Nachname Ase - Bedeutung und Herkunft
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Ase: Was bedeutet der Familienname Ase?
Der Nachname „Ase“ ist ein sehr seltener, nordischer Nachname, der seinen Ursprung in Skandinavien hat. Der Name stammt von einem Wort ab, das für „Ahn“ oder „Ahnen“ steht und wird traditionell als Familienname überliefert. Ungefähr 1200 Ase-Familien wurden 1889 im heutigen Norwegen registriert.
Ursprünglich wurde der Nachname „Ase“ als eine Art „Ahnentafel“ verwendet, um die Stämme und Familien miteinander zu verbinden. Die ersten Ase-Familien könnten im Zuge vikingsartiger Migrationen aus dem heutigen Schweden in das heutige Finnland und Norwegen vor etwa 700 Jahren zu finden gewesen sein.
Heutzutage weisen die meisten Ase-Familien eine lange Geschichte des starken Zusammenhalts auf. Ungeachtet ihres Ursprungs aus jahrhundertealten Beziehungen und gewisser europäischer Kriege eint die Ase-Familien ihre liebevollen Wurzeln, faszinierende Kultur und ihr Engagement für die Arbeit, für die sie sich engagieren.
Abgesehen davon kann der Nachname „Ase“ auch als Variation des Namens „Asgård“ aufgefasst werden, der in alten skandinavischen Mythologien vorkommt und sich auf den Palast des Gottes Odin bezieht.
Der Nachname „Ase“ wird auch heutzutage noch oftmals in Bezug auf seine nordischen Ursprünge verwendet und ist Symbolisch und kulturell für die moderne Welt von großer Bedeutung. Er stellt ein Zeugnis der Vergangenheit für diejenigen dar, die ein Teil der Ase-Familie sind und eine Erinnerung daran, dass sie auf einer Familientradition aufbauen, die Jahrhunderte überlebt hat.
Herkunftsanalyse bestellenAse: Woher kommt der Name Ase?
Der Nachname Ase ist ein südeuropäischer Nachname, der ursprünglich aus Portugal stammt. Endungen wie -de oder -te von Person Nachnamen stehen in Portugal für das portugiesische Wort filho, was Sohn bedeutet. Der Begriff Ase stammt jedoch wahrscheinlich von der lateinischen Abschrift des Wortes für "Asche", und zwar cinis.
Der Name Ase ist in Portugal sehr verbreitet, hauptsächlich im Norden. Er ist auch in anderen Ländern, wie Spanien, Mexiko und Brasilien, vor allem in den ländlichen Gebieten, recht verbreitet. Andere Länder, in denen er vereinzelt vorkommt, sind Peru und Venezuela. In einigen Ländern, wie z.B. Frankreich und Deutschland, ist der Name Ase eher selten und man findet ihn nicht so häufig wie in Portugal oder in Südamerika, obwohl auch hier vereinzelt Familien mit dem Nachnamen existieren.
In den meisten portugiesisch-amerikanischen Gemeinden ist der Name Ase immer noch sehr verbreitet. In den USA gibt es zahlreiche Familien, die in verschiedenen Bundesstaaten leben. Ase ist auch ein häufiger Gebrauchsname, wie z.B. ein Vorname, aber in diesem Fall spielt der Zusammenhang zu dem Nachnamen Ase keine Rolle.
In den letzten Jahren hat sich der Name Ase auch auf andere Teile der Welt ausgebreitet, vor allem durch den Ruhestand und Migration von Portugiesisch-Amerikanern. Daher findet man den Nachnamen Ase heutzutage in vielen verschiedenen Ländern.
Varianten des Nachnamens Ase
Varianten und Schreibweisen des Namens Ase können abhängig von der Sprache und lokaler Aussprache unterschiedlich sein. Einige beispielhafte Varianten sind:
- Aße
- Ahse
- Aase
- Ahse
- Ahs
- Ass
- Alse
Es gibt mehrere Nachnamen mit dem gleichen Ursprung wie beispielsweise:
- Ahsen
- Asen
- Ahsermann
- Ahsemüller
- Asmus
- Ahsemann
- Assenmacher
- Assenheimer
- Asser
- Asse
- Aßmann
- Aßmus
- Axmann
- Assel
- Ahsembach
Es gibt noch viele andere Nachnamen, die sich auf das gleiche Wortgradient beziehen, aber in Kombination mit anderen Wörtern entstanden sind. Beispiele dafür sind:
- Ahsendorf
- Assendorf
- Ahserbacher
- Asdorf
- Asschenbeck
- Ahsebeck
- Aßlinger
- Ahsemühlen
- Ahselmeyer
- Assenheimer
- Ahsenmüller
- Assbach
- Ahselroth
- Ahselgrimm
- Assig
- Aßenheimer
- Asbach
- Ashaus
- Ahsenberger
- Asshäuser
- Assenroth
- Asbäcker
Berühmte Personen mit dem Namen Ase
- Muhammad Ase Dewatoe: Er ist ein indonesischer Politiker und ehemaliger Gouverneur von West-Papua, der von 2002 bis 2003 im Amt war und maßgeblich dazu beigetragen hat, ethnische Konflikte in Papua zu lösen.
- Liufau Ase: Er ist ein Fidschi-Politiker, der der Republik Fidschi vorstand und in den Jahren 2001 bis 2006 als Ministerpräsident fungiert hat. Er engagierte sich in Auslandsdiplomatie und brachte die Regierung dazu, sich für Reformen in erster Linie in den Bereichen Unterricht, Gesundheitswesen und der Gleichstellung von Minderheiten einzusetzen.
- Dannie Ase: Er ist ein niederländischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor. Seine bekanntesten Filme sind "Hello Goodbye" (2011), "Miss Minoes" (2001) und "The Zigzag Kid" (2012).
- Ase Duke: Er war der Gründer und oberster Leiter von Nationalista Liberale, einer politischen Gruppierung in Bolivien. Er stand auch dem Bolivianischen Kongress an und fungierte von 1931 bis 1935 als Präsident des Bolivianischen Landrats.
- Tor Ase: Er ist ein norwegischer Musiker, Sänger und Komponist. Sein Debüt-Album "Norge" wurde 2006 veröffentlicht und im Folgejahr mit dem Norwegian Music Award ausgezeichnet. Seitdem hat er zahlreiche Alben aufgenommen
- Sugen Ase: Er ist ein australischer Musiker, Sänger und Komponist. Er gründete 1993 die Band Kikk, die eine Mischung aus Rock, Hip-Hop und Urban Musik hervorbrachte. Er hat auch drei Soloalben veröffentlicht.
- Ole Ase: Er war ein norwegischer Politiker und Advocatus, der einer der ersten norwegischen Abgeordneten im Storting war, der Ulster-Unionistische Partei beitrat. In den Jahren 1920 bis 1925 war er auch der Oberbürgermeister von Kongsberg.