Nachname Aschenbrener - Bedeutung und Herkunft
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Aschenbrener: Was bedeutet der Familienname Aschenbrener?
Der Nachname "Aschenbrener" ist ein deutscher Name, der seiner ursprünglichen Bedeutung nach vermuten lässt, dass der Name von denen kam, die Asche brennen. Der Name könnte auf jemanden verweisen, der ein Aschenbrenner, ein Metzger, oder ein Schlachter war. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Name auch mit einer Tätigkeit im Holzofenbau verbunden, da Asche häufig für den Betrieb solcher Öfen verwendet wurde.
Der Nachname tauchte im Spätmittelalter in Deutschland als Familienname auf. Seine Verbreitung erstreckt sich auf ganz Deutschland und es gab eine Reihe von Familien mit dem Namen Aschenbrenner in unterschiedlichen Regionen. In schriftlichen Aufzeichnungen taucht der Name erstmals im Jahre 1448 auf.
Heutzutage ist der Nachname weit verbreitet. Es gibt viele verstreut lebende deutsche Familien mit dem Namen Aschenbrenner, die in unterschiedlichen europäischen Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz und auch den USA und anderen Ländern, in denen deutsche Einwanderer sich niedergelassen haben, leben. In den USA befindet sich ein kleines berühmtes Dorf namens Aschenbrenner, das nach einigen der hier ansässigen Familien mit dem Namen Aschenbrenner benannt wurde.
Insgesamt ist der Name Aschenbrenner mit vielen verschiedenen historischen, kulturellen und regionalen Einflüssen verbunden, sowie mit den historischen deutschen Familien, die den Namen über all die Generationen getragen haben.
Herkunftsanalyse bestellenAschenbrener: Woher kommt der Name Aschenbrener?
Der Nachname Aschenbrener stammt aus dem nördlichen Deutschland, insbesondere dem Rheinland. Im deutschen Sprachraum hatte er ursprünglich seine größte Verbreitung, ist aber mittlerweile in vielen anderen Ländern weit verbreitet. Dazu gehören zum Beispiel die USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika und einige andere.
Bevor der Nachname sich weiter verbreitete, gab es einen Aschenbrenner, der im frühen 17. Jahrhundert in der Rhein-Mosel-Region lebte. Sein Name war Fredericus Aschenbrenner, und die älteste aufgezeichnete Geschichte dieser Familie reicht bis zu seiner Geburt im Jahr 1625 zurück. Es ist nicht bekannt, was ihn nach Deutschland führte oder ob es vor diesem Zeitpunkt Aschenbrenners in Deutschland gab.
Im Laufe der Zeit hat sich der Nachname Aschenbrenner in die meisten deutschen Länder ausgebreitet. In Deutschland gibt es 2.570 Personen mit diesem Nachnamen, verteilt auf alle Länder der Welt. Es scheint als hätten sich über die Jahrhunderte viele Bewohner auf dem Weg in andere Länder mit dem Nachnamen Aschenbrenner gemacht.
Der Nachname ist heutzutage in nahezu allen Teilen der Welt zu finden, obwohl einzigartige Varianten wie Aaschbrenner und Aschenburner auch auftauchen.
In Deutschland ist heute der Nachname Aschenbrenner insbesondere in den Staaten Niedersachsen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg verbreitet.
Varianten des Nachnamens Aschenbrener
Der Name Aschenbrener (oder Aschebrenner) hat eine lange und interessante Geschichte. Er geht auf eine alte deutsche Familie in der mittelalterlichen deutschen Stadt Aschen (jetzt Erfurt in Thüringen) zurück. Die Aschenbrener stammten vermutlich aus einer adligen Familie und waren lange Zeit auch in anderen Reichsstädten ansässig.
Der Name und seine vielen Varianten können entweder als weiter aus dem Ort Aschen stammend abgeleitet, oder aus einer Familie stammend, die im Besitz eines Ofens oder Brennofens war, betrachtet werden. Diese Theorie wird durch einige Wappendarstellungen bestätigt, die einen Ofen darstellen, und auch durch alte Dokumente, die Auskunft über den Wohlstand dieser Familie geben.
Die Varianten von „Aschenbrener“/„Aschebrenner“ sind ebenso interessant wie die ursprüngliche Herkunftsgeschichte. Heute gibt es folgende Schreibweisen des Namens (oder seiner zahlreichen Abwandlungen): Aeschenbrenner, Aschenbrenner, Aschenbrecher, Aschenberger, Aschenbröker, Ashbrenner, Aeschbrecher, Aschbröcker, Aschbreina, Aschbrein, Aeschbrecken, Aeschenbrenner und viele mehr.
Darüber hinaus hat der Name auch eine internationale Präsenz und kann in verschiedenen Ländern unter verschiedenen Schreibweisen gefunden werden, die die ursprüngliche deutsche Herkunft des Namens belegen: beispielsweise Cinebrell (Englisch), Eguskarren (Baskisch) und Assembröker (Niederländisch).
Um noch weiter zu gehen, werden Namen, die in einigen Ländern vor allem in Kanada und den USA als Varianten des Namens Aschenbrener gelesen werden, normalerweise als die historische Abwandlung „Oeschenbrenner“ ausgesprochen. Diese Schreibweise findet sich auch in einigen alten deutschen Dokumenten, die auf „Oeschenbrenner“ als Familiennamen verweisen. Generell kann man daher sagen, dass der Name in den meisten Regionen noch immer die selbe Schreibweise hat: Aschenbrenner.
Berühmte Personen mit dem Namen Aschenbrener
Es gibt einige bekannte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Aschenbrener. Der erste ist der Baseballspieler und Sportguru Gene Aschenbrener, der in den 1950er Jahren für die Pittsburgh Pirates gespielt hat. Gene galt als einer der ersten sportwissenschaftlichen Trainer der Welt und wurde als wegweisender Pionier der Bewegungswissenschaft anerkannt. Der zweite ist der britisch-russische Schachmeister Alfred Aschenbrener, der in den 1920er und 1930er Jahren aktiv war. Er gewann mehrere britische Amateurmeisterschaften und nahm an dem legendären Nottingham Turnier 1936 teil, wo er mehrere bekannte Schachmeister schlug, darunter Akiba Rubinstein und Max Euwe. Der dritte ist Bill Aschenbrener, ein erfolgreicher Modellbauer, der seit Anfang der 1950er Jahre aktiv ist. Er war Spezialist und anerkannter Experte für automaniacs und hatte sich spezialisiert auf das Design verschiedener Rennwagen für den nationalen Wettbewerb. Der vierte ist Daniel Aschenbrener, ein US-amerikanischer Schauspieler, der in den 1960er und 1970er Jahren in mehreren Fernsehserien und Filmen zu sehen war, darunter in der Kultserie „Dark Shadows“. Der fünfte ist der Gitarrist und Songwriter Ferdinand Aschenbrener, der in der deutschen Indie-Rock-Szene seit Mitte der 1980er Jahre bekannt ist. Der sechste ist der US-amerikanische Jazzpianist und:komponist Mark Aschenbrener, der Anfang der 2000er Jahre mit der erfolgreichen Mark Aschenbrener Jazz Combo auftrat. Und der siebte und letzte ist der US-amerikanische Jazzsaxophonist Adam Aschenbrener, der mehrere internationale Tourneen absolviert hat und Young Lions Jazz Day des DownBeat Magazine leitete.