichen Ländern verbreitet, in denen die Menschen in verschiedenen Berufen arbeiten.
Varianten des Nachnamens Bartern
Der Nachname BARTERN ist ein deutscher Familienname. Er ist sehr alt und wird seit dem frühen 16. Jahrhundert in Norddeutschland angetroffen. Seine Ursprünge lassen sich ebenfalls auf die vormaligen Gebiete Deutschland sowie Provinzen und Länder in Europa und Südostasien zurückverfolgen. Er ging aus einer Kurzform des Namens Bartel entstanden, welcher seinem Träger als Beiname für seine tatkräftige und geschickte Art verliehen wurde.
Varianten des Nachnamens BARTERN sind:
Borden, Barden, Barthen, Bartein, Bartan, Borthan, Borthen, Bartor, Bortor, Borten, Bortin, Bortain, Birtin, Birtain, Birtan, Berten, Bertan, Barden, Borden, Bardin, Borein, Borain, Bertain, Barthan, Bartain.
In anderen Regionen ist der Name BARTERN teilweise als Bartin, Bertin, Partin oder Burdin zu finden.
Es gibt einige abgeleitete Schreibweisen des Nachnamens, die ebenfalls vorkommen können, wie zum Beispiel: Bartern, Bartarn, Bartirn, Bartsen, Bardern, Berter, Bartes, Bartses, Bordirn, Bartsirn, Bordsen, Bardes, Berdise, Bartenes, Bordises, Bartirin, Bortsen, Bartens, Bardins, Burden, Bartses, Berdine, Berdines, Burden auch als Bergden, Bordines, Vertern, Bardenes und Bardenes.
Auch als Double-Barrelled Name, angehängt an einen anderen Familiennamen, wie zum Beispiel:
Wittgenstein-Bartern, Milchsack-Bartern oder Reinicker-Bartern kann der Name vorkommen.
Es gibt auch viele Dialektformen wie z.B.:
Berdern, Bærdern, Bardern, Börden, Bördern, Börders, Börtsen, Bördern, Börthin, Bärdern.
Der gleichnamige Adelstitel „von Bartern“ ist in Preußen zu finden, der Name „Bartirn“ in der Lausitz auf Deutschland und in der Ukraine und der Namens ableitung „Bartes“ ist im Elsass regional bekannt.
Der Familienname BARTERN weist viele Namensableitungen auf, die jedoch alle einem gemeinsamen Ursprung nacheifern.
Berühmte Personen mit dem Namen Bartern
- Wolfgang Barten: Der deutsche Volkswirtschaftler Wolfgang Barten war Professor an der Universität Duisburg-Essen und ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Entwicklungsökonomie.
- Gustav Barten: Gustav Barten war ein bekannter deutscher Maler des 19. Jahrhunderts. Er erlangte vor allem Berühmtheit durch seine Landschafts- und Genremalerei.
- Paul Barten: Der Berliner Komponist und Pianist Paul Barten gründete 1910 die Richard-Wagner-Gesellschaft und verfasste eine Reihe von verschiedenen Musicals, Opern und Sinfonien.
- Thomas Barten: Thomas Barten ist ein deutscher Jazz-Gitarrist der 1970er Jahre. Er hat an mehr als 20 Platten und Alben mitgewirkt und ist in Deutschland und im Ausland tätig.
- Wilfried Barten: Wilfried Barten ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem für seine Rollen im Film „Das Boot“ und im TV-Film „Deutschlandlied“ bekannt ist.
- Konrad Barten: Der preußische Landwirtschaftsminister Konrad Barten war ein führendes Mitglied der agrarpolitischen Bewegung der 1920er und 1930er Jahre.
- Georg Barten: Der deutsche Dirigent Georg Barten war seit 1899 Kapellmeister bei der Staatsoper Berlin und hat eine Reihe von Opern und Sinfonien dirigiert.
- Adolf Barten: Adolf Barten war ein deutscher Maler des späten 19. Jahrhunderts, der für seinen mystischen und symbolistischen Stil bekannt ist.