Nachname Abramovich - Bedeutung und Herkunft
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Abramovich: Was bedeutet der Familienname Abramovich?
Der Nachname Abramovich kommt ursprünglich aus der russischen Sprache und bedeutet in der Übersetzung "abramov-Sohn". Der Name Abramov ist eine Kombination des hebräischen Namens Abraham mit dem Slawischen Wort "ov", welches Sohn bedeutet.
Der Nachname ist wahrscheinlich ein Patronym, welches früher häufig anstelle des Familiennamens verwendet wurde. Diese traditionelle Benennungsform entstand, weil Abraham im christlichen Glauben als Vater aller Gläubigen gilt.
Der Nachname ist einige Wochen der beliebteste und meist verbreitete Nachname in Russland. Er trägt rund fünf Millionen Menschen in etwa 130 verschiedene Staaten.
Der bekannteste russische Unternehmer, der mit dem Nachname Abramovich verbunden ist, ist Roman Abramovich, ein reicher Oligarch und ehemaliger Gouverneur der Oblast Chukotka. Er hat eine große Anzahl an Aktienpaketen von verschiedenen Unternehmen und Unternehmensgruppen, sowie einige andere Investitionen. Er ist u.a. Eigentümer des Fußballklubs FC Chelsea.
Der Nachname Abramovich ist in Suche nach Erfolg und Ruhm. Viele russische Künstler, Wissenschaftler, Sportler und Unternehmer tragen diesen Namen, was den Traum des "amerikanischen Traumes" symbolisiert. Er steht für Fortschritt, Erfindungsgeist und Chancen und ist das Symbol für einen progressiv denkenden jungen Generation russischer Menschen.
Herkunftsanalyse bestellenAbramovich: Woher kommt der Name Abramovich?
Der Nachname Abramovich leitet sich vom russischen Namen Abram ab, was einfach "Vater des Exaltierten" bedeutet. Die Herren der Familie Abrahamowicz stammten ursprünglich aus dem Gebiet des schlesischen Warschau, in dem sie im 15. Jahrhundert ansässig waren.
Heutzutage sind die Abrahamowiczes auch außerhalb ihres Heimatlandes in der ganzen Welt zu finden. Sie sind in internationalen Gemeinschaften in Südamerika, Europa, den USA und im Nahen Osten präsent. Die Familie ist besonders bekannt für ihren prominenten Familienmitglieder Roman Abramovich, einem russischen Energieunternehmer und ehemaligem Besitzer des Fußballclubs Chelsea. Zudem erfreut sich die Familie der Anerkennung als erfolgreiche Geschäftsfamilie, die weltweit investiert.
Insgesamt ist die Familie Abrahamowicz heute eine der bedeutendsten russischen Familien, die in vielen Ländern der Welt präsent ist. Viele Mitglieder der Familie gelten als einflussreiche Persönlichkeiten und können auf Mitgliedschaften in diversen Berufsverbänden, Gremien und Stiftungen verweisen.
Varianten des Nachnamens Abramovich
Der Nachname Abramovich ist ein sehr häufiger Familienname. Er kann in vielen Varianten, Schreibweisen und sogar unter unterschiedlichem Ursprung gefunden werden.
Eine der gebräuchlichsten Varianten des Nachnamens ist Abramovitsch, die oft in jüdisch-orthodoxen Kreisen in Osteuropa verwendet wird. Abramowitsch und Abramovic sind auch häufig vorkommende Varianten desselben Namens.
Bei vielen Menschen mit diesem Nachnamen ist der ursprüngliche Familienname jedoch ein anderer. Gujarati, Jiddisch und Aramaisch sind unter anderem solche Sprachen, in denen der Name leicht abgeleitet ist und in einem ähnlichen oder identischen ursprünglichen Nachnamen endet.
Eine der möglichen Ableitungen des ursprünglichen Familiennamens könnte Abromov oder Abramovitch sein, aber es gibt auch mehrere andere mögliche Abstammungen je nachdem, wessen Familienname zuerst als Basis für den heutigen Familiennamen Abramovich verwendet wurde.
Mögliche Varianten, die auf diesen Nachnamen zurückgehen könnten, sind unter anderem Abratovich, Abraimavich, Abramowicz, Abratsenka, Abriv, Abramchik, Itaki und noch mehr. Jeder dieser Namen kann auf mehrere Arten geschrieben werden, abhängig von der Sprache, aus der er stammt.
Abramovich ist ein sehr häufiger Nachname, der viele unterschiedliche Schreibweisen, Variationen und Ursprünge aufweisen kann. Manche Menschen haben allerdings auch weiterhin den ursprünglichen Familiennamen behalten.
Berühmte Personen mit dem Namen Abramovich
Roman Abramovich: Der russische Milliardär ist eine der bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Abramovich. Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, Eigentümer und Präsident der russischen Fußballclubs FC Chelsea und FC Roter Stern Belgrad. Seitens seiner Unternehmensbeteiligungen ist er Co-Gründer und Großaktionär der Millhouse LLC, einer Firmengruppe mit Investitionen in viele Branchen, insbesondere die Erdölindustrie. Er ist auch Besitzer des Mondial-Yacht-Clubs, des Nationalen Museums Britischer Automobile und des Nationalen Diamanten- und Edelstein-Museums. Alexander Abramowitsch: Alexander Abramowitsch ist ein US-amerikanrischer Filmproduzent und Regisseur, der u.a. für die Produktion mehrerer Independent-Filme bekannt ist. Er produzierte Filme wie „Der glückliche Prinz“, „Gotti: In The Shadow of My Father“ und „Confess“. Er ist außerdem der Gründer und Kreative Direktor des Abramovich Film Studios. Boris Abramowicz: Boris Abramowicz ist ein polnischer Pianist und Komponist, der als einer der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts gilt. Er ist bekannt für seine Konzertwerke und Klanggestaltung. Sein Werk „An den Flüssen Babylons“ wurde 1998 von der UNESCO zu einem Meilenstein des 20. Jahrhunderts erklärt. Arkadi Abramowitsch: Arkadi Abramowitsch ist ein russischer Geschäftsmann, der als ehemaliger Vizegouverneur der Stadt Sankt Petersburg bekannt ist. Er ist auch ein Mitglied des russischen Schiedskomitees und des Vorstands des russischen Technologiekonzerns Kruzenshtern Group. Er ist außerdem Präsident des Informations- und Technologiekonzerns Yandex. Sergei Abramowitsch: Sergei Abramowitsch ist ein russischer Politiker und Geschäftsmann, der als ehemaliger Wirtschaftsminister des russischen Präsidenten Wladimir Putin bekannt ist. Er ist auch ein Unterstützer des PLM-RTS-Investitionsfonds. Zudem ist er Vorsitzender der Public Relations-Abteilung von RTS, einer russischen Börse. Mireille Abramowitsch: Mireille Abramowitsch ist eine französische Schriftstellerin und Journalistin, die hauptsächlich historische und biografische Werke schreibt. Sie ist auch als Co-Autorin des 1998 erschienenen Buches „L'Histoire de l'Académie des Sciences“ bekannt. Sie ist außerdem Autorin des weit verbreiteten Buches „Le Retour des Cosaques“.